Chapter 24 ~ Schmerzen, Stolz & Schweigekodex

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So, meine Lieben. Wir sind beim letzten Kapitel angelangt. Es wird noch einen kurzen Epilog dazu geben. Der kommt auch bald, keine Angst. :D

In diesem Kapitel flucht Noah am Anfang ein wenig... Also nicht wundern. :D

Gewidmet: Felix_Theiss / __MH__

Grund: Achja, weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich wurde von ihm immer wieder gelobt, gedrückt und was nicht alles. :D Und ich hab mich immer so doll drüber gefreut und er ist jetzt schon so lange wach und hat sich ein Kapitel gewünscht, da musste ich ihm das auch gleich widmen. :D

Da war so viel Unterstützung von ihm, dass es jetzt einfach mal an der Zeit war.

Bis denn, Deik.

P.S. Voten & kommetieren und solchen Kram. :D

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Noah POV

„DU SCHEIß WIXXER! ICH HASSE DICH!“, schrie ich Finn an den Kopf.

„Noah, bitte sag das nicht. Es tut mir leid.“, wimmerte er und schaute mich lange mit Tränen in den Augen an. Ich sah nur, wie sein Auto einen Schlenker machte und fast in den Gegenverkehr kam.

„GUCK AUF DIE VERDAMMTE STRAßE, DU ARSCH!“, schrie ich wieder und hielt mir die Seite. Ich stöhnte und versuchte vor Schmerzen nicht zu heulen.

Ich hatte verdammte Schmerzen. Unglaubliche verdammt beschissene Schmerzen.

Als wir auf dem Sofa eingeschlafen sind, dösten wir für gut zwei Stunden, ehe wir aufwachten und uns in mein Zimmer verkrochen, um Filme zu schauen und dann wieder einzuschlafen. Als wir am Morgen aufstanden war noch alles wunderbar. Wir hatten sogar wunderbaren „Guten-Morgen-Sex“. Und nein, dabei habe ich mir nicht irgendwas gebrochen. Viel mehr hatte ich mir wohl beim Fall von der Treppe was gebrochen und ich befürchtete, dass es eine Rippe war.

Ich stand an der Treppe, schaute auf mein Handy, als Finn plötzlich von hinten ankam und ganz laut „BUH“ rief. Ich hatte mich dabei so sehr erschreckt, dass ich mich ruckartig bewegte und irgendwie über meine Füße stolperte und dann ein paar Stufen runtersegelte. Es nahm mir komplett den Wind aus den Segeln und ich bekam erst keine Luft. Erst als ich versuchte zu stehen, ging es.

Und seitdem schrie ich Finn an, er könne mich mal und ich würde ihn hassen. Gut, ich hasste ihn nicht wirklich. Aber was musste er mich auch erschrecken? Und es tat wirklich verdammt weh.

Finn brabbelte weiterhin tausende Entschuldigungen, während ich ihn weiter anschrie, dass er die Fresse halten solle und sich gefälligst auf die verfickte Straße konzentrieren sollte.

Ich stöhnte vor Schmerz auf, als er abrupt stehen blieb. „Tut mir leid!“, heulte er und rannte so schnell es ging aus dem Auto auf meine Seite, um dort die Tür zu öffnen.

„Ich schwöre, Finn. Wenn du noch ein Wort sagst, schneid ich dir die deine beschissene Zunge ab!“, drohte ich ihm und ließ mir von ihm aus dem Auto helfen. Naja, wollte ich eigentlich nicht. Und ihm mit der Verschandelung seiner Eier drohen, wollte ich auch nicht. Brauchte ich alles noch, aber verdammt hatte ich Schmerzen! Ich konnte mich gar nicht vernünftig aus ein Thema in meinem eigenen Kopf festlegen. Kaum dachte ich an was, dachte ich im nächsten Moment nur, dass mir alles wehtat und ich Finn am liebsten umbringen würde. Dann dachte ich wieder daran, dass ich das doch nicht wollte, weil ich ihn ja doch irgendwo und irgendwie noch liebte. Und dann kamen die Schmerzen wieder!

Schweigekodex [under editing]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt