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Alana
Der Fahrstuhl führte direkt in die Tiefgarage die unter dem Hotel lag. In dieser befanden sich hauptsächlich teuer aussehende Sportwagen, was auch verständlich war, da dieses Hotel ausschließlich von Teichen besucht wird. Dies hatte ich schon bemerkt als wir hier ankamen. Alles war modern und edel eingerichtet, zudem waren die Empfangs Damen überfreundlich und Korrekt.

Lorenzo führte mich zu einem schwarzen Audie welcher zugegebenermaßen verdammt gut aussah. Lorenzo hatte schon mal meine Neigung gegenüber Autos bemerkt weswegen er mich schmunzelnd betrachtete als ich wieder beeindruckt vor dem Auto stand. „Wenn du möchtest kannst du ihn gerne mal fahren." Meinte er schulterzuckend.

Doch ich schüttelte schnell den Kopf. Ich wollte nach wie vor nicht von Lorenzos Geld profitieren. Natürlich befand ich mich grade in der Tiefgarage eines teuren Hotels, dennoch war ich nicht freiwillig hier. Ich musste mir darüber in klaren sein bei wem ich mich befand m, sonst würde seine Anwesenheit mich jedes Mal komplett aus der Fassung bringen, und das durfte ich nicht zulassen. „Du kannst es dir ja überlegen." Meinte er dann nur, und ich dachte er würde es dabei belassen, aber da hatte ich mich geirrt. „Du hast schließlich noch genug Zeit alle Autos der Welt zu fahren. Du musst es nur sagen mein Engel." Damit stieg er ins Auto ehe er mit von innen die Tür öffnete.

Nach kurzen zögen stieg ich schließlich ein und schloss die Tür extra laut. Mir war mit einem Mal egal wie teuer dieses Auto war. Lorenzo hatte mir ja oft genug verdeutlicht wie viel er sich von was leisten konnte. Und so wie ich das sah bedeutete ihm das Auto nicht besonders viel. „Können wir dann?" Fragte ich patzig nach was er mit einem kehligen auflachen kommentierte und anschließend seine warme Hand auf meine nackten Beine legte.

Sofort bekam ich eine Gänsehaut und musste unweigerlich an die Situation von heute morgen denken. Seine Hand lag Seelen ruhig auf meinem Oberschenkel und drückte leicht zu damit ich gar nicht erst in Versuchung geriet die wieder von meinem Bein zu schlagen. Zu mal es sowie so nichts bringen würde, wie ich es bereits bei unserer Ankunft festgestellt hatte. Seufzend sah ich also aus dem Fenster als wir die Tiefgarage verließen und uns auf den Weg zu den botanischen Gärten machten.

Wir hatten es grade mal 9:30 a.m. Und dennoch schien die Sonne bereits so stark wie im Hoch Sommer ein New York, wenn nicht sogar stärker. Ich war beeindruckt von dem Panorama welches sich mir bot als wir eine kleine abgelegenere Landstraße führen auf der weniger Verkehr war. Ab und zu sah ich Enzo im Augenwinkel grinsen als er zu mir rüber schaute. Auch ihm schien es zu gefallen wieder in seiner Heimat zu sein. „Gefällt dir die aussieht?" Fragte er irgendwann, worauf ich mit einem Nicken antwortete und mich schließlich zu ihm drehte. „Und dir? Gefällt dir die aussieht?" Fragte ich mehr aus Anstand als aus Interesse, ich meine, wem würde diese aussieht nicht gefallen?

Sein Grinsen wurde ein Stück weiter als er kurz von der Straße weg sah und mir direkt in die Augen blickte. „Die aussieht war nie schöner." Sagte er schließlich, und ich spürte wie mir die wärme in die Wangen schoss. Ich wusste nie wie ich auf sowas reagieren sollte, weswegen ich meinen Blick senkte und mich auf die Hand auf meinem Bein konzentrierte die er noch immer nicht weg genommen hatte. Als hätte er meinen Blick bemerkt bewegte er seine Hand leicht nach oben so das sie nun unter meinem Kleid lag welches sowie so schon hoch gerutscht war.

Ich spürte wie sich mein Atem und mein Herz Schlag leicht beschleunigte und blickte hoch in Enzos Gesicht welches noch immer auf die Straße gerichtet war. Leicht versuchte ich seine Hand runter zu schieben was nur dazu führte das er sie nun ganz leicht immer auf und ab an meinem innen Schenkel bewegte. Ich stürze die Lust von heute morgen zurück kommen, egal wie sehr ich mich dagegen wehrte, auch Enzo schien das zu bemerken. Sein selbstsicheres Grinsen zeigte das er genau wusste was er tat. „Schade das wir heute morgen unterbrochen wurden.

Aber wir haben ja noch genug Zeit um dies wieder aufzuholen." Seine Stimme senkte sich ein paar Oktaven wodurch sie tiefer und noch attraktiver wirkte, als sie eh schon war. Des so mehr Zeit ich mit Lorenzo verbrachte, des so deutlicher wurde mir sein unverschämt gutes aussehen und seine dominante Ausstrahlung. Vor einer Woche hätte ich noch ganz anders auf seine Berührungen reagiert, ihn weggestoßen und angeschrien er solle mich in Ruhe lassen.

Doch grad in dieser Situation sorgen seine zarten und zu gleich bestimmten Berührungen für ein Kribbeln in meinem Bauch, welches sich zu meiner Mitte weitersandte, und sich dort wie ein Feuer ausbreitete. Ich konnte nicht mehr leugnen das sich seine Berührungen die so falsch waren, gut anfühlten. Ich musste mich schnell aus dieser Situation befreien und mir wieder vor Augen führen wie ich überhaupt erst in diese Situation gekommen war. Ich packte bestimmt sein Handgelenk und brachte ihn damit zum aufhören.

Grinsend betrachtete er mich und noch bevor ich die Chance hatte ihn für sein Verhalten anzumeckern und ihn zum Teufel zu schicken nahm er seine Hand gänzlich von meinem Bein. Und erst da bemerkte ich das wir angehalten hatten. „Du hast recht, wir sollten uns das nachholen für später aufheben." Mit diesen Worten stand er auf und verließ den Wagen. Verdattert saß ich an Ort und stelle und konnte nicht glauben was so eben passiert war. Er hatte mich provoziert. Lorenzo war in der Zeit um das Auto herum gelaufen und hielt mir nun die Tür auf.

Schnell schnallte ich mich ab und stieg ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen aus dem Auto. Enzo folgte mir nachdem er das Auto verriegelt hatte und zog mich anschließend an meiner Taille zu sich. „Sei doch nicht beleidigt mein Vögelchen. Wie gesagt wir haben noch viel Zeit zum aufholen." Provozierte er mich weiter. „Nein danke. Ich brauche nichts aufzuholen." War meine bissige Antwort die ihm wieder ein leises Lachen abrang. Er drückte mir einen schnellen Kuss auf die Schläfe und zog mich noch enger und Besitzergreifender zu sich. Auf mein gesagtes erwiderte er nichts mehr. Schweigend gingen wir zum Eingang der Gärten wo Enzo uns zwei Tages Karten kaufte und wir anschließend eintreten durften.

Die Gärten waren noch schöner als sie das internet da stellte. Allerlei Pflanzen und Blumen, die ich vorher noch nie gesehen hatte Blüten auf dem Gelände. Es war alles wunderschön geschnitten und angeordnet. Staunend betrachtete ich die einzelnen Eindrücke vor mir. „Und ist es so wie du es dir vorgestellt hast?" Fragte Lorenzo mich nach kurzer Zeit. Ich nickte. „Es ist sogar besser." Sagte ich noch immer staunend. „Ich meine guck dir doch mal die ganzen Blumen und Bäume an." Fasziniert zählte ich das auf was ich er sah, doch es war einfach zu schön um es in Worte zu fassen. Der Schönling betrachtete mich lächelnd als mich aus seiner Umklammerung löste und näher an die Blumen vor uns herantrat. „Ja, es ist ehr schön hier." Gab auch er zu das es ihm gefiel.

Noch eine ganze zeit lag liegen wir durch die großen Atemberaubenden Gärten bis wir schließlich wieder ma Ausgang ankamen. Enzo hatte es sich nicht nehmen lassen heimlich Bilder von mir zu machen wie ich lächeln die einzelnen Pflanzen betrachtet hatte. Es störte mich nicht da ich so eine Erinnerung an diesen schönen Ort hätte, und war ihm insgeheim dankbar dafür. Zum Schluss hin hatte er mich wieder in seine Arme gezogen, und lief nun mit mir in seinem Arm zurück zu Auto.

Wir stiegen beide wieder ein und fuhren ein kurzes Stück bis er den Wagen wieder stoppte und meinte das wir hier aussteigen müssten. Verwundert sah ich ihn an, tat aber was er von mir verlangte und folgte ihm aus dem wagen. „Wo willst du hin?" Fragte ich mich immer misstrauisch. „Ich möchte dir noch etwas zeigen." Geheimnisvoll grinsend sah er mich an ehr er meine Hand ergriff und mit mir im Schlepptau los lief.

Lorenzo-My Fucking new LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt