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Alana
Nach der sehr bedrückenden Autofahrt zurück in Lorenzos anwesend wäre ich fast aus dem Auto gesprungen als es zum stehen kam. Dummerweise hatte ich die Kindersicherung in meiner Tür vergessen, weswegen sie nicht auf ging als ich wie verrückt am Griff zog. Neben mir hörte ich Enzo leise lachen. 'Ja lach du nur, mal sehen wie du es findest wenn ich morgen weg bin.' Dachte ich mir. Der Schönling stieg aus, lief ums Auto herum und öffnete meine Tür.

Bockig wird Ich war lief ich ohne ein danke mit verschränkten Armen an ihm vorbei Richtung Tür. Hinter mir hörte ich ihn leise seufzen, doch das war mir egal. Schnell holte er den Abstand zwischen uns auf und legte mir dann seine Hand in den unteren Rücken. Ich hätte sie ja gerne abgeschüttelt, doch ich wusste das es nichts bringen würde, außer das er wieder sauer wird, also ließ ich ihn einfach machen. Morgen war ich ihn eh los. Glücklich über diesen Gedanken musste ich leicht schmunzeln. Dies schon auch Lorenzo aufzufallen weswegen er mich leicht verwirrt ansah. Doch was er dann sagte ließ mein Lächeln genau so schnell verschwinden wie es gekommen war. „Ich wusste das dir meine Berührungen gefallen Liebes." Raunte er verführerisch. Geschockt sah ich ihn an. Aber tatsächlich konnte man es denken wenn man uns so sah.

Er der seine Hand auf meinen unteren Rücken gelegt hatte, und ich die lächelte. Ja nach außen hin schien es wahrscheinlich so als würde es mir gefallen. „Nein ich habe mich nur über einen Gedanken von mir gefreut." Erklärte ich ihm, doch sein dummes grinsen wollte einfach nicht verschwinden. „Wenn der Gedanke war wie du unter mir im Bett liegst kann ich verstehen das er dich zum Lächeln bring. Vielleicht sollten wir den Gedanken war machen, nach oben gehen und dort da" schnell hielt ich ihm meine Hand vor den Mund. „Nein, nein nein nein, und nochmal NEIN!" Sprach ich schnell und betonte das Ende besonders.

Wieder musste der idiot lachen. Ich zog meine Hände zurück an meinen Köper als ich bemerkte das ich sie immer noch auf seinen Lippen hatte. Auf Grund dessen und seiner Worte wurde ich rot. Schnell haftete ich meinen Blick auf den Boden damit er es nicht sah, dich da machte ich die Rechnung ohne ihn, denn ehe ich mich versah hatte er schon nach meinen Kinn gegriffen und zwang mich somit ihn anzusehen. „Du musst doch nicht gleich rot werden, mein Engel." Schmunzelte er, ließ dann aber schließlich mein Gesicht wieder los, legte seine Hand zurück auf meinen unteren Rücken, und schon mich weiter Richtung Eingang. Noch leicht schockiert von seiner Behauptung ließ ich mich einfach von ihm durch den Flur bis ins Wohnzimmer schieben. Dort saß auf der Couch Maria mit ihrem Handy in der Hand. Als sie uns bemerkte legte sie es mit einem breiten Lächeln auf den Lippen zur Seite, stand auf und kam auf uns zu.

Bevor ich wusste was sie tat, fand ich mich schon in ihren Armen wieder. Fest drückte sie mich an sich, womit ich das verdient hatte, wusste ich auch nicht. Leicht überfordert umarmte ich sie zurück. Nach gefühlten Stunden löste sie sich aus der Umarmung und legte ihre beiden Hände auf meine Schultern. „Und wie war euer Frühstück?" Fragte sie uns immer noch fett grinsend. „Naja bis Mr. Ich-Muss-Immer-Meine-Macht-Demonstrieren einen Typen im Café dumm angemacht hat, ja." Beantwortete ich ihre Frage mit immer noch großen Groll dem Schönling gegenüber. Maria fing leicht an zu lachen, Lorenzo hingegen fand das ganze nicht so lustig. „Er hat sie mit seinen Blicken ausgezogen, und dann meinte Ms. Ich-Provoziere-Heute-Mal auch noch zu ihm zu gehen und sich zu 'Unterhalten'. Er hatte es also verdient." Tat Enzo das ganze so ab, als wäre er im Recht und machte bei dem Wort Unterhalten Gänsefüßchen in die Luft. Maria musste immer noch lachen, nun allerdings lauter als davor. „Wie dem auch sei, hast du Lust auf einen Filmtag?" Fragte sie mich begeistert von ihrer Idee. Ich erinnerte mich Kanada große Kino Zimmer hier im Haus zurück, das würde bestimmt spaß machen.

Außerdem wollte ich ja eh heute abhauen. So konnte ich noch etwas Zeit mit Maria verbringen, schließlich war sie die einzige Person die es hier erträglich für mich machte. „Gerne" antwortete ich ihr also. „Gut wenn ihr was zu tun habt kümmere ich mich um meine Sachen." Seine Schwester sah ihn wissend an, während ich nur verwirrt zwischen ihnen hin und herblickte. Sie schien zu wissen was er mit 'Sachen' meinte. „Na dann, komm Alana, Clair macht uns Popcorn und
Nachos, oh und noch eine kalte Platte zum naschen." Schwärte sie und zog mich am Arm schon mit ihr mit, ehe ich an meinem Handgelenk zurückgezogen wurde. „Wenn ich wieder komme schläfst du wahrscheinlich schon." Fing er an, abwartend in noch etwas kommt musterte ich ihn. „Benimm dich solange." Nach diesen freundlichen Worten drückte er mir einen Kuss auf den Scheitel, und verließ dann das Haus.

„Ihr seit so süß zusammen." Seufzte Maria theatralisch auf und zog mich wieder weiter in Richtung Kino Zimmer. „Wir sind nicht süß zusammen." Protestierte ich, da es das letzte war was ich wollte, ich wollte nicht das andere uns so sahen. „Jaja red die das nur ein." Murmelte sie vor sich hin und öffnete dann die Tür zum Kino Zimmer. Na dann, der Filmtag kann starten.

Lorenzo
Meine Männer hatten diesen Bastard in einer meiner Hallen gebracht, zu der ich nun unterwegs war. Ich hätte ihn am liebsten schon im Café den Kopf abgerissen, so wie er sie angeguckt hat, allein bei dem Gedanken daran werde ich wieder rasend vor Wut. Aber als sie dann auch noch auf ihn zu gegangen ist, mein Griff um das Lenkrad verstörte sich bei dem Gedanken so sehr das meine Knöchel weiß hervortraten.

Ich beschleunigte mein Tempo um schneller anzukommen und diese Wut los zu werden. Endlich angekommen siegt ich willig aus dem Wagen und ging auf den Eingang zu, wo mich Marco bereits erwartete. Wir hatten jetzt Mittag und schon musste ich wieder arbeiten. Eigentlich hatte ich den Tag heute so geplant das ich und Alana gemeinsam frühstücken und dann einen schönen Tag gemeinsam verbrachten. Doch Pläne ändern sich so auch dieser. „Wir haben ihn an einen Stuhl gefesselt und nicht angefasst, Boss." Berichtete er mir als wir gemeinsam reingingen. Schon beim Betreten der spärlich beleuchteten Lagerhalle sah ich das Häufchen elend wie er unter einer der Lampen saß, gefesselt an einen Stuhl und mit Panik verzerrten Gesicht. Dieser Anblick brachte mich zum grinsen, ja so gefielen mir meine Opfer.

Grade als ich Hand an ihn legen wollte, und er schon das tausende mal gesagt hat wie leid es ihm tut, und das ich ihn verschonen soll, klingelte mein Telefon. Genervt ließ ich von ihm ab und ging an mein Handy. Schnell stellte ich fest das es Antonio war welcher mich anrief. „Boss es gibt Probleme mit Díaz." Der Satz alleine reichte um meine Aufmerksamkeit von dem wichser zu nehmen und mich uh Antonio zu konzentrieren. „Was für ein Problem?" Fragte ich ernst aber ruhig nach. „Er hat heraus gefunden das du dich mit seinen Feinden treffen willst, und tut das gleiche nun mit deinen." Sagte er ebenfalls ruhig.

Wir beide wussten das dieser Schachzug unüberlegt war. Anders als seine Feinde waren meine auch seine. Meine Mafia war die größte in New York. Natürlich wollten mich viele stürzen doch trauen würde sich das keiner, dafür hatten sie zu viel schiss vor mir, und das konnten sie auch haben. Wenn er sich mit ihnen traf würde das nichts bringen sie würden ihm zwar Unterstützung zusichern, doch so bald ich den ersten Schritt tat würden sie den Schwanz einziehen und sich ehr mir als ihm anschließen. „Sag Black Bescheid, er soll das Treffen auf übermorgen vorlegen.

Wenn Díaz Probleme machen will, soll er auch mit den Konsequenzen leben." Wenn er kriegt wollte sollte er ihn haben, denn er wusste wer den ersten Schritt tat bestimmte das Spiel. Aber selbst wenn er denn ersten machen sollte wäre meiner ein so großer Kontra das er sich wünschte seinen nicht gegangen zu sein. „Klar mach ich." Sagte Antonio noch ehe er auflegte. Endlich konnte ich mich meiner Wut widmen die mittlerweile wieder gestiegen war.

Grinsend wandte ich mich wieder an denn Typen. „Na dann wollen wir doch mal sehen was man so mit dir anstellen kann. Glaub mir danach wirst du nie wieder eine Frau auch nur ansehen können." Versprach ich schmunzele den Typen vor mir und ging auf meinen Tisch mit den Werkzeugen zu. Oh ja das würde Spaß machen.

Lorenzo-My Fucking new LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt