23. Der Tod kommt

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Noch immer befand sich das Herz meines Freundes in meiner Hand und ich drückte zu.
Felix krümmte sich vor Schmerz und presste noch Worte heraus:„Egal ob ihr mich jetzt tötet und mich benutzt habt, werde ich die ganzen Zeiten niemals vergessen und euch immer loyal gegenüber bleiben!"

Pan nickte mir zu und ich hörte auf das Herz zu zerquetschen.
Wir beide fingen an zu lachen, was Felix sichtlich verwirrte:„Warum tötet ihr mich nicht und lacht stattdessen?"
Ich beruhigte mich und beantwortete seine Frage:„Felix, du hast bestanden! Wir würden dich nicht töten, das weißt du. All das war ein Test um zu sehen wie loyal du bist. Das hätte ich echt nicht erwartet, die meißte Menschen verraten einen kurz vor deren Tod, doch du hältst sogar dann noch loyal zu uns. Das ist sehr bemerkenswert!"

Felix atmete erleichtert aus und stellte sich wieder aufrecht hin:„Da bin ich aber erleichtert. Sagt ihr wirklich die Wahrheit und werdet mich nicht töten?"
Diesesmal meldete sich Peter zu Wort:„Ja wir sagen die Wahrheit Felix, du bist unser bester und loyalster Freund. Da werden wir dich nicht einfach töten!"

Braucht ihr nicht noch ein Herz, damit der Fluch gelingt?", lenkte Felix das Thema ab.
Ich nickte:„Ja wir brauchen noch ein Herz, aber seins bekommst du erstmal wieder!"
Ruhig stellte ich mich vor Felix und drückte ihm vorsichtig sein Herz wieder an seinen Platz.
„So, da das jetzt erledigt ist kommen wir zum Herz. Ich habe bereits eins. Das meiner Mutter. Sie liebt mich zwar nicht mehr, doch das lässt sich regeln."
Ich ging zu einem Baum, wo sich meine Mutter schlafend befand und weckte sie auf.
Sie sah sich orientierungslos um und wollte aufstehen, doch sie war immernoch am Baum gefesselt.
„Was ist passiert?", stöhnte sie.
Jetzt erinnerte sie sich wieder an alles uns sah geschockt in meinem Gesicht.
Hallo Mutter!", spuckte ich die Worte aus.
Sie versuchte mich zu treten, was ihr aber nicht gelang also spottet sie:„Du Dreckssack. Du kannst was erleben wenn ich hier rauskomme! Dann werde ich dich entgültig töten. Dein glückliches Leben geht mir am Arsch vorbei. Du verdienst den den Tod mehr nicht!"

Pan räusperte sich im Hintergrund:„Fräulein, pass auf was du sagst! Luna hat sich verändert und ist nicht mehr deine wehrlos kleine Tochter!"

Wer sollst du denn sein. Etwa eine Marionette von ihr? Ha sie hat ja nie was besseres hinbekommen!",lachte sie spöttisch.
Er ist mein Mann und dieser jemand, der mein Leben gerettet und es verändert hat. Ich habe dir von ihm erzählt!", grinste ich.

Wiese lachte sie:„Ein so kleiner Junge ist den Mann, dass ich nicht lache. Wie tief bist du gesunken!"
Bitten sah ich Pan an und er nickte stumm. Mit einem kleinen Zauber verwandelte ich Peter wieder mit seinem Aussehen. Dieser Zauber hielt nicht lange aber dennoch reichte es.
„Das ist mein Mann. Er steckt momentan in dem Körper eines kleinen Jungen. Doch bald werden sie wieder tauschen. Nun zum eigentlichen Thema. Wilkommmen Mutter zu deinem Todestag!", grinste ich.

Der Zauber über Pan löste sich auf und er ging zurück zu Felix.
Ängstlich sah sie sich hilfesuchend um:„Was redest du da! Sowas würdest du nie machen!"
„Oh wirklich? Ich habe so viele Menschen schon ermordet da tut einer mehr nichts zur Sache! Soll ich dir sagen wie die stirbst. Ich werde dein mickriges Herz so manipulieren, daß du mich wieder liebst und werde dich danach langsam aufschlitzen und du wirst qualvoll verbluten. Als letztes werde ich dein Herz schön langsam zerdrücken. Du wirst ein schlimmen Tod sterben. Ist das nicht schön!", lachte ich psychopatisch.
Meine Mutter bekam Tränen in den Augen und flehte mich an:„Nein, bitte. Ich habe doch eine Familie. Kinder und Mann ich muss mich um sie kümmern!"

„Die Zwillinge sind lange nicht mehr hier.
Sie sind auf Neverland und sind freiwillig mitgeflogen.
Dein Mann ist alleine und kennt die Wahrheit über dich. Tja, pech für dich!", erklärte ich unschuldig.
Meine Mutter war zu sprachlos um etwas zu sagen.

Die Begegnung mit den Pan's (Peter Pan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt