Chapter 17

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Mattheo Pov:

Natürlich glaube ich Astoria nicht aber sie lässt meine Hand einfach nicht los. Ich weiß nicht genau was ich jetzt machen soll deshalb tätschel ich ihr unbeholfen die Schulter um sie etwas zu beruhigen. Zwischendurch schaue ich immer mal wieder rüber zu Y/n und Draco. Sie schaut auch immer zu mir und in ihren Augen sehe ich Schmerz, nicht weil ihr etwas weh tut sondern weil ich bei Astoria bin und nicht bei ihr, Draco nimmt sie in den Arm und küsst ihren Scheitel. Das macht mich so wütend und verdammt Eifersüchtig auf ihn.

Ich möchte zu ihr das reicht mir jetzt mit Astoria, grade als ich meine Hand endlich befreit habe und auf die beiden zu gehen möchte stehen sie auf und verlassen den Krankenflügel. Ganz toll.

,,Wo möchtest du denn hin Theo?", erklingt Astorias gespielte liebliche Stimme neben mir. ,,Weg.", antworte ich kurz und verlasse ebenfalls den Krankenflügel.

Ich folge Y/n und Draco und versuche sie einzuholen, was nicht so gut funktioniert wegen der anderen Schüler. Ich sehe wie sie zu ihrem Zimmer gehen und grade als ich Klopfen will geht die Tür schon auf und ich stehe Draco gegenüber.

,,Du solltest jetzt nicht hier sein, geh.", meint er nur und tritt hinaus. ,,Wieso? Ich möchte zu ihr, mit ihr reden und für sie da sein.", antworte ich verwirrt. ,,Dann geh zu Greengrass oder so aber meine Schwester kann jetzt nicht.", genervt rollt er mit den Augen.

,,Hör zu ich konnte da nicht weg Astoria hat meine Hand festgehalten und wollte nicht das ich zu euch gehe.", ich seufze und fahre mir durch die Haare. ,,Sah aber anders aus.", murmelt Draco immernoch genervt.

Grade als ich was erwidern möchte hören wir ein Poltern aus Y/n's Zimmer und öffnen ohne groß zu zögern die Zimmertür. Was uns dort erwartet war erschreckend.

Y/n sitzt weinend am Boden in einer Ecke und Adrian Pucey steht vor ihr, sein Gürtel ist offen und er hebt die Hand vor ihr.

,,Du Mistkerl ich habe dir vertraut!", ruft Draco aufgebracht und stürzt sich auf Pucey. Dieses ekelhafte Arschloch. Ich will auch auf ihn losgehen aber ich kann Y/n jetzt nicht alleine in der Ecke lassen.

Ich gehe zu ihr und hocke mich vor sie hin. Jetzt erst sehe ich sie richtig, ihre Wange ist rot und ihr Oberteil ist zerrissen.

Ich will sie in den Arm nehmen aber sie zuckt zusammen und kriecht mehr in die Ecke. ,,Shh Y/n ich bin es. Alles gut.", versuche ich sie zu beruhigen.

Jetzt erst scheint sie zu realisieren das ich nicht Pucey war und krabbelt in meine Arme.

,,Alles wird wieder gut.", flüster ich immer wieder und küsse ihren Scheitel. Draco hat Pucey mittlerweile rausgeschmissen und hockt sich nun zu uns.

,,Hat er dir sehr wehgetan?", fragt er besorgt und Y/n schüttelt nur den Kopf bevor sie diesen wieder in meine Halsbeuge senkt.

Y/n Pov:

Madame Pomfrey hat mich entlassen also gehen Draco und ich in mein Zimmer da ich alleine sein möchte. Aber als wir an meinem Zimmer ankommen ist dort schon jemand drin.

Nicht Pansy sondern Adrian Pucey. ,,Was willst du hier?", knurrt Draco und stellt sich vor mich. ,,Ich möchte mit Y/n reden. Alleine.", antwortet Pucey. Mein Bruder schüttelt den Kopf. ,,Auf gar keinen Fall wirst du mit ihr alleine sein. Was auch immer du zu sagen hast, sag es jetzt oder gar nicht.", meint er. ,,Es geht aber nur Y/n was an.", erwidert Pucey und grinst.

,,Draco ist schon gut, warte einfach draußen vor der Tür.", den letzten Teil flüstere ich ihm zu. Er nickt und geht raus.

,,Was möchtest du Pucey?", frage ich ihn und verschrenke die Arme vor meiner Brust. Er beobachtet jede Bewegung von mir und kommt ein Stück näher.

,,Das was ich immer wollte, liebe, kleine Y/n", flüstert er und ich bekomme Gänsehaut. Ich kann mich kaum noch bewegen, auch als er seinen Gürtel öffnet nicht.

Erst als er unmittelbar vor mir steht und versucht mein Hemd zu öffnen komme ich wieder zu mir und trete ihm mit meinem Knie in seine Weichteile. ,,Ah! Du Schlampe!", ruft er und ich drehe mich weg. Dabei zerreißt er mein Hemd und er packt mich am Handgelenk um mich wieder zurück zu ziehen.

Noch bevor ich realisiere was passiert brennt meine Wange und ich fliege über einen Stuhl, der mit mir zu Boden fliegt. Ich weine und krieche in die Ecke als ich höre wie er auf mich zu kommt.

Die Tür geht auf und zwei Leute kommen rein. Ich höre Draco wie er irgendwas ruft und merke wie sich jemand vor mich hockt.

Erst als diese Person redet merke ich das es Mattheo ist und flüchte in seine Arme. Dort kann mir nichts passieren, er beschützt mich. Bei ihm fühle ich mich sicher.

Ich merke wie sein Shirt an meiner Wange nass wird, das liegt wohl daran das ich immernoch weine.

Draco kommt jetzt dazu. ,,Hat er dir sehr wehgetan?", fragt er und ich höre die Sorge in seiner Stimme. Ich schüttel den Kopf und senke ihn dann in Mattheos Halsbeuge.

Er nimmt mich hoch und legt sich mit mir auf's Bett. ,,Ich geh dann mal.", höre ich meinen Bruder sagen und kurz darauf schließt sich meine Zimmertüre wieder.

,,Geht es dir wirklich gut?", fragt Mattheo. Ich nicke bevor ich meinen Kopf auf seine Brust lege. Er streichelt ihn und langsam merke ich wie ich immer weiter einschlafe...

(935 Wörter)

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Hey ich hatte bisher noch nicht wirklich Zeit gehabt weiter zu schreiben da in 2 Wochen Ferien sind und wir noch viel nachholen müssen in der Schule.

Versteh ich nicht warum wir jetzt noch arbeiten aber egal. Hoffe euch gefällt das Kapitel obwohl es kürzer ist als sonst.

Habt noch einen schönen Nachmittag/ Abend <33

Don't keep me secret| Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt