20. Treffen

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Nach einer Weile kehrte mein Schatten zurück und berichtete mir was war:„Hey FS! Ich habe sie gefunden, deine Mutter. Sie lebt in einem großen Haus etwas abseits der Stadt. Außerdem besitzt sie ein großen Garten und eine Familie hat sie auch!"
Aha sie lebt zufrieden mit ihrer Familie. Moment Familie!?
„Was hast du als letztes gesagt?", fragte ich.
Sie hat eine Familie. Ein glücklicher Mann und zwei Kinder. Ein Junge und ein Mädchen. Zwillinge.",sie spuckte jedes Wort wütend aus.
Ist das ihr ernst. Meine Mutter wollte mein Tod und jetzt hat sie ihre eigene Familie gegründet? Schon wieder! Sie verdient kein Glück. Sie verdient garnichts.
Meine Miene veränderte sich ins ruckartig. Ich war sehr wütend auf sie.
Hat sie den Brief erhalten?", fragte ich harsch.
Sie nickte:„Ja das hat sie!"
„Was hast du noch so angestellt?", fragte ich.
Sie klatschte die Hände zusammen und sagte freudig:„Sie es dir doch an!"

Mit einer kurzen Handbewegung in der Luft erschien ein Bild. Es zeigte, was sie angestellt hatte.

Als mein Schatten meine Mutter fand brachte sie den Brief in die Küche auf dem Tisch und schmiss eine Vase dabei um, wo sich frische Rosen drin befanden.
Als sie auf dem Boden krachte, tauchte ein Mann auf und wunderte sich warum.
Mein Schatten schmiss im Wohnzimmer noch einiges um und fand Bilder der Familie. Sie nahm sie an sich und machte weiter.

Inzwischen war die ganze Familie im Wohnzimmer versammelt und die Eltern sahen sich ängstlich um. Die zwei Zwillinge lächelten die ganze Zeit. Ihnen machte es nichts aus.
Mein Schatten schmiss ein Bilderrahmen um und dahinter erschien ein Tresor. Die Zwillinge kamen näher und nachzusehen.
Sie wollten den Tresor öffnen, und mit Hilfe vom Schatten klappte es auch.
Dort drin befanden sich zwei Halsketten mit Lederband, eine hatte ein silbernen Mond Anhänger und die andere ein goldenen Stern Anhänger.

Diese Halsketten gehörten mir als ich noch ein Kind war. Die kleinen bewunderten sie und wollten danach greifen, doch mein Schatten war schneller.
Nachdem sie fertig war flog sie wieder weg und das Bild verschwand.

Warum hat sie meine Ketten behalten, wenn sie mich doch so gehasst hat!
„Ich habe keine Ahnung, warum sie es behalten hat, doch jetzt wissen die kleinen das was nicht stimmt. Es hat mich gewundert, dass die Zwillinge überhaupt keine Angst hatten!"

Mich wundert es nicht bei der Mutter, die sie haben. Irgendwann werden wir sie da wegnehem und mit nach Neverland nehmen!",sagte ich monoton. Mein Schatten gab mir noch die Bilder und die Halsketten und flog dann davon und verschwand.

Okay in einer Stunde treffe ich meine Mutter. Darauf freue ich mich schon.

-Sicht Mutter-
Nachdem dieser Schatten mit den Bildern und Ketten verschwand herrschte im Haus Unruhe.
Die Kinder stellten ohne Halt Fragen. Sie wollten wissen, was es mit all dem auf sich hatte und auch mein Mann wollte das.
Ich erzählte ihnen meine Vergangenheit und den Zusammenhang dazu:„ Vor dem Fluch lebte ich glücklich verheiratet in einem Dorf. Bald darauf bekamen wir ein Kind. Ein Mädchen, sie hieß Rayla Wild so wie du kleines."-dabei schaute ich meine Tochter an,-Sie war einfach perfekt. Doch irgendwann wurde mein ganzer Dorf von einem Monster zerstört. Es gab keine überlebenden außer mir und meine Tochter. Dieses Monster war meine Tochter. Sie war wütend auf mich, obwohl ich ihr nichts tat. Ich behandelte Rayla wie eine Prinzessin. Ich war am Boden zerstört. Ich vermutete, dass dieses Monster in ihr sie von innen aufgefressen hatte und wollte sie retten.
Also suchte ich nach einer Möglichkeit und fand zu meinem Glück eine.
Am nächsten Morgen gingen wir ins nächste Dorf und suchten den Hafen auf. Ich fand Piraten, die mit einer guten Bezahlung uns an unseren Ziel brachten.
Doch leider gerieten wir in ein Hinterhalt und die Piraten ließen uns über Bord springen. Rayla war keine gute Schwimmerin, also versuchte ich sie übers Wasser zu halten und irgendwo Land zu finden. In der Ferne konnte ich eine Stadt erkennen und began mit meiner Tochter dorthin zu schwimmen. Ich schaffte es aufs Land, doch Rayla verschwand auf halben Weg und ertrank. Ich konnte nichts mehr machen. Ich versuchte weiter zu leben und dann bin ich irgendwann auf euch getroffen. Ich vermute, dass ihre Seele noch nach Rache durstet!"
Sie durften niemals erfahren, dass ich sie ermordet hatte.
Sie kauften mir das ab und der Tag verlief wieder normal ab. Wir hatten alles schnell aufgeräumt und ich ging in die Küche um zu kochen.
Schnell hatte ich die gebrochene Vase mit den Rosen weggeräumt und wollte den Tisch sauber wischen, wo mir ein Brief im Auge fiel.
Ich nahm ihn und auf dem Umschlag stand nur mein Name. Verwundert öffnete ich ihn und begann zu lesen:

Die Begegnung mit den Pan's (Peter Pan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt