Chapter 22 ~ Weisheitszähne

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Hallooo meine Lieben!

Dieses Kapitel ist ein wenig kürzer aber dafür umso süßer. :D

Und ja, der Inhalt bezieht sich ein bisschen (oder auch fast ganz) auf meine eigenen Erfahrungen, die ich letzte Woche (leider) machen musste. Nun habe ich keine Weisheit mehr und mir geht's gut. :D

Also Leute, kommentieren, voten & mich lieb haben!

Bis denn, Deik. ♥

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Noah POV

„Jetzt sei doch endlich still. Sonst hören die uns.“, flüsterte/schrie ich, damit Finn endlich die Klappe hielt und aufhörte so zu kichern wie ein kleines Kind.

Naja, zugegeben. Wir verhielten uns wie kleine Kinder, indem wir uns hinter den Vorhängen in seinem Wohnzimmer versteckten und darauf warteten, bis seine Eltern die Treppen hinunterkamen. Wir wollten dann wie früher rausspringen und laut brüllen, damit sie sich erschrecken. Warum wir das machen wollten? Keine Ahnung. Und war danach. Wir wollten ein wenig Spaß haben und was anderes machen, als nur ständig im Bett liegen. Wir sind unsere damaligen schlechten Streiche durchgegangen und wollten sie nun wiederholen.

Damit er endlich die Klappe hielt, trat ich einen winzigen Schritt auf ihn zu und berührte mit meiner Nasenspitze seine Nasenspitze. Er wurde urplötzlich still und schaute mich ganz schüchtern an. Ich gab ihm einen leichten Kuss und lächelte ihn an, als ich sein rotes Gesicht sah.

Plötzlich hörten wir vom oberen Treppenabsatz Stimmen, die immer näher kamen. Seine Eltern unterhielten sich über Finns Cousin, der irgendwas bestimmtes studierte und bla bla bla.

Als sie im Wohnzimmer ankamen und ungefähr beim Sofa sein mussten, sprangen Finn und ich hinterm Vorhand hervor und schrien laut „Buh.“. Finns Vater sprang auf und atmete schnell, versuchte sich aber nicht so sehr seinen Schrecken anmerken zu lassen. Seine Mutter hingegen schrie wie am Spieß.

Wir lachten und gaben uns ein High-Five.

„FINN! NOAH! Ihr könnt uns doch nicht so erschrecken!“, tadelte seine Mum, als sie sich beruhigt hatte. Auf ihren Lippen spielte allerdings ein Lächeln.

„Wie früher.“, murmelte sie und ging in die Küche.

„Noah, hast du schön deinen Geburtstag gefeiert?“, fragte Finns Dad.

Ich nickte und grinste. Am liebsten würde ich Finn jetzt um den Hals fallen und ihn küssen und mich bei ihm tausende Male bedanken.

Der eigentliche Tag meines Geburtstags war unspektakulär.

Nachdem wir Ben abends davon überzeugen konnten, gegenüber jedem die Klappe zu halten, saßen wir zu viert am Tisch und aßen. Ich packte einige Geschenke aus, unter anderem ein Armband von Ben und einen neuen Mp3-Player. Finn hatte mir nachträglich noch Konzertkarten geschenkt, weil er so ein schlechtes Gewissen hatte.

Meine Party war eine Woche später. Wir luden so ziemlich die halbe Schule ein, so wie es bei Finns Geburtstag nicht anders war. Irgendjemand ist an dem Abend mit einer Kamera rumgerannt und hat alles Mögliche gefilmt. Um mich an den Abend zu erinnern, war es wahrscheinlich nicht schlecht. Im Nachhinein wusste ich auch nicht mehr viel. Das letzte, woran ich mich erinnern konnte war ein unheimlich angetrunkener Leo, der uns heulend einen neuen Freund von sich vorstellte, der verzweifelt versuchte ihn zu trösten. Den Namen hatte ich schon wieder vergessen, aber er war ziemlich nett. Leo nahmen wir vorsorglich allen Alkohol weg und  legten ihn schlafen. Mit seinem Kumpel tranken wir dann etwas. Und damit fing es an.

Schweigekodex [under editing]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt