Kapitel 23

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für Maryyunika ich hoffe dein Hausarrest wird dadurch erträglicher <3

Harry zog scharf die Luft ein und wich einen Schritt zurück, nur um dann vor Louis auf die Knie zu fallen und mit seinen großen Händen Louis' Hüfte zu umfassen und die Haut über dem Bund der Panties zu küssen.

Louis krallte sich erschrocken in den Rand der Arbeitsplatte hinter ihm und schloss genießerisch die Augen.

„Himmel, Lou, du bist unglaublich", brummte Harry gegen Louis' Haut und strich mit seinen Händen über Louis' Hüften, herunter bis zu den Oberschenkeln und wieder hoch, ungefähr bis zur Brust, denn höher kam er nicht.

„Ja Harry", hauchte Louis überwältigt, wusste nicht mal, was Harry ihm gesagt hatte. Denn der Lockenkopf schob gerade seine Händen von unten in Louis' Unterwäsche und massierte grob seinen Hintern.

Dann biss er vorsichtig in Louis' werdende Erektion.

Louis stöhnte und schob sich Harry entgegen.

„Mir erst sagen, es wird nicht rumgemacht und es jetzt nicht erwarten können, huh?", ärgerte Harry.

Louis jammerte bloß.

„Nein, jetzt will ich nicht mehr", sagte Harry süffisant grinsend und stand auf.

Louis schaute entgeistert. „Was?", fragte er atemlos.

Harry drehte sich um, sodass Louis seinen muskulösen Rücken sah, als er sich entkleidete. „Nein. Ich will jetzt nicht mehr. Wir gehen Baden. Genau, wie du es gesagt hast."

Louis biss die Zähne aufeinander. Gut. Harry konnte Baden haben, wenn er Baden wollte.

Louis drehte sich ebenfalls um und stieg beleidigt schweigend aus den Panties.

Als er sich wieder umdrehte, erwischte er Harry beim Starren.

„Was?", sagte er möglichst gelangweilt.

„Dein Rücken", brummte Harry heiser und schloss die Augen, schüttelte den Kopf, wie um die Gedanken an Louis' Rücken loszuwerden. Dann griff er Louis' Hand. „Komm, wir gehen jetzt Baden."

Louis schnaubte und klatschte Harry auf halben Weg feste seine Hand auf den Hintern.

Harry zischte und drehte sich ruckartig um. „Was sollte das denn?", fragte er düster mit zusammen gezogenen Augenbrauen.

Louis zuckte mit den Schultern. „Ich wette es würde dir gefallen, wenn ich dir den Arsch versohlen würde", ägerte er Harry mit einem Witz.

Harry schwieg.

Louis ignorierte das einfach und zog Harry vor. „Na komm, du musst vorgehen. Ich weiß nicht wo euer Pool ist."

Also ging Harry vor, die Hände schützend vor seinem Hintern. Das quittierte Louis mit einem herzhaften Lachen.

„Du bist ein Idiot", murrte Harry, als sie draußen waren, und griff blitzschnell nach Louis, zerrte ihn in Richtung Poolrand und wollte ihn reinschubsen. Louis wehte sich natürlich. Doch irgendwann gelang es Harry, den Wuschelkopf ins Wasser zu schmeißen.

Louis machte einen Laut, der etwa wie „Gwuahhhaah" klang, als er wieder auftauchte, und bedachte Harry mit einem bitterbösen Blick. „Du Spinner!" Und dann sprang er am Rand in die Höhe und schnappte sich etwas umständlich Harrys Arm. Harry wollte noch zurückweichen, war aber nicht schnell genug, sodass er zusammen mit Louis zurück in das Wasser fiel.

Genau auf ihn drauf.

Harry versuchte, seinen Kopf so hoch wie möglich zu halten, damit sie nicht zusammenstießen. Doch unter der Wasseroberfläche fasst Louis einfach um seinen Nacken und zog ihn zu sich, presste seine Lippen auf Harrys.

Ein Kuss im Wasser. Harry bekam zwar zwischendurch immer wieder etwas von dem Chlorwasser in den Mund, doch es war ein unglaubliches Gefühl. Louis' Lippen glitten federleicht über seine, und als Louis sich in seine Haare krallte, schlang er seine Beine fast wie automatisch um Louis' Hüften.

Louis stieß sich mit den Füßen vom Boden ab, sodass sie zusammen wieder an die Oberfläche kamen und nach Luft schnappen konnten. Dann versuchte er, zu den Treppenstufen zu schwimmen. Harry ließ ihn dabei nicht los und es schien ihn ebenfalls wenig zu stören, dass sein Kopf dabei immer wieder unter Wasser gedrückt wurde.

Er küsste Louis' Hals und presste sich enger an ihn. „Lou", murmelte er, „du bist so unfassbar schön."

Louis spürte Harrys Penis an seinem Bauch und musste immer wieder tief Luft holen, um zu verhindern, dass er durchgängig keuchte.

„Selber", brachte er abgehackt und ziemlich unromantisch hervor. Als er endlich bei den Stufen ankam, ließ er sich darauf sinken, Harry immer noch auf seinem Schoß.

Harry begann sofort, ihn zu küssen, umfasste Louis' Hals mit seinen Händen und fuhr mit seinen Lippen an Louis' Kiefer herunter, saugte sich daran fest.

Louis stöhnte leise. „W-Was wenn deine Familie-"

„Keine Sorge, die kommen erst heute Abend wieder", beruhigte Harry seinen Freund brummend und fuhr fort, einen dunklen Fleck an Louis' Kiefer zu saugen.

Louis stöhnte. „Himmel, Harry. Wenn du so weitermachst, muss ich bald Lotties Make-Up stehlen, um den Knutschfleck zu überdecken."

„Das sollst du gar nicht", knurrte Harry. „Jeder soll sehen, dass du vergeben bist. Du bist mein Freund und nur meiner. Keiner, der dich anguckt, wie ich es tue, soll auf den Gedanken kommen, du seist zu haben. Denn das bist du nicht."


𝔸𝕣𝕤𝕔𝕙𝕝𝕠𝕔𝕙𝕝𝕖𝕙𝕣𝕖𝕣 | Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt