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Alana
Ich wurde am nächsten morgen durch die Sonne geweckt die direkt in unser Zimmer schien. Lorenzo hatte es gestern offensichtlich nicht für nötigste gehalten die Gardinen zu schließen um ein frühes aufwachen zu vermeiden. Leicht verärgert über diese Tatsache wollte ich schlaftrunken aufstehen um die Gardinen zu zuziehen, da ich eindeutig noch nicht bereit war aufzustehen.

Schwerfällig versuchte ich meinem Oberkörper anzuheben, was mit allerdings durch eine schwere Blockade an meiner Taille verwehrt wurde. Verwundert über diese Tatsache sah ich an mir runter nur um festzustellen das Lorenz mich offenbar als Kissen benutzte. Von hinten hatte er sich an mich gekuschelt was mir durch meine Müdigkeit anscheinend nicht aufgefallen war.

Doch jetzt da ich bin dieser Tatsache wusste war ich hell wach und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Natürlich schliefen wir auch 'zuhause' in einem Bett, doch da stand Lorenzo meistens vor mir auf, so das ich nicht wusste wie wir die Nacht geschlafen hatten. Wenn es dann doch mal zu der Situation gekommen war, wo ich so neben ihm aufgewacht bin, endete das meistens in einer Diskussion.

Ich ahnte das es auch dieses Mal so enden würde, da er mich einfach nicht frei gab. Des so mehr ich versuchte von ihm weg zu kommen des so stärker wurde sein Griff. Ich stöhnte frustriert auf, sich diese Situation war mir nicht unbekannt. „Das man dich so schnell zum Stöhnen bringt hätte ich nicht gedacht." Raunte mir plötzlich Enzos raue morgen stimme an mein Ohr, und verpasste mir dadurch nicht nur einen halben Herzinfarkt, sondern auch eine Gänsehaut.

Grade so ich ihn anmerken wollte das er mich nich so erschrecken und mich sofort los lassen sollte, drehte er uns blitzschnell um so das ich unter ihm lag. Sein Gesicht war dem meinem so nah das sich beinahe unsere Lippen berührten, und ich seinem Atem auf meinem Gesicht spürte. „Aber vielleicht sollte ich dir mal zeigen wie ich dich noch viel schneller zum Stöhnen bekomme." Seine stimme war jetzt nur noch ein raues Flüstern und sendete dadurch ungewohnt ein kribbeln durch meinen Körper und stoppte in meiner Körper Mitte.

Wie schaffte er es mich nur mit seiner Stimme so zu erregen? Es war mir ein Rätsel wieso mein Körper so auf meinen Entführer reagierte, wenn er ihn eigentlich hassen sollte. „Und vielleicht sollte ich dir mal zeigen das nicht jede Frau auf deine billigen anmachen steht." Hauchte ich nun an seine Lippen, die ich beim reden ganz aus versehen leicht berührt hatte. Ich bemerkte wie auch ihn die Situation unweigerlich erregte da ich seine wachsende Erektion deutlich an meinem Oberschenkel spürte. Auch wenn ich jetzt am liebsten die Augen vor Schock geweitet hätte, so wie beim ersten Mal als wir in solch einer Situation waren, musste ich nun leider zugeben das auch er diese Wirkung auf mich hatte.

Ich konnte es leider nicht leugnen das zwischen uns eine gewisse Spannung , die ich beim Flug und auch schon in New York gespürt hatte, lag und uns beide sexuell erregte. Leise lachte er über meine Bemerkung, da er genau so gut wusste das es gelogen war, wie ich selbst. Trotz diese Tatsache sah ich ihn weiter hin fest an um meine Aussage zu unterstreichen. Dennoch komme ich es nicht verhindern doch noch die Augen ein Stück zu weiten, als ich seine eine Hand an meinem Slip spürte. „Hmmm Man soll doch nicht lügen. Hat man dir das etwa nicht beigebracht?" Fragte er grinsend als er meine Nässe spürte.

Unweigerlich errötete ich und konnte nicht verhindern das ich im mästen Moment aufstöhnen musste als seine Hand mehr Druck auf meine Clit ausübte. Dies brachte Lorenzo nur noch mehr zum grinsen. Grade als ich etwas er wieder wollte kam er mir seinem Kopf näher und senkte seine Lippen an mein Ohr. Doch noch bevor er etwas sagen konnte klopfte es an der Tür.

Seine kurzzeitige Unaufmerksamkeit nutze ich aus und schupste ihn mit aller Kraft zurück auf seine Bett Seite und flüchtete mit hoch roten Kopf ins angrenzende Badezimmer. Drinnen angekommen verbarg ich mein Gesicht in meinen Händen und fragte mich wieso ich es hatte zugelassen das er mich so berührte.

Ich stand eine gefühlte Ewigkeit im Badezimmer und versuchte runter zukommen, bevor ich mich dazu überwand es zu verlassen und Enzo gegenüber zu treten. Mir selber Mut machend verließ ich also das luxuriöse Bad und ging in das andere Zimmer der suit wo ich Enzo vor einem schön gedeckten Tisch vorfand. Allerlei Köstlichkeiten standen auf dem Tisch so viel das man es niemals zu zweit hätte essen können. Lorenzo tippte etwas auf seinem Hand, legte es aber beiseite als er mich kommen sah.

Lächelnd betrachtete er mich und musterte mich von oben nach unten. Mir war bewusst das mein Aufzug der nur aus Enzos T-Shirt bestand, neben ihm der ein teuer aussehendes t-shirt und eine Jeans trug etwas wenig war. Dennoch wollte ich abwarten da ich mich nicht zweimal umziehen wollte. Schweigend setzte ich mich neben Enzo und musterte ihn genau so schamlos wie er es getan hatte. Ihn nur in einem T-shirt und Jeans zu sehen, war ein mir ungewohntes Bild, da er sonst immer nur teure Anzüge und Hemden trug. „Du solltes noch etwas essen bevor wir los fahren." Schmunzelnd betrachtete er mich bevor er dort fuhr. „Und dich vielleicht umziehen." Wieder schoss mir die Röte ins Gesicht, welche ich allerdings ignoriere und mir stattdessen eines der Brötchen nahm und es Aufschnitt.

Genau wie er redete ich nicht über das was vorhin passiert sondern überspielte es in dem ich aß. Auch er ging an zu essen weswegen schmale Stille am Tisch ein kehrte. Diese unterbrach ich allerdings nach kurzer Zeit. „Gehen wir heute in die botanischen Gärten?" Fragte ich ihn, damit ich mir später ein Outfit raussuchen konnte. Er nickte. „Ja, und danach machen wir eine kleine Stadt Tour und gehen anschließend etwas essen." Sagte er mir de Plan für heute.

Mir war bewusst das ich die drei Tage nur mit Lorenzo verbringen würde, mit meinem Entführer. Aber ich freute mich einfach darauf etwas neues und vor allem anderes als in New York zu sehen. Und auch wenn ich es niemals vor ihm zugeben würde gefiel mir seine Gesellschaft in gewisser Hinsicht. „Gut dann geh ich mich mal umziehen." Sagte ich und wollte grade aufstehen als er mich am Handgelenk zurück auf meinen Stuhl zog. „Krem dich mit Sonnen Schutz ein bevor wir fahren. In der Sonne hier holst du dir schneller einen Sonnenstich als du denkst." Gab er mir den Tipp mit einem so eindringlichen Blick und entließ mich dann.

Schnell verschwand ich im Schlafzimmer und schmiss meinen Klopfer auf das Bett. Der Koffer wurde sorgfältig und ordentlich gepackt so das ich schnell ein Outfit fand. Ich krame mir ein schwarzes Kleid raus welches kurz über den Knien endete. Es lag seidig auf meiner Haut und passte wie angegossen. Dazu entschied ich mich für weiße sneaker da ich in den eingepackten high heels viel zu schnell schmerzende Füße bekam. Ich schminke mich dezent und verschluderte das Outfit noch mit einer Kette und Ohrringen. Zu guter letzt kremte ich mich noch wie empfohlen ein und ging dann zurück zu Lorenzo der bereits auf mich gewartete hatte.

Als ich vor ihm stand betrachtete er mich anerkennend. „Du siehst wunderschön aus mein Vögelchen." Wieder errötete ich leicht durch sein Kompliment ehr ich mich leise bedankte. Er ergriff meine Hand und führte mich durch den langen Flur zu den Fahrstühlen. Jetzt würde mein erster Tage mit Lorenzo in Palermo beginnen. Und ob ich es wollte oder nicht, ich war verdammt aufgeregt.

Lorenzo-My Fucking new LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt