Schweigekodex [under editing]

Chapter 18 ~ The End

Für alle, die glauben, es sei das Ende:

NEIN, IST ES NICHT!

Ihr werdet schon wissen, warum es "The End" heißt. :D

Also, fleißig voten und kommetieren! :D Sonst gibt es vielleicht kein veröffentlichtes Ende und alles bleibt unbefriedigend und offen. MUAHAHA! Lieg bei euch. :>

Bis denn, Deik. ♥

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Noah POV

Janine harkte sich bei mir unter.

„Weißt du, was Elias gestern gemacht hat?“, fragte sie und schaute verliebt in die Gegend. Ich schüttelte den Kopf und ging mit ihr den Flur der Schule entlang.

„Er hat geredet!“ Sie quiekte ein wenig. Ich schaute sie nur irritiert an.

„Er redet doch auch sonst. Nur nicht so viel.“ Ich zuckte mit den Schultern, aber sie schüttelte den Kopf.

„Ich meine richtig geredet. Lange geredet. Er hat sogar ein paar Minuten lang einen Monolog gehalten. Du glaubst gar nicht, wie wundervoll seine Stimme dabei klang, als er über sein Lauftraining gesprochen hat und was er dabei denkt.“ Sie atmete ein und theatralisch wieder aus. „Einfach wunderbar.“

Ich lächelte. „Freut mich für dich.“

Das tat ich wirklich, aber ich war nicht in der besten Laune. Was ich am Tag vorher gemacht hatte… Gott, wie gerne wollte ich mit jemandem darüber reden. Aber alle Leute fielen aus. Finn war das eigentliche Problem, Max war arbeiten, Janine und Elias hatten ihr Date, Amelie hätte mich geviertelt und noch nicht mal Leo war da. Naja, vermutlich besser. Er wär mir in dem Moment zu laut gewesen.

Und ich wusste absolut nicht, woran ich war.

Waren Finn und ich wieder die besten Freunde, oder benahm er sich weiterhin so?

Vom Ende des Flurs sah ich, wie Elias und Leo auf uns zukamen. Leo rannte los, genauso wie Janine. In der Mitte blieb er stehen und hielt die Arme für Janine offen, sie rannte aber weiter und warf sich in Elias Arme und drückte ihn. Er hatte ein breites grinsten auf den Lippen.

„Janine, du Schlampe! Du lässt mich für jemanden wie Elias links liegen? Dabei sehen wir doch gleich aus!“, heulte er und hielt für mich die Arme auf. Janine streckte ihm die Zunge raus und grinste dann wieder Elias an.

„Noah, du wenigstens?“, flehte er mit seinem Hunde-Blick.

Ich seufzte und drückte ihn kurz.

„Alles okay?“, fragte er, plötzlich besorgt in mein Ohr.

Ich löste mich von ihm und schaute ihn irritiert an.

„Du wirkst unglücklich.“

„Alles okay, Leo.“ Ich lächelte und er nickte. Bevor er zu Janine und Elias rüberging und sie nerven konnte, hielt ich ihn aber an der Schulter fest. „Danke.“ Er grinste und nickte wieder. Mit einem Satz sprang er zwischen Elias und Janine und drückte seinen Zwilling nah an sich ran. „KLAU MIR NICHT MEINEN ZWILLING!“, schrie er und grinste. Elias streichelte Leos Kopf und drückte ihn dann von sich.

Ich seufzte und lehnte mich gegen die Wand. Ich schloss die Augen und versuchte alles auszublenden.

„Hey Noah!“, sagte plötzlich eine helle Stimme neben mir. Ich sprang auf und schaute die kleine Person neben mir an.