24. Happy End

584 22 2
                                    

Diese Stimme hustet einmal auf und lößte sich langsam von meiner Umarmung.
Ich spürte Pan's Wärme wieder zurückkehren und sein Herz schlug wieder in seinem gleichmäßigen Takt.
Jetzt sah ich in dem Gesicht meines Mannes, der gerade eben noch tot war.
Er lebt wieder, er lebt. Also habe ich nicht versagt und und er wird immer bei mir bleiben.
Peter du Vollidiot tu mit das nie wieder an! Hörst du nie wieder. Ich dachte ich verliere dich!", fauchte ich ihn noch immer weinend an.

Pan streichelte meinen Kopf und sprach mit ruhiger Stimme:„ Entschuldigung, ich wollte dich nicht erschrecken Luna. Aber jetzt hast du mich ja wieder und das für immer. Und danke für alles was du gesagt hast. Ich liebe dich mein Engel!"

Pan küsste mich behutsam auf die Lippen und ich erwiderte es. Dieser Kuss fühlte sich wunderschön an. Es war der Beweiß dafür, dass Peter nicht tot war und er mich liebte. Ich spürte unsere Verbundenheit und ich liebte sie.

Als wir uns wieder voneinander lößten spürte ich, wie müde ich eigentlich war, aber daran wollte ich jetzt nicht denken. Ich wollte einfach bei meinem Mann bleiben.
Im Augenwinkel bemerkte ich eine Bewegung und drehte mein Kopf dorthin.
Rumpel war gerade dabei seine Hand mit Magie zu heilen. Anscheinend hat ihn jemand von den Armband befreit.
Das interessierte mich jedoch wenig.

„Warum verschwinden sie nicht!", verunsichert strich er sich erneut über die übrig gebliebenen Narben am Arm.

Ich lächelte leicht und erklärte es ihm:„Rumpel die Narben werden niemals verschwinden. Ich habe dich in meiner Wolfsgestalt gebissen und dafür gesorgt, dass du niemals vergisst was du angerichtet hast. Wir werden dich auf Neverland niemals mehr willkommen heißen! Und solltest du jemals auf die Idee kommen uns nochmal schaden zu wollen, dann versichere ich dir, du wirst mehr als nur einen Biss erleiden!"

Natürlich drohte ich ihm noch hinterher, denn das werde ich ihm nie verzeihen!

Pan lächelte mich zufrieden an und ich nahm seine Hand in meine.
Wir saßen immernoch auf dem Boden, weshalb ich Peter hoch half und stützte.

Regina kam ein Schritt auf uns zu, doch ich funkelte sie böse an und sie verstand sofort:„Ich will euch nichts tun, ich möchte wissen, wie du es geschafft hast Pan wiederzuerwecken!"

„Das habe ich mit Hilfe von den zwei Halsketten gemacht, die wir tragen!",erklärte ich knapp.

Rumpel zog scharf die Luft ein, worauf ihn jeder schief ansah.
„Deshalb haben sie in meinem Geschäft gefehlt, ich habe doch gewusst das ich starke Magie gespürt hatte. Du hast dir die Halsketten geholt!", sprach er mit fester Stimme.

Ich nickte. Regina bemerkte wie unruhig Pumpe plötzlich wurde:„Was ist los Rumpelstilzchen? Sonst bringt dich nichts so schnell aus der Fassung!"

Er blickte uns nur stumm an, also übernahm ich das Reden:„ Diese Halsketten sorgen dafür, daß wir ewig leben werden und noch dazu mächtiger sind. Diese Halsketten gehörten zwei sehr mächtigen Zauberern die leider an ihrer eigenen Dummheit gestorben sind."

Nein, das kann doch nicht sein. Nachdem die Zauberer gestorben sind verschwanden doch auch die Halsketten!", Snow's Augen weiteten sich.
Ginsend beneinte ich die Aussage:„Falsch, euer berühmter Rumpel hat sie nach dem Tod der beiden aus deren Gräbern geklaut!"

Die anderen waren jetzt sprachlos und das nutzte ich aus um mein Schatren zu rufen.
„Lass uns nach hause zurück, Felix und die anderen warten auf uns!", schlug ich vor, worauf Peter sofort zustimmte.
Mein Schatten hielt uns ihre Hand hin und ich nahm sie. Peter klammerte sich an meinem Rücken fest und wir hoben langsam ab.
„Bye bye ihr möchtegern Helden!", schreie ich noch runter, vor auf und alle hinterher sahen.
Von oben konnte ich erkennen, dass der Fluch näher gekommen war und fast die ganze Stadt umschlungen hatte.

Während dem Flug schwiegen wir und waren beide überglücklich uns zu haben.

Wieder auf Neverland angekommen setzte uns mein Schatten vorsichtig auf den Waldboden ab und erklärte, dass wir ganz in der Nähe vom Lager waren.
Danach verschwand sie und wir machten uns langsam auf dem Weg dorthin.

Dort angekommen begrüßten uns alle freudig. Die Zwillinge starrten uns beide nur an und ich lächelte sie an.

Gerade waren wir zu erschöpft und etwas zu machen, also kümmerte sich Felix weiterhin um die Jungs, während Peter und ich uns in seinem Baumhaus hinlegen und seelenruhig einschliefen.

Nächsten Morgen wachte ich gesund und munter auf, und spürte jemanden neben mir. Langsam drehte ich mich um und konnte direkt in Pan's wunderschönen Gesicht blicken. Er schlief ruhig und atmete gleichmäßig.
Ich hatte ihn jetzt endlich für immer bei mir und musste mir keine Sorgen machen, dass er mir weg stirbt.
Macht es dir Spaß mich zu beobachten?", flüsterte er mir zu und öffnete seine wunderschönen Augen.
Ich kicherte:„Ja tut es, schließlich bist du mein Mann. Nur ich darf das! Und außerdem haben wir eine schlimme Zeit hinter uns und ich bin einfach nur glücklich dich bei mir zu haben!"

Er lächelte und gab mir ein liebevollen Kuss, danach stand er auf und zog sich um. Ich tat es ihm gleich, danach begleitete ich ihn nach draußen.
Dort waren alle schon wach und lachten miteinander.

Pan fischte sich Felix und beide verschwanden im Dschungel. Ich hingegen schnappte mir die Zwillinge und stellte mich ihnen vor. Beide waren begeistert und wollten meine Geschichte hören und natürlich erzählte ich ihnen die Wahrheit.

Nachdem ich fertig war stellten sie viele Fragen, die ich ihnen sofut es ging beantwortete. Rayla fragte nach den beiden Halsketten, die in dem Tresor bei denen im Haus war.
„Die Halsketten habe ich bei mir, ich wollte sie euch geben wenn ihr hier seid und alles gut läuft!", beantwortete ich ihre Frage. Beide strahlten freudig.
Zufrieden holte ich sie raus und gab Michael die Mond- und Rayla die Sternenhalskette.

Felix und Peter kehrten fröhlich zurück und ich konnte deutlich spüren, daß Felix jetzt auch Magie besaß.
Pan und ich hatten noch vor unserer Reise nach Storybrook beschlossen, das Felix auch welche bekommen sollte, da er der loyalste und beste Freund war den man sich vorstellen konnte. Und mir wurde die Ehre zugeteilt ihn zu trainieren.

-Sicht Erzähler-
Die Pan's holten nach einer gewissen Zeit ab und zu neue Lost Boys und Rayla war die einzige Ausnahme dass sie machten, schließlich war sie die Schwester von Luna.
Die Pan's und die Lost Boys lebten glücklich bis in die Ewigkeit, aber wie es sich gehört blieben die beiden immer die Bösewichte in der Geschichte.
Wie jede andere Geschichte auch neigt sich diese auch ihr Ende zu. Bedenkt immer, auch Bösewichte können ihr Happy End erlangen, selbst es unmöglich klingt.

Hey Leute, dies war der letzte Kapitel meiner Story. Ich hoffe sehr euch hat sie gefallen. Votet, kommentiert und teilt gerne die Geschichte.
Ihr seid die besten ihr Lieben❤️❤️
Bye bye Leute👋🏻👋🏻

1135 Wörter

Die Begegnung mit den Pan's (Peter Pan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt