frostiron FF TonyxLoki

Kapitel 19

Nach dieser Aktion ging Natasha raus. Er war in sein altes Verhalten zurück gefallen. Er hatte ihr gedroht und hätte ihr mit Leichtigkeit den gar ausgemacht. Sie war schockiert aber sie wusste, dass es nicht seine Schuld war. Er hatte es nicht gewollt oder beabsichtigt, es war einfach mit ihm durchgegangen. Sie würde ihn jetzt eine Weile in Ruhe lassen um schlimmeres zu vermeiden. Er brauchte seine Ruhe oder jemanden zum Reden, sie verstand das. Und sie wusste auch, dass es nur eine Person gab, welcher er sich anvertrauen würde. Das war nicht sie.
Eine halbe Stunde, nachdem Loki die Tür wieder verschlossen hatte, klopfte wieder jemand. Loki setzte sich hin, wischte die Tränen weg und schnappte sich ein Buch. Er versuchte so beschäftigt wie möglich zu sagen, "wer ist da?" "Ich bins, bucky." "oh, James. Komm rein." sagte er und öffnete die Tür. Bucky kam herein und setzte sich zu Loki auf das Bett. "hey Mann, was ist los?" "nicht viel und bei dir?" "bitte, du kannst zu mir ehrlich sein. Was ist los?" "ich-ich weiß nicht was los ist. Ich bin in mein altes Verhalten zurück gefallen und habe natasha bedroht. Ich fühle mich wirklich schlecht deshalb. Ich bin ein Monster, welchem keiner zunahe kommen sollte. Man sollte mich am besten einsperren oder töten lassen. " " Nein, es ist normal so zu fühlen. Dich wird keiner einsperren oder gar töten. Du bist uns oder zumindest mir wichtig. Und wenn du ein Monster bist, bin ich auch eins." "wieso das denn?" " hast du schonmal vom wintersoldier gehört?" "ja" "das war ich. Hydra hat mich als Waffe benutzt um menschen auszuschalten. Aber Steve und auch die anderen haben mich befreit und den Rest der Geschichte kennst du ja." "ja, aber warum gehen mit dir alle normal um, behandeln mich aber so?" loki brach in Tränen aus und nahm sich seinen Dolch. Er hielt ihn sich diesmal wirklich gegen den Hals. "Ich will so nicht mehr leben!" gerade als loki die geschärfte Kante über die Haut seines Halses streichen wollte, nahm bucky seinen Unterarm mit seiner metallhand und drückte seine Hand vom Hals weg. Er drückte so lange zu, bis er die Klinge fallen ließ und in Tränen ausbrach. Er dürfte Loki ab jetzt nicht mehr alleine lassen, immerhin hatte er gerade fast Suizid begangen. Wärend Loki zusammengekauert auf dem Bett lag, durchsuchte bucky jeden Schrank und jede Schublade nach möglichen, tödlichen Gegenständen. Als er alles gefunden und auf einen Stapel gelegt hatte, lagen dort zehn dolche, fünf andere klingen und eine Menge anderer gefährlicher Sachen. "uff." meinte Bucky und kratzte sich am Hinterkopf. Er nahm die Stapel vorsichtig und brachte sie in sein Zimmer. Loki hatte er, nachdem er die klingen auf den Flur geschoben hatte, kurz im Zimmer eingesperrt. Das war aber nur zu seiner eigenen Sicherheit. Als bucky nach der dritten Runde endlich alles weg gebracht hatte, schloss er wieder auf und sah, wie Loki das Fenster des Hochhauses öffnete. Er schnappte ihn an der taile und zog ihn weg. "oh nein, nein, nein." sagte bucky, wie zu einem kleinen Kind. Er legte ihn auf seine Schulter und schloss das Fenster wieder. Dieser Gott war wirklich lebensmüde. Er brachte ihn in eine hochsicherheitszelle. "Was soll das?" "das ist zu deiner eigenen Sicherheit. Es tut mir leid mein Freund, aber das muss sein. Ich bringe dir alles nötige gleich." Loki nickte und setzte sich auf die Bank, während Bucky wieder ging. Kurz darauf kam er mit einer Matratze und vielen weiteren Sachen zu ihm und richtete alles her. Als er die Zelle verließ meinte bucky noch "ich komme später wieder." Loki nickte und legte sich auf die Matratze.
Bucky ging geradewegs in Tony's Werkstatt. "Hey, was hast du hier zu suchen?" meint Tony aufgebracht. "Du und Loki müsst reden. Ihm geht es nicht gut. Er wollte alleine heute schon zwei Mal Suizid begehen, nur wegen eurem Streit. Schluck Dein riesen ego endlich mal runter und rede mit ihm. Er hat es nötiger als jemals zuvor!" "woher willst du wissen, wie es ihm geht?" "Vielleicht weil ich bei ihm war, in den Momenten in welchen du dort sein solltest! Gehst du bis heute abend nicht zu ihm, ich schwöre dir, ich rufe in der Psychiatrie an und lasse ihn holen! Also tu es!" "ist ja gut, mach ich, sobald ich Zeit habe." "also so ist das, wenn du Zeit hast gehst du zu ihm, dem Mann welcher dir aus deiner alten Beziehung geholfen hatte und für dich da war. Ja, er hat mir alles erzählt und es ist unglaublich wie oft er die Wahrheit sagt, für den Gott der Lügen. Er lügt tatsächlich weniger als jeder normale Mensch. " Das waren Buckys letzten Worte, bevor er ging. Er ging zurück zu Loki und setzte sich zu ihm. "Wie geht es dir?" "Willst du das wirklich wissen?" "Ja, das möchte ich." "Es geht mir wirklich schlecht und mehr kann ich dazu nicht sagen,da Erklärungen ja nun wirklich nicht von nöten sind. Du brauchst nicht bei mir zu bleiben, bei mir ist alles in Ordnung. Du hast mir ja eh alles weggenommen, was gefährlich sein könnte. Also wird mir wohl nichts passieren." " es tut mir leid, es musste sein." "jaja, alles gut. Wir sehen uns." Loki zeigte mit dem Kopf ins Kissen gedrückt auf den Ausgang. Bucky stand auf und ging,jedoch nicht ohne sich noch einmal zu entschuldigen.