FANFICTION Wenn es einfach geschieht

Kapitel 9 Ich liebe dich so!

Nats POV

Ich kann es kaum glauben, was in den letzten 24 Stunden alles passiert ist.

Gestern noch schmerzte mein Inneres so sehr.

Die Sehnsucht schien einfach nicht mehr erträglich.

Und die Hoffnung erdrückte mich eher, als mir die Kraft zu geben, weiter an Max Seite zu bleiben.

Seit ich mir endgültig eingestehen musste, dass ich für meinen Pi mehr empfinde als nur freundschaftliche Partnerschaft, quälen mich die Nächte so.

Im Traum sind wir noch in unseren Rollen in CutiePie

Khondiao und Yi fanden endlich zusammen.

Und diese Szene, in der Yi mir endlich gestand, dass er mich liebt, brachte mein Herz so laut zum Eskalieren.

Dass er Khondiao liebt.

Dass seine gespielte Figur meine liebt.

Ich weiß doch.

Aber dieser Moment öffnete die Tür zu meinen Fluten.

So sehr, dass ich selbst nach den Dreharbeiten keine normale Atmung mehr hinbekam.

Dieser Kuss.

Seine Lippen.

Sein Körper auf meinem.

Seine Hände.

Wir hatten ja schon Szenen, in denen wir uns näher kamen in Y-Destiny, aber diesmal war es anders.

Es fühlte sich so real an.

Ich verlor das Gefühl für Zeit und Raum.

Nur Max und ich.

Und das laute Pochen meines Herzens.

Und wie alle auf unsere intimen Szenen reagieren.

Wir seien so authentisch und brächten die Herzen zum Höherschlagen.

Ja, ich kann von mir nur sagen, dass CutiePie mein Herz endgültig zum Überschwellen brachte.

Und spätestens nach Episode 10, dieser lebensverändernden Episode.

Spätestens nach diesen Berührungen.

Dieser Nähe.

Seinem Geschmack und seinem Duft.

Ich gehöre nur ihm.

Seitdem gehöre ich nur ihm.

Und in meinen Träumen zeige ich ihm genau, dass ich nur sein bin.

Mein Pi ist seit den Dreharbeiten auch viel anhänglicher geworden.

Wir stehen uns nahe und sind verbunden.

Ja, das weiß ich ja.

Aber Max ist halt sehr professionell und ich merke genau, dass sein Verhalten vor der Kamera anders ist.

Er ist immer fürsorglich und aufmerksam zu mir.

Aber mein Herz spürt genau, dass da nicht mehr ist seinerseits.

Ich bin immer derjenige, der unkontrolliert dahinschmilzt.

Er bleibt cool.

Immer der coole Pi Max.

Bis ich gestern den Schmerz nicht mehr ertragen konnte und endlich den Entschluss fasste, mich zu lösen.

In der Hoffnung, endlich wieder klarer sehen zu können, beschloss ich einen anderen an mich heranzulassen.