7. Du Monster!

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Nächsten Morgen wachte ich müde auf und drehte mich zu Pan. Jedoch war seine Seite kalt und er nicht da.
Oh, dieser Frühaufsteher, nie bleibt er etwas länger liegen.
Gähnend setzte ich mich auf und sah mich nach ihm um.
Da saß er, am Tisch mit Frühstück.
„Guten Morgen Sonnenschein. Ich hoffe die Dame hat gut geschlafen?", begrüßte er mich.
Dies brachte mich zum Lächeln. Wie ich das vermisst habe.
Ich stand auf, ging zu ihm und gab ihm ein Kuss:„Guten Morgen Liebling. Ich habe noch nie besser geschlafen." Er hielt mir den Stuhl hin, wo ich mich auch hinsetzte und er ihn ran schob. „ Wofür habe ich das nur verdient?", fragte ich ihn strahlend.
Auf dem Tisch stand eine Pfanne voll Spiegeleier mit Beacon. Dazu noch Orangensaft. Pan setzte sich wieder hin und wartete das ich begann,was ich natürlich sofort tat.
Du hast es verdient, weil du meine Frau bist und du lange nicht mehr hier warst und ich dich liebe.", sprach er liebevoll.
Aaawww wie süß er doch ist.
„Ich liebe dich auch Peter und ich bin echt froh dich geheiratet zu haben.", gestand ich. Er freute sich, das sah man ihn an.
„Heute steht noch vieles an. Wir müssen Henry dazu bringen an mich zu glauben und seine 'Familie' fern halten. Hast du dein Plan B noch?", erklärte er.
Isch habsche ihns nosch!", sagte ich mit vollem Mund.
Dies brachte ihm zum schmunzeln.
Schnell schluckte ich die letzten Bisse runter und trank etwas.
Ich habe ihn noch ja. Die Zutaten die wir brauchen befinden sich hier und in Storybrook. Wir benötigen die zwei Halsketten der Zauberer die sich in Rumpelstilzchens Geschäft befindet, dann noch drei Tränke, die sich in der Gruft der bösen Königin befinden, etwas von dem Blut des am innigsten Glaubenden und zuletzt noch unser Blut.",zählte ich auf.
Diese Zutaten werden uns helfen unseren Plan zu verwirklichen.
Peter nickte verstehen:„Also das mit dem Blut ist schnell geregelt. Den Rest... da müssen wir nach Storybrook. Wir bekommen das alles schon hin.
Lass uns heute doch etwas mit Henry spielen.",schlug er vor. Begeistert nickte ich.
Nachdem wir noch einiges besprachen, räumten wir alles weg und gingen runter ins Lager. Alle waren schon wach und unterhielten sich oder spielten. Pan trennte sich von mir und ging in den Dschungel.
Ich setzte mein Schauspiel fort und ging zu Henry, der alleine auf einem Baumstamm saß.
Bei ihm angekommen strubelte ich seine Haare:„Guten Morgen kleiner."
Henry wünschte mir ebenfalls ein guten Morgen und fragte mich wo ich gestern gewesen bin. Ich erklärte ihm, dass Pan mir erlaubte das Lager ein Stück zu verlassen, aber er mich morgens wieder her bringt. Natürlich wollte Henry das ich dies ausnutze, damit ich seine Familie her führe. Ich beneinte sein Bitte, weil Pan es merken würde und mich schließlich töten würde.
Nach einer Weile marschierte Pan zu uns.
Hey ihr zwei habt ihr Lust zu spielen?", fragte er uns freundlich.
„Was für ein Spiel?", wollte ich wissen.
Er grinste:„Ihr zwei kämpft mit Schwertern gegeneinander."
Pan Du kleiner....
Ich kämpfe nicht gegen Henry!" sagte ich ernst.
Er sah mich verärgert an:„Entweder du kämpfst oder ich bringe dich zu deiner Familie zurück. Die werden sich bestimmt freuen."
Dies traf mich sehr und ich begann mit den Tränen zu kämpfen.
Von so vielem sprach er gerade das aus.
Er bemerkte meine Angst natürlich sofort und grinste siegessicher.
„Rayla du musst nicht auf Pan hören!", versuchte Henry mir zu helfen.
„Gut ich spiele mit!", murmelte ich. Pan freute sich über meine Antwort und hielt mir ein Schwert hin, den ich zögerlich annahm. Henry sah mich fassungslos an.
Henry bekam auch ein Schwert in die Hand und wir stellten und in Kampfposition. „Rayla das musst du nicht tun!", Henry sah ängstlich aus.
Ich blieb stumm und griff an. Henry parierte den Schlag und führte den nächsten Schlag aus.
Nach dem 5 Schlag schnitt ich ihm am Arm, der auch sofort blutete. Pan grinste böse und Henry?
Er ließ das Schwert fallen und sah mich mit Angst in den Augen an.
„Henry.. das, das wollte ich nicht. Es tut tut mir leid!", stotterte ich ängstlich.
Ich wollte zu ihm gehen und mir die Wunde ansehen doch er stieß mich weg und schrie mich an:„Geh weg von mir du Monster. Du hättest einfach nicht zustimmen dürfen. Du hast mir weh getan. Geh weg du Monster!"
Ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Lange hielt ich es nicht mehr hier aus und so rannte ich davon in den Dschungel. Ich hörte noch wie Henry mir hinterher rief, das es ihm leid tat, aber ich wollte es nicht hören. Da ich jahrelang in der Natur lebte war ich ziemlich schnell und so rannte und rannte ich immer tiefer in den Wald.

An einer Lichtung angekommen hielt ich an und wischte mir meine falschen Tränen weg.
Oh man er hat es mir echt abgekauft.
Diese Sachen verletzen mich seid langem nicht mehr.
Gut jetzt haben wir Blut von ihm. Böse grinsend sich ich meine Kleidung sauber.
So jetzt muss ich alle beobachten.
Wie ich vorher schon sagte hatte ich eine Bestie in mir, jedoch sind es mehrere.
Ich verwandelte mich in einem ausgewachsenen Wolf und trabte gelassen in den Wald.

(Ich habe mich in den ersten Wolf auf der linken Seite verwandelt

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(Ich habe mich in den ersten Wolf auf der linken Seite verwandelt.)

Ich war auf der Suche nach Henry's Familie um sie zu beobachten.
Nach einer Weile fand ich sie auch.
Emma hatte es bereits geschafft die Karte zu entschlüsseln und sie waren auf dem Weg zum Lager.
Ich beschloss mich bemerkbar zu machen und ging langsam neben ihnen her.
Regina war die erste, die mich bemerkte und schoss ein Feuerball in meine Richtung.
Ich wich winselnd zur Seite und blickte sie ängstlich an.
Jetzt konnten mich alle sehen und staunten.
Ein Wolf ?", fragte Snow verwundert, während sie sich langsam nährte. „Hallo kleine hast du dich verirrt?", fragte sie besorgt.
Als Antwort schüttelte ich mich einmal.
Alle sahen mich fragend an.
Kann er uns verstehen?", fragte Hook.
Ich sah ihn mit schiefen Kopf an.
David lachte:„So wie es aussieht nein. Er ist ein Wolf und kein Mensch. Er kann uns nich verstehen!"
Ich knurrte ihn wütend an.
Natürlich können Tiere einen verstehen sie zeigen es nur nicht immer. Und wie frech er ist.
„David das war nicht nett. Sie kann uns verstehen. Wölfe sind sehr schlaue Tiere!", beschwerte sich Snow bei ihrem Mann. Ich hörte auf zu knurren und ging zu Emma. „Hallo kleiner.", sagte sie und begann mich zu streicheln.
Selbst wenn ich sie nicht mochte, ließ ich es über mich ergehen. Snow räusperte sich einmal und sagte:„Es ist eine Sie!"
Alle sahen mich entschuldigend an und redeten noch über mich.
Während sie in Richtung Lager gingen folgte ich ihnen ruhig.
Zuerst wunderte es ihnen, da ihnen ein wilder Wolf hinterher lief aber mit der Zeit gewöhnen sie sich dran.
So blieb ich bei ihnen und bekam alles mit.

So Leude.
Fertig mit Kapitel 7.
Ich hoffe euch hat es gefallen.
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Bye bye ihr Leser🤗🤗

1177 Wörter

Die Begegnung mit den Pan's (Peter Pan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt