Als ich wieder aufwachte blickte ich um mich. Wie am Anfang war ich gefesselt auf der Jolly Roger.
Ach komm schon warum immer ich!
Mit einer Handbewegung versuchte ich die Fesseln zu lösen.
Die Betonung liegt auf versuchte, es klappte einfach nicht! Was haben sie gemacht!
„Das wird nicht klappen.", sagte eine Stimme, die ich Snow Withe zu ordnete.
Sie stand vor mir und zeigte auf meinem Handgelenk, dort befand sich ein schwarzer Lederarmband.
Peter hat es hergestellt, es blockt die Magie einer Person. Würde man es Pan anlegen, würde es nichts bringen, da er es so gemacht hat, daß es bei ihm nicht wirkt.
Bei mir jedoch klappt er die ersten 15 Minuten, danach ist er wirklos. Mein Mann hat es extra so hergestellt, damit er mir das anlegen kann, wenn ich mal wieder zu aggressiv werde und die Bestien nicht mehr unter Kontrolle habe.
Schon 10 mal brauchte er es um mich zu beruhigen und hatte jedes mal Erfolg dabei. Zum Glück um erlich zu sein.„Wie lange war ich weg?", fragte ich sie.
„5 Minuten",sagte sie.Noch 10 Minuten ohne Magie, das überlebe ich schon.
„Luna wir nehmen sich mit nach Storybrook. Ob du willst oder nicht!",bestimmte Snow.
Ich wollte sowieso dorthin damit unser Plan klappt.
„Ich habe ja eh keine Wahl. Könnt ihr mich wenigstens losbinden? Flüchten kann ich nicht und macht auch kein Sinn bei euch Helden!", motzte ich.
Erst zögerte sie, doch dann löste sie die Fesseln und ich stand zufrieden auf.
Bedanken tat ich aber nicht.
„Luna was ist mit den ganzen Narben am Arm?", verwundert fasste sie drauf.
Da meine Magie gerade nicht klappte und ich meine ganzen Narben am Körper damit versteckte, konnte man sie sehen.Scheiße, das habe ich komplett vergessen! Ich hasse die Narben so sehr.
Sie erinnern mich an das was früher war und wie ich gelitten habe.
Schnell griff ich nach der nächsten Decke und wickelte mich darin ein, dabei giftete ich Snow an:„Das geht dich gar nichts an. Lasst mich in Ruhe!"
Sie wirkte traurig, aber ließ mich in Ruhe.
Na endlich!
Ich erblickte Felix und schlenderte zu ihm rüber.
Die Decke schmiss ich weg, da mir sehr warm war.
Felix fragte wegen den Narben nicht nach, da er und Pan davon bescheid wussten.
„Was ist mit Pan?", fragte er mich schlecht gelaunt.
Wir beide waren es, sie entführen uns sozusagen, da ist es doch klar.
Ich antwortete mit ernster Stimme:„Peter Pan scheitert nie. Das weißt du. Er wird kommen. Vertrau ihm!"
Felix nickte stumm und lächelte.Peter Pan handelt vielleicht wie ein Monster, doch tief im Inneren hat er ein Herz. Und auch Monster haben Gefühle.
Wir zwei hatten uns gefunden und uns verliebt. Die Monster heirateten und lebten ein zufriedenes Leben zusammen.
Ich versuchte ihn nicht zu ändern, ich liebte ihn so wie er war.
Er verstand mich und akzeptierte mich so wie ich war.Emma riss mich aus mein Gedanken indem sie mein Namen laut rief.
„Hör auf zu schreien ich bin nicht schwerhörig!", schrie ich zurück.
Emma sagte monoton:„Ich habe dich 10 mal gerufen. Selbst Felix hat es versucht. Und du sagst, dass du nicht schwerhörig bist?"
Felix lachte bei der Situation.
„Lach nicht du Vollpfosten. Ich war tief in Gedanken, da kommt es mal vor, daß ich nicht reagiere!", lachte ich jetzt auch und schlug dabei Felix leicht.Emma lächelte und sah nur zu.
Nachdem wir uns beruhigt hatten sprach sie weiter:„So wie es aussieht bis du glücklich von der Insel weg zu kommen!"
Ich hob eine Augenbraue und sagte:„ Ich soll glücklich sein, nachdem ihr mich von meinem Mann getrennt habt, mich entführt habt, mir meine Magie genommen habt und mich im Stich gelassen habt. Gut das letzte war geschauspielert, aber trodzdem!"
Sie konterte sofort zurück:„Pan hat dein Gehirn vernebelt und nutzt doch nur aus! Das machen wir alles zu deinem besten Luna! Und außerdem hast du uns verraten!"
Jetzt machte sie mich wieder wütend:„Ohh so ist das also. Mein eigener Mann benutzt mich nur und hat mich all die Jahre belogen?"
Sie nickte:„Ja genau!"
„Peter soll mein Gedächtnis vernebelt haben? Oh nein ich bin bei klaren Verstand. Er hat mir sie Augen geöffnet. Ich vertraue ihm blind. Ich weiß, dass er mich liebt und er wir kommen. Und dann. Ja dann seid ihr am Arsch! Ihr solltet vielleicht mal dran denken, daß ich eure Zukunft kenne!", schnautzte ich sie an.
„Unsere Zukunft ja klar. Das ist bestimmt auch gelogen, so wie alles andere was du erzählt hast!", schrie sie zurück.
„Es ist nicht gelogen! Ich weiß was passieren wird. In meiner Welt habe ich einen Serie geschaut und sie hieß Once Upon a Time. Dort wart ihr nur Figuren auf einem Bildschirm und eure Geschichte wurde dort gezeigt. Deshalb weiß ich, Emma, dass du eine Diebin warst, du so Baelfire oder Neal wie ihr ihn nennt kennengelernt hast. Auch weiß ich das du eine Waise bist und ein scheiß Leben geführt hast. Ständig bist du abgehauen und irgendwann hat Henry, dein Sohn den Du verlassen hast, dich nach Storybrook geholt, damit du den Fluch der bösen Königin brechen kannst. Du als Retterin hast Magie bekommen und wirst sie nutzen. Du hast Henry weg gegeben und nun tust du so als ob das nie passiert wäre! Du hast so viel Reue, das kann ich riechen! Und mal erlich, selbst wenn du es dir nicht ausgesucht hast die Retterin zu sein, du bist sie nun mal und du kannst deinem Schicksal nicht entkommen! Die Retter erleiden immer den selben Schicksal. Sie helfen und retten immer wieder, doch bekommen nichts zurück. Es ist wie ein Baum zuerst ist der Baum gesund und munter, bietet Sauerstoff, Schutz u.s.w und irgendwann verliert er seine Blätter und stirbt ab. Jeder Retter stirbt irgendwann, auch du Emma!",es könnte jetzt gefährlich werden,da ich so wütend war.
Sie sah mich schockiert an und war für eine Weile sprachlos.
Sie öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, doch Regina kam dazwischen:„Luna halt die Klappe und erzähl kein scheiß! Sie wird nicht sterben, das sagst du nur so. Vielleicht sagst du die Wahrheit, aber dann werden wir sie unterstützen!"
„ Ich hasse euch und werde euch niemal vertrauen egal was ihr mit mir macht!", sagte ich monoton.
Emma konnte immernoch nichts sagen, sah aber Regina dankend an und ging.Ich habe ihr gerade etwas verraten was ich hätte nicht sagen sollen, doch was sollte ich machen?
Sie würde es irgendwann eh erleben!Schnell schrie ich Emma noch was hinterher:„Du solltest dir das letzte gut merken, irgendwann wirst du sehen das ich die Wahrheit gesagt habe!"
Regina lief Emma hinterher und die anderen versuchten mit ihr zu reden, doch sie blieb stumm.
Regina zauberte Pan's Schatten an einem Segel und wir hoben ab.
Henry wusste bereits über mich Bescheid und hatte, wie die andern auch, alles mitgehört was ich sagte.
Rumpelstilzchen würde von der Büchse der Pandora befreit und redete mit Bae.Ich immernoch wütend legte mich schlafen.
Felix Bein benutzte ich als Kopfkissen und die Decke legte ich über mich. Bevor ich einschlief wollte Devin, einer der Lost boys, was von mir.
Er versuchte mit mir zu reden, doch ich wollte nicht zuhören und schnautzte ihn an:„Devin lass mich in Ruhe! Ansiehst du nicht, dass ich schlafen will? Und außerdem bin ich sehr enttäuscht von euch Jungs! Wir haben so viel für euch gemacht und ihr verrater uns einfach. Echt unglaublich!"
Damit ließ er mich in Ruhe und ich fiel in ein traumlosen Schlaf.Als ich das nächste Mal aufwachte hatte ich meine Zauberkräfte zurück und zauberte die Materialien für Plan B und dem Fluch her zu meinem Schatten, der sich immernoch versteckt hielt.
Natürlich wusste sie davon bescheid und passte darauf auf.
Henry saß auf einer Kiste neben Felix und grinste mich an.
Er hielt mir eine Schüssel mit Eintopf und Brot hin und ich nahm sie dankend an.
Wir besprachen noch etwas und danach ging er wieder.
Ach ja der gute Peter schafft es immer wieder. Er hat mit dem kleinen Henry Körper getauscht, während Rumpel die Büchse der Pandora geöffnet hat um ihn einzusperen.
Verkackt würde ich sagen.
Die anderen denken, dass Pan in der Büchse ist, aber Henry ist da drin.
Felix und ich waren jetzt wieder glücklich da er wieder da war.Pan hatte wegen dem Lederarmband und den Materialien nachgefragt was damit sei und ich erklärte ihm, das ich alles schon hier hätte und ich meinen Magie wieder hatte. Er freute sich natürlich drüber so wie ich ihn kannte.
Irgendwann kamen wir in Storybrook an und landeten auf dem Wasser. Danach verließen wir das Schiff und wurden von den Bewohnern Storybrooks bejubelt.
Da sind wir nun, weit weg von Zuhause!So liebe Leser.
Kapitel 18 ist fertig🎊🎉🎊🥳
Ich hoffe euch hat es gefallen und hattet Spaß beim Lesen.
Votet, kommentiert und teilt gerne. 👍🏻
Ihr seid die besten ihr Lieben. ❤️💕
Bye bye bis zum nächsten Kapitel. Lasst es euch gut gehen👋🤗1510 Wörter
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Die Begegnung mit den Pan's (Peter Pan FF)
FanficRayla Wild lebt seid 10 Jahren alleine. Aus unerklärlichen Gründen fühlt sie sich mit dem Wald und Peter Pan verbunden. Eines Tages nachdem sie die Serie Once upon a Time fertig geschaut hat verändert sich ihr ganzer Leben. Was hat es mit Pan's Verb...