14.Stunde der Geschichten

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Ein paar Stunden später wachte ich müde auf und bemerkte, wie jemand an mich gekuschelt schlief.
Ich sah zu diesem jemand und es war Peter Pan höchstpersönlich.
Wow er schläft auch mal länger!
Ich beobachtete ihn und lächelte.
Er sieht so unschuldig aus, wenn er schläft. Aber ist auch so süß.
Seine Brust hebte und senkte sich gleichmäßig und ich konnte sein Atem an meinem Fell spüren.
Die anderen wachte auch langsam auf und beobachteten das Spektakel.
Silver quikte leise auf und ihre Augen leuchteten:„Omg ist das süß. Der kleine Dämon schläft!"
Jungle freute sich:„Er hat es endlich geschafft länger zu schlafen. Und dann auch noch an dich Luna!"
Grace strahlte:„Ja das ist so knuffig!"
Grace sagte das etwas lauter.
Ich sah alle drohend an:„Leise! Sollte er wegen euch aufwachen, dann könnt ihr was erleben!"
Fraya, die noch nichts dazu sagte meldete sich jetzt auch:„Sorry Luna! Aber das ist so niedlich. Sowas sieht man nicht immer!"
Die anderen redeten jetzt etwas lauter:„Ja das ist einmalig. Sowas ist ein Wunder!"
„Pan sieht aus wie ein Baby!", lachte Fraya.
Okay das reicht! Sie wecken Peter noch auf. Das war der Auslöser, Peter bewegte sich und öffnete die Augen.
Er sah sich verwirrt um und erinnerte sich wieder wo er sich befand.
Ohh die anderen sind sowas von am Arsch!
„Guten Morgen Babyboy! Hast du gut geschlafen?", begrüßte Silver Peter.
„Grace, Silver, Jungle, Fraya! Ihr seid tot!, sagte ich mit einer so ernsten Stimme, was die Wölfinen zum zittern brachten.
Luna, es tut uns leid. Bitte vergib uns. Das kommt nie wieder vor! Versprochen!", bettelten sie im Chor.
Knurren stand ich auf:„Rennt, solange ihr es noch könnt!"
Auf Kommando rannten sie alle davon.
Luna warum jagst du sie?",fragte Peter verwundert.
Ich sah ihn zuckersüß an:„Mach dir nichts draus, Liebster!"
Er bemerkte, wie wütend ich war und bekam Angst, da sich meine Augen rot färbten.
Er sagte nichts mehr sondern grinste nur.
Ich rannte in den Dschungel und fing alle Wölfinen nacheinander ein. Danach lief ich zurück zu Pan verwandelte mich zurück.
Silver und die anderen befanden sich jetzt wieder in meinem Unterbewusstsein und Moon lachte sie aus.
„Also liebster, wie ist die Lage?", sagte ich, während ich seine Haare durch wuschelte.
Er lächelte und erzählte mir was alles war.
Natürlich kannte ich schon alles, aber es ist anders, wenn man es erzählt bekommt.
Nachdem wir uns etwas unterhalten hatten, gab er mir zum Abschied ein Kuss und eine Umarmung.
Nachdem er weg war machte ich ich auf dem Weg zum dunkelsten Ort in Neverland. Dark Hollow.
Dort angekommen rief ich zwei Schatten her. Peter Pan's und mein Schatten kamen schnell hergeflogen.
Ich hatte seid meiner ersten Ankunft auf Neverland kein Schatten mehr. Peter hat ihn mit meiner Einwilligung von mir getrennt, und seid dem holten die beiden Schatten verlorene Jungs zu uns.
Pan's Schatten fragte, was ich hier suche und warum ich sie gerufen hatte.
Ich antwortete ihm:„ Ich wollte was mit euch besprechen. Emma, Neal und Hook werden dich gefangen nehmen, damit sie fliehen können. Ich möchte, dass du es zulässt und mein Schatten soll sich auf Hooks Schiff versteckt halten. Peter und ich werden euch rufen, wenn die Zeit reif ist!"
„Ich muss mich einfach nur verstecken? Mehr nicht?", fragte mein Schatten.
Ich nickte:„Ja genau. Ich werde jemanden brauchen, der uns zurück bringt. Das wird deine Aufgabe sein."
Pan's Schatten beschwerte sich:„Warum soll ich mich fangen lassen und sie darf die einfache Aufgabe erledigen!"
Lachend sah ich ihn an:„Schmoll nicht so. Wir werden dich wieder befreien.
Es kann auch sein, dass du vernichtet wirst. Aber das weiß ich zu verhindern. Mach dir keine Sorgen. Ich passe auf euch Schatten auf!"
Er schmollte weiter aber bedankte sich noch:„ Wenn das dann alles ist, bedanke ich mich und mache bei dem Plan mit. Bis später dann, FS!"
Mein Schatten verabschiedete sich sich und verschwand in der Dunkelheit.

Pan's Schatten nannte mich immer FS (Free Shadow). Er nannte mich am Anfang noch Luna, doch mit der Zeit gab er mir den Namen und seid dem war ich Free Shadow von Neverland.

Ich beschloß ins Lager zu gehen und dort Zeit mit den anderen zu verbringen. Bald würde ich sie ja nicht mehr sehen.

Dort angekommen begrüßten mich die Jungs und tanzten weiter um das Lagerfeuer.
Henry sah mich schockiert an und wartete darauf, daß ich zu ihm kam. Was ich natürlich sofort tat.
„Rayla wo warst du. Felix hat mir erzählt, du wärst nicht mehr bei uns.",fragte er aufgebracht.
Henry hat es total missverstanden. Er dachte ich bin tot oder weg von Neverland.
Henry. Ich war nur eine Weile alleine. Manchmal brauche ich meine Ruhe und Pan weiß das. Außerdem musste ich über vieles nachdenken!",beruhigte ich ihn.
Er atmete erleichtert aus:„Ich dachte schon du wärst, naja umgebracht worden!"
Lachend schlug ich ihn auf die Schulter:„Freundchen. Mich kann man nicht so leicht zur Strecke bringen, da braucht man schon etwas. Weißt du ich habe in meiner Vergangenheit viel gelitten und immer überlebt."
Seine Augen sahen mich interessiert an:„Was ist in deiner Vergangenheit geschehen?"
Ruhig began ich zu erzählen:„ Bevor ich 12 war lebte ich glücklich mit meiner Familie zusammen. Doch als ich zwölf wurde änderte sich alles. Mein ganzes Dorf wurde von einer Bestie zerstört. Alle Bewohner starben bei dem Angriff, bis auf zwei Personen. Meine Mutter und ich.
Seid dem Tag an mishaldelte sie mich. Sie schnitt mir mit einem scharfen Messer in die Haut,peitsche mich aus, ließ mich verhungern und noch mehr. Meine Mutter quälte mich jeden Tag aufs neue. Irgendwann verriet sie mir, dass sie nicht meine wahre Mutter ist und meine meine echte Eltern bei meiner Geburt ermordet wurden. Von ihr und ihrem Mann.
Als ich dann 16 wurde schmiss sie mich ins kalte Meer um mich ertrinken zu lassen. Ich wartete auch nur auf den Tod, doch er kam nicht. Pan's Schatten rettete mich und brachte mich nach Neverland. Seid dem lebte ich hier und veränderte mich. Pan half mir bei allem und beschützt mich. Trotz, dass ich ein Mädchen war erlaubte er mir hier zu bleiben. Ich war und bin ein verlorenes Mädchen und eine Waise. Diese Bestie war ich selber. Ich habe mein ganzes Dorf zerstört und alle ermordet. Es hatte mir gefallen. Früher hatte ich Angst vor meiner starken Kraft, aber jetzt kontrolliere ich sie."
Keiner der Jungs gaben ein Mucks von sich, nicht mal Pan oder Felix.
Alle hatten mir zugehört.
Oh, upps das wollte ich nicht, aber naja kann man nichts machen.
Henry öffnete sie Mund um etwas zu sagen, doch er war sprachlos,genau wie die anderen. Devin unterbrach die Stille:„Das hast du noch nie erzählt Luna!"
Die anderen Lost Boys stimmten zu und ich bemerkte erst jetzt, dass die Jungs in einem Halbkreis vor mir saßen.
Wann haben sie das den gemacht?
Das ist ja grauenvoll!", sagte Henry.
Stumm nickte ich.
Er redete weiter:„Warum hat dich Devin Luna genannt? Du heißt doch Rayla?"
Ich erklärte es ihm:„Mein früherer Name lautete Rayla, doch Pan hat mir den Namen Luna gegeben. Und seiddem heiß ich Luna."
Er verstand es und hagte nicht weiter nach. Die Lost Boys wollten Geschichten mehr hören und fragten mich danach. Auch Peter war dran interessiert und setzte sich neben Felix.
Alle hörten mir gespannt zu und ich erzählte Geschichten, von früher und der Zeit, wo ich in der anderen Welt war.

So Leute fertig mit Kapitel 14.🎉🎉
Ich hoffe euch hat es gefallen🎊
Ich danke allen Lesern,die bis hierher weiter gelesen haben und hoffe euch macht es noch Spaß. ❤️❤️
Morgen kommt der nächste Kapitel.
Ihr seid die besten, Leute.
Bye bye ihr lieben Leser🤗🤗

1295 Wörter

Die Begegnung mit den Pan's (Peter Pan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt