Verliebt in zwei Herzen.
Kapitel: 10Heute hatte meine Verlobungsfeier stattgefunden, was sehr schön ablief.
Ich hatte eine Menge Spaß und war total glücklich. Doch ich war so müde, weshalb ich sofort schlafen ging, als ich zu Hause ankam.
Am nächsten Morgen ging ich erstmal duschen und anschließend runter in die Küche zum Frühstücken.
Kübra: Guten Morgen, abla.
Ich: Guten Morgen, mein Schatz.
Umut: Abla, kannst du mich morgen in die Schule fahren?
Ich: Klar.
Er grinste und biss in sein Nutellabrot.
Anne: Kizim, du musst mir dann heute beim Putzen helfen, durch den Besuch unserer Verwandten ist ganz schön viel Chaos im Haus.
Ich: Ich wollte heute eigentlich für meine Prüfungen lernen.
Anne: Das kannst du später machen.
Ich: Uff, na gut.
Nachdem ich fertig mit dem Frühstück war, fing ich sofort an, mit meiner Mutter zu putzen. Meine Geschwister spielten im Garten und mein Vater saß in meinem Zimmer, um ungestört Fernsehen zu können.
Nachmittags waren wir endlich fertig, weshalb ich meinen Vater mit einem Kuss auf die Wange wegschickte.
Sofort nahm ich meine Unterlagen zum Lernen raus und las mir erstmal alles durch. Doch ich wurde durch meinem Handy-klingeln unterbrochen. Es war Mustafa.
Ich nahm ab und legte es auf mein Ohr.
Ich: Hey.
Mustafa: Askim, was machst du?
Ich: Für die Prüfungen lernen, du?
Mustafa: Mich langweilen.
Ich: Dann schnapp dir ein Buch und lese.
Mustafa: Nein, danke.
Ich: So würdest du aber schlauer sein.
Mustafa: Ich bin auch so schlau genug.
Ich: Total.
Mustafa: Gestern war es schön.
Ich legte mich hin und lächelte.
Ich: Ja, fand ich auch.
Mustafa: Ich freu mich schon so auf unsere Hochzeit.
Ich: Und ich erst. Dann sind wir Mann und Frau.
Mustafa: Eine Familie.
Ich: Naja, nicht ganz. Da fehlen dann noch Kinder.
Mustafa: Du denkst jetzt schon an Kinder?
Ich: Ja, du nicht?
Mustafa: Eigentlich nicht. Wann willst du denn Kinder?
Ich: So im zweiten Jahr unserer Ehe?
Mustafa: Was!? Schon so früh?
Ich: Ja, was daran schlimm?
Mustafa: Ich wollte erst nach 30 Kinder.
Ich: Auf keinen Fall! So lange warte ich nicht.
Mustafa: Die Zeit vergeht aber wie im Flug.
Ich: Das überlegen wir uns noch, wenn wir verheiratet sind.
Mustafa: Ok.
Ich: Ich muss jetzt auch weiter lernen.
Mustafa: Ok, aber lass morgen etwas machen.
Ich: Geht Klar. Tschüss.
Mustafa: Tschüss.
Ich legte auf und lernte weiter.In der Früh brachte ich meine kleinen Geschwister in die Schule und fuhr dann anschließend selbst zur FOS.
Nach der Schule fuhr ich zu Mustafa, da wir bei ihm verabredet waren.
Ich klingelte und meine baldige Schwiegermutter lächelte mich herzlich an.
Mustafa's Mutter: Ach, ich kann mich noch genau daran erinnern, wie du vor ein paar Jahren hergekommen bist, um mit Mustafa zu lernen.
Ich lächelte und betrat das Haus.
Ich: Ich auch.
Wir umarmten uns und ich zog meine Schuhe aus.
Mustafa's Mutter: Er ist in der Küche.
Ich: Tamam.
Ich ging in die Küche und sah ihn, dass er, während er Nudeln aß, mit seinem Handy spielte.
Ich umarmte ihn von hinten und gab ihm ein Kuss auf die Wange. Er sah am Handy irgendein Video über Fußball an.
Mustafa: Askim.
Ich setzte mich zu ihm und nahm sein Handy in die Hand.
Ich: Du bist echt Fußballsüchtig!
Mustafa: Gehört halt dazu.
Ich schüttelte nur mein Kopf und legte sein Handy auf den Tisch.
Mustafa: Willst du auch was essen?
Ich: Klar.
Mustafa: Gut, dann hol ich dir etwas.
Er stand auf, holte ein Teller und füllte es mit Nudeln, die er aus dem Topf nahm.
Ich: Seit wann so nett?
Mustafa: Schon immer.
Ich lachte kurz auf und aß dann anschließend mit ihm zusammen.
Ich: Wie war die Arbeit?
Mustafa: Ganz gut und bei dir die Schule?
Ich: Ganz ok.
Mustafa: Ich hab gestern schon im Internet nach ein paar Wohnungen geschaut, aber die sind nicht so toll. Ein Haus wäre doch viel besser?
Ich: Aber zu teuer.
Mustafa: Du hast Recht.
Ich: Lass uns erst mal eine schöne Wohnung suchen und dann können wir später mal ein Haus kaufen.
Mustafa: Tamam, dann können wir gleich zusammen im Internet schauen.
Ich nickte und holte mir etwas zum Essen.
Nachdem wir zu Ende gegessen hatten, gingen wir hoch in sein Zimmer, schalteten seinen Laptop an und legten uns ins Bett.
Mustafa: Die Wohnung ist zu klein.
Ich: Nein, ich finde die passt.
Mustafa: Es hat nicht mal einen Garten!
Ich: Gut, dann schau weiter.
Mustafa: Zicke.
Ich: Blödmann.
Mustafa: Blödmann?
Ich: Ja, Blödmann.
Er lachte kurz auf und drehte sich zu mir.
Mustafa: Ich will dich küssen.
Ich: Dann tu es.
Er hauchte einen zarten Kuss auf meinen Mundwinkel, worauf ich grinste. Plötzlich legte er sich halb auf mich drauf und legte seine Lippen auf meine. Mit meinen Händen fuhr ich durch seinen Nacken und langen Haaren. Mit seiner Zunge bat er um Einlass, was ich ihm gewährte und ihn fester an mich zog. Mein Herz schlug so stark, dass ich es schon spürte.
Mustafa: Ich liebe dich so sehr.
Er glitt langsam auf mein Hals zu und legte sanfte Küsse auf meiner Haut ab. Anschließend zog er mein Oberteil an der Schulter leicht runter und verteilte auch dort sanfte Küsse. Leise flüsterte ich seinen Namen und zog ihn wieder hoch zu mir, um ihn wieder auf die Lippen zu küssen. Auf einmal glitt er wieder runter, doch dieses Mal bis zu meinem Bauch und schob mein Oberteil nach oben. Überrascht ließ ich ihn sanfte Küsse auf meinem Bauch legen, bis mein Körper anfing zu beben und wie verrückt zu kribbeln.
Ich: Mustafa, hör auf. Du machst mich noch verrückt.
Flüsterte ich wieder zu ihm.
Mit seiner Hand wollte er mein BH-Verschluss öffnen, doch dann machte es bei mir klick! Ich packte schnell seine Hand und stand auf.
Ich: Yapma, Mustafa! (Mach es nicht)
Mustafa: Ich kann nicht anders!
Ich: Du musst! Immer versuchst du es, aber kannst du nicht bis zur Hochzeit warten? Es sind doch sowieso nur noch 3 Monate.
Mustafa: Ich bin ein Mann, du musst mich auch mal verstehen!
Ich: Trotzdem kannst du noch warten.
Mustafa: Tut mir Leid, du bist nur so heiß und ich kann mich halt nicht zurückhalten.
Er grinste, worauf ich auch kurz grinsen musste.
Ich: Hör auf mich zum Lachen zu bringen, ich meine es ernst.
Mustafa: Ok, gut. Sorry.
Ich: Ich geh jetzt lieber mal nach Hause.
Mustafa: Tamam, ich begleite dich runter.
Ich nickte und lief gemeinsam mit ihm nach unten. Mit einem kurzen Winken verabschiedete ich mich von ihm und fuhr direkt nach Hause, um ein bisschen zu lernen.______
Die Tage vergingen und ich hatte endlich mein Abi hinter mir. In den Sommerferien musste ich mich leider zum letzten mal von Mustafa trennen, da wir in unsere Heimat geflogen sind und Mustafa's Familie auch.
Ich blieb nur für 3 Wochen in der Türkei und meine Familie für 4 Wochen, da ich mit Mustafa unsere bald bevorstehende Hochzeit noch planen müssten. Mit meiner Ausbildung zur Industriekauffrau fing ich vor ein paar Tagen an und es machte mir echt Spaß. Alle waren sehr nett und ich fühlte mich echt sehr wohl.
Eine Wohnung hatten wir vor kurzem auch gemietet und eingerichtet. Nur ein paar Kleinigkeiten fehlten in der Wohnung noch. Es hatte 3 Zimmer und einen kleinen Garten, was passend für uns war.
Noch ein Monat dann hätte unsere Hochzeit stattgefunden, doch das Schicksal meinte es nicht gut mit mir.
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Jetzt wird's wieder spannend, das sag ich euch! Hat jemand schon ne Ahnung, was passiert sein könnte? Wenn nicht, dann erfährt ihr es im nächsten Kapitel.😉
Hoffentlich gefällt es euch und lässt mir bitte ein paar Meinungen da!❤️
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Verliebt in zwei Herzen.
RomanceHasret ist 16 Jahre und geht noch in die Realschule. Dort verliebt sie sich in Mustafa, der auch sie liebt. Aber da gibt's noch dem Bruder von ihrer besten Freundin Sedef. Hat sich Hasret in Mustafa und Haydar gleichzeitig verliebt? Was sie alles er...