Kapitel: 2

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Du und ich? Ist das Liebe?

Kapitel: 2

Mustafa: Hey, Hasret. Ich wollte dich was fragen.

Ich: Ja?

Mustafa: Naja, also wie soll ich es sagen?

Ich: Sag schon.

Mustafa: Ich weiß wir haben uns gestern schon getroffen, aber ich wollte fragen, ob wir heute Nachmittag etwas unternehmen können...alleine?

Sedef: Sag ja.

Sie flüsterte es mir leise zu, sodass er es nicht hören konnte.

Ich: Klar, an was hast du gedacht?

Mustafa: Keine Ahnung, raus gehen oder so?

Ich: Ok, aber mir ist gerade eingefallen, dass ich am Nachmittag mit meinen kleinen Geschwistern ins Spielplatz gehen wollte.

Mustafa: Oh.

Ich: Aber du kannst mitkommen, wenn du willst?

Mustafa: Klar, dann warte ich um 3 beim Spielplatz, der in deiner Nähe ist.

Ich: Ok, super.

Mustafa: Dann bis später.

Ich: Bis später.

Ich legte auf und fing an zu kreischen, genau wie Sedef.

Sedef: Ich hab doch gesagt, dass er dich liebt.

Ich: Wir unternehmen nur was. Das heißt noch lange nicht, dass er mich liebt.

Sedef: Ok, aber warte einfach ab.

Ich: Ja, oh mein Gott. Ich kann es gar nicht glauben. Noch vor zwei Tagen hatte ich null Kontakt mit ihn und jetzt machen wir schon zum zweiten Mal was.

Sedef: Ja, er hat endlich gecheckt, was für eine wundervolle Person du bist.

Ich lächelte und umarmte sie.

Ich: Danke.

Die Tür ging plötzlich auf und ein genervter Haydar abi stand vor uns.

Haydar: Wieso schreit ihr so?

Sedef: Geht dich nichts an.

Haydar: Mich geht alles was an.

Sedef: Boah, geh raus.

Haydar: Spricht man denn so, mit seinem älteren Bruder?

Sedef: Ja.

Haydar: Ich will ja nichts sagen, aber du bist die einzige in unserer Familie, die mit 'S' anfängt.

Sedef: Hey!

Ich: Es stimmt, haha.

Sedef: Uff, ya. Ihr seid so gemein.

Haydar: Tja.

Sedef: Wenigstens bin ich einzigartig in dieser Familie.

Haydar: Einzigartig? Haha, du meinst wohl ein Außenseiter.

Sedef: Man, abi!

Sie warf ein Kissen auf sein Kopf und sah ihn genervt an.

Haydar: Zicke.

Er schloss die Tür und Sedef sah mich gespielt wütend an.

Ich: Ich mein es nicht böse, aber du bist echt ein Außenseiter.

Ich lachte so sehr, dass ich sie mit meinem Lachen ansteckte.

Sedef: Man, hör auf.

Ich: Ok, ok. Tut mir leid.

Verliebt in zwei Herzen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt