Chapter 10 ~ Mehr als das?

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Hallo Leute!

Ein neues Kapitel! Wuhu!

Dedicated to: xxWhoAteMyCookiexx

Note to Cookie: I'm sorry, you probably won't understand a word of this story. But 'I Tempted Him With A Kiss' was the first story that I read on Wattpad and I absolutely loved it (and I love Gio!! *-*). So I thought I should dedicate a chapter to you. ^.~

Okay, alle die halbwegs Englisch können: LEST IHRE GESCHICHTEN! UND WEHE NICHT!! Sie sind einfach genial!

Gut, nun viel Spaß. Kommentiert fleißig und votet. Bei mehreren Votes gibt es ein neues Kapitel und glaubt mir... Ihr wollt ein Neues. :D

Der ein oder andere Fan wäre auch nicht schlecht (Gott, bin ich am betteln. xD).

Bis denn, Deik!

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Noah POV

Was hab ich mir nur dabei gedacht? Finn küssen? War ich eigentlich noch ganz richtig im Kopf? Als er so die Augen zusammenkniff und praktisch nur darauf wartete, bis ich ihn küsste, konnte ich mich aber einfach nicht überwinden. Also biss ich ihm wieder in die Nase. Mein Magen drehte sich die ganze Zeit und das drückende Gefühl kam wieder. Stärker, als zuvor.

Heilige Scheiße, was ist nur los mit mir?

Die nächsten Tage konnte ich an nichts anderes denken und mir vorstellen, was passiert wäre, wenn ich ihn wirklich geküsst hätte. Was wäre dann wohl passiert?

Ich weiß es nicht… Hätten wir das erste Mal „miteinander geschlafen“? Hätte er mir eine reingehauen oder hätte er mich einfach nur von sich gedrängt und wäre angewidert gegangen?

Meine eigenen Gedanken machten mir höllische Angst.

Zum Glück hatte ich ihm in die Nase gebissen.

Finn ging gar nicht mehr darauf ein. Er nahm an, dass ich ihn nur ärgern wollte. Ich ließ es auf sich beruhen. Ich wollte weder ihn noch mich zu sehr verunsichern, indem ich das nochmal ansprach und vermutlich Dinge aufdeckte, die alles kaputt gemacht hätten.

Ich schloss meine Haustür auf und ging rein. Völlig fertig vom Sportunterricht ging ich in die Küche, um etwas zu trinken. In der Küche wurde ich jedoch von vier überaus traurigen Gesichtern begrüßt.

Ben, Ma und Max standen mit Pas Ärztin Dr. Mill da und schauten sich gegenseitig betroffen an.

„Was ist hier los?“, fragte ich nervös, angespannt. Erst jetzt schien man mich bemerkt zu haben. „Hallo, mein Schatz.“, sagte Ma, wischte sich durch das Gesicht und kam auf mich zu, um mich auf die Wange zu küssen. Ich schaute in Bens Gesicht. Er blickte auf den Boden und stand da, als wäre er ganz klein im Vergleich zur ganzen Welt, vollkommen entgegengesetzt, wie er sich sonst verhielt. Mein Blick wanderte zu Max rüber. Er schaute mich ein wenig gequält an. So als würde er mich vor etwas bewahren wollen, könnte es aber nicht.

„Ist was passiert?“, fragte ich und ging mit Ma zurück zu den anderen.

„Noah, dein Vater hat eine schwere Lungenentzündung.“, sagte Dr. Mill und schaute mich entschuldigend an.

„Was bedeutet das?“, fragte ich mit angespannter Stimme.

„Sein Zustand hat sich verschlechtert. Wir würden ihn gerne ins Krankenhaus verlegen, damit er da behandelt werden kann, aber er hat Unterlagen, in denen er sich weigert und sagt, dass er nicht mehr ins Krankenhaus möchte. Da er nicht bei Bewusstsein ist, können wir ihn nicht persönlich bitten, doch ins Krankenhaus zu gehen.“, meinte sie mit leiser Stimme, um mir den Ernst der Lage begreiflich zu machen. Sie schaute mich erwartungsvoll an. Sie wollte, dass ich verstand.

Schweigekodex [under editing]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt