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Lorenzo
Nachdem ich mein Anwesen verlassen hatte, machte ich mich auf direkten Weg zu meiner Firma. Als Anführer einer Mafia musste man einige Firmen besitzen die das Geld für einen waschen, und Den Schein waren das man so an sein Geld gekommen war.

Meine Verbündeten und ich wollten heute eine Strategie ausarbeiten wie wir Díaz ein für alle mal loswerden würden. Auch er hatte eine Firma die genau so wie meine sein Geld Wusch und ihm zusätzlich Geld in die Taschen spülte. Der Polizei zu stecken das dort auch Drogen und noch viel mehr gelagert werden, konnten wir leider nicht.

Natürlich würden die bestechlichen Bullen ihn sofort fest nehmen ohne irgendwelche Beweise. Doch wenn man in unseren Kreisen jemanden auslieferte halt das als Verrat. Hier klärte man die Dinge auf Mafia Art und Weise. Und mit dieser Vorgehensweise würden wir Díaz Stück für Stück alles nehmen was ihm lieb war.

Bei meiner Firma angekommen warf ich meinen Türsteher die Schlüssel zu. Er wusste das er ihn weg fahren und wenn ich wieder gehen wollte vor fahren musste. Drinnen stieg ich direkt in meinen privaten Aufzug um möglichst schnell zum Konferenzraum zugegangen. Zum Glück war Sonntag so das die Firma leer war.

Der Konferenzraum war schon gut gefühlt und ich merkte die Anspannung deutlich als ich den Raum berat. „Nun, lasst uns beginnen." Eröffnete ich die Runde. Sofort begann ein Schwall von Ideen auf mich ein zu prasseln Diskussionen entstanden, und ehe es in einer Schießerei endete, schlug ich mit meiner Hand laut auf den Tisch. „Ruhe jetzt. Wir alle wollen Díaz stürzen, aber so kommen wir nicht weiter." Alle Augen waren auf mich gerichtet,

Sie verstummten und schienen auf meinen Vorschlag zu warten. „Also, zu nächst bringen wir auf öffentlichen Weg seine Firma zum fallen. Ich habe dort einen spitzel eingeschleust der nun an die Presse gehen wird und denen einen Tipp gibt das dort Kontaktdaten weiter gegeben werden." Fing ich an zu erzählen. Die Presse war ein schmaler grad zwischen Verrat und Eigennutzen.

Auch die Männer vor mir sahen das so. „Die Aktien seiner Firma werden fallen , dadurch kann er sein Geld nicht mehr waschen." Erläuterte Ramirez den anderen was die Konsequenz daraus wäre. „Und wie machen wir dann weiter?" Fragte einer seiner Männer nach. Leicht musste ich darüber schmunzeln denn der nächste Schritt denn der war einer meiner liebsten.

An meinem Gesichts Ausdruck konnte man wohl vermuten das es ein Schritt war, der uns allen gefiel. „Wir haben in Italien eine seiner Lieferungen abgefangen. Eine die seinen Verbündeten zu gute kommen sollte." Auch die Männer vor mir fingen an zu grinsen. Er würde das vertrauen seiner Partner verlieren, so wie gute Kunden. Diese würden dann zu uns kommen um an die Drogen zu gelangen.

Wieder meldete Ramirez sich zu Wort. „Wenn er das Vertrauen von Partnern und Kunden verliert wird er Rache wollen. Er wird Hilfe von unserer Feinde anfordern." Damit hatte er nicht unrecht. Dennoch hatte ich auch dafür einen Plan. „Unter seinen Leuten hab ich ebenfalls meine Männer. Über sie habe ich erfahren das Díaz grade nicht gut bei jenen da steht." Erklärte ich schlicht. „Mit ein wenig Geld und dem Versprechen das jeder ein Viertel seines Imperiums bekommt können wir sie klein halten." Nun grinste jeder hier im Raum, und wir alle wussten was der nächste Schritt wäre.

Ein simpler Plan. Ohne Hilfe stand seine Mafia gegen drei der unseren. Zahlenmäßig wären wir ihm weit überlegen. Seine einzige Möglichkeit wäre sich zu ergeben, was er wohl nie tun würde, oder sich und seine Männer in den tot schicken. „Russo, ein muss ich dir lassen, dein Feind möchte man nicht sein." Lachte García. Der Plan stand. Nun musste er nur noch in die Tat umgesetzt werden. In einem Monat musste alles erledigt sein.

Seine Firma in den Ruinen treiben würde in etwa zwei Wochen dauern, danach hätten wir leichtes Spiel und müssten ihm am Ende nur noch ausschalten. Und das würd uns leicht fallen, sehr leicht sogar. Wir sprachen noch ein paar Strategien durch ehe ich endlich zurück zu meiner wunderschönen Frau konnte.

Alana
Ich musste wohl schon wieder eingeschlafen sein nachdem María kurz bei mir gehen war. Wir hatten etwas über Italien, das Gespräch mit meiner Mutter, und die Hochzeit gesprochen. Sie war im Gegensatz zu mir absolut begeistert davon das ich ihren Bruder heiraten würde. Ich hingegen wusste nicht was ich davon halten sollte.

Zum einen zog er mich sowohl körperlich als auch geistig an. Ich fühlte seit langen wieder Schmetterlinge in meinen Bauch wenn ein Mann mit mir sprach. So hatte ich mich das letzte mal mit Sechzehn gefühlt als ich meinen ersten Freund hatte. Er war nicht andern so attraktiv wie Enzo, nicht so dominant, und auch seine Berührungen ließen mich auch nicht vor verlangen brennen.

Im großen und ganzen war es eben einfach die erste 'große liebe'. Mein erstes Mal hatte ich ihm geschenkt und bereuen tat ich es nicht, aber dennoch war es nicht wie erhoffen. Wenn ich daran dachte wie es wäre wenn ich mit Enzo schlafen würde, merkte ich wie es zwischen meinen Beinen feucht wurde. Wieso er mich sowas empfinden ließ wusste ich noch immer nicht und würde mir wohl auch vorerst ein Rätsel bleiben.

Das öffnen der Tür erregte meine Aufmerksamkeit. „Du bist wieder da." Stellte ich fest als Enzo im Türrahmen erschien. Er nickte und fing an sich seine Krawatte auszuziehen. „War es anstrengend was auch immer du gemacht hast?" Fragte ich lächelnd und streckte müde meine Glieder. „Es ging mein Engel. Aber ich habe den nächsten Monat eine Menge zu tun." Erklärte er und verschwand im Ankleidezimmer.

In Jogging Hose und t-Shirt kam er zurück. „So gefällst du mir besser." Sagte ich bevor mich überhaupt klar wurde was ich da sagte. Meine Wangen färbten sich rot als er rau lachte. „Wenn das andere in meinen Geschäft auch so sehen würden, würde ich nur so rumlaufen." Informierte er mich. Nun musste ich auch lachen, da ich wusste das er log. Ich wusste das er es mochte Anzüge zu tragen und das die Jogginghose die er grade trug, eine von drein war. Mehr besaß er davon nicht.

Er verschwand noch schnell ins Bad ehe er sich zu mir ins Bett legte. „Und was hast du schönes gemacht?" Fragte er mich nun. Ich warf meinen Kopf zurück in die Kissen und seufzte. „Geschlafen, und jetzt bin ich nicht mehr müde." Jammerte ich. Enzo lachte auf und zog mich unterwarfen auf ihn, achtete aber darauf meinen Fuß nicht zu sehr zu bewegen.

Leicht strichen seine Finger über meinen Rücken während seine andere Hand die meine hielt. Ich schloss die Augen und atmete tief ein, genoss es ihm so nah zu sein. „Du fühlst dich wohler." Bemerkte auch er. Sonst hätte ich ihn weggestoßen angeschrien und beleidigt, vielleicht auch geschlagen. Der Kuss der von mir ausging, hatte so einiges verändert. „Ich denke ich fange an zu akzeptieren. Und ich habe dir doch gesagt das ich dir eine Chance geben möchte. Ich halte mein Wort." Beteuerte ich. Er drückte mir einen Kuss auf dem Haar Ansatz.

Noch immer krauelte er meinen Rücken und schaffte es dadurch tatsächlich mich wieder müde zu machen. „Und dafür danke ich dir mein Engel." Ich schloss die Augen und ließ mich durch ihn in das Land meiner Träume geleiten.

Lorenzo-My Fucking new LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt