Kapitel 2 Intimität (18+)

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„Mhmm?", stößt es aus Max viel zu tief aus, während er seitlich zu Nat gedreht im Bett liegt.

Es ist so unglaublich heiß und die Klimaanlage kommt gegen den Anblick von Nats nacktem Oberkörper einfach nicht an.

Er räuspert sich und versucht es nochmal.

„Was hast du gesagt?", zwingt er seine Augen endlich den Anblick dieser zarten, hellen, duftenden, umwerfend anziehenden Haut loszulassen.

Guck ihm endlich in die Augen.

Was machst du denn da?

Max Herz ist schuld.

Es klopft immer schneller und seine Adern spüren die steigende Hitze seiner erregten Körperflüssigkeiten.

Nat ist seit dem angesprochenen Unausgesprochenen passiv geworden.

Max konnte eine Woche lang seinen hungrigen und wilden Händen nicht entkommen.

Und dieser Mund.

Max schließt die Augen, als ihm die heiße Flut in den Schoß fließt.

Dieser Mund.

Nat zeigte ihm seinen Hunger auf eine Weise, die Max völlig einnahm.

Solch ekstatische Sinnlichkeit übersteigt Max bisherigen Erfahrungen.

Ein Urknall, der ihm die weite Unendlichkeit des Universums brachte.

Eine Woche lang.

Bis Nat mit ihm schlafen wollte.

Und seither ist er passiv.

Seit einer Woche bringt ihn sein Nong nicht mehr um den Verstand.

Er ist immer liebevoll und aufmerksam.

Und Nats Küsse übersteigern immer noch die Leistungsgrenze seines Herzens.

Diese Küsse.

Max flammt inzwischen bei einem zarten Küsschen schon so auf, dass er sich schämt.

Natürlich lässt er sich nichts anmerken und überschüttet Nat mit Zärtlichkeit.

Er könnte ihn stundenlang einfach nur streicheln.

Seine Haut unter seinen Fingern bringt ihm das höchste Glücksgefühl.

Und innerlich die wildesten Fantasien.

Nat genießt seine Zärtlichkeit.

Doch warum hat er aufgehört, die schwebende Grenze zwischen Zärtlichkeit und Befriedigung zu überwinden.

Warum Nat?

Warum machst du nicht mehr den ersten Schritt?

Und Max kneift seine Augen umso fester zusammen, als ihm die erinnerten ersten Schritte in den Kopf schießen.

Seine Hände.

Wie er an ihm zerrt und zieht.

Seine freche Zunge, die sich einfach die Freiheit nimmt, unerwartete Stellen zu liebkosen.

„Mhmmmm!", brummt es aus Max heraus und wird begleitet von Nats Auflachen.

„Max!", ruft er den soeben verloren gegangenen Liebeshungrigen, „Du hörst mir nicht zu. Fragst dann, was ich gesagt habe. Und hörst mir dann wieder nicht zu!", lacht Nat und greift nach Max Kinn, der plötzlich die Augen öffnet.

Voll erwischt.

„Mhmm?", fragt Max ganz kontrolliert.

Nat schmunzelt.

FANFICTION Wenn es einfach geschiehtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt