Keine Tabus mehr

5.8K 52 4
                                    

Es war wirklich warm, als ich zu Hause ankam. Ich stellte mein Fahrrad in die schattige Garage, floh schnell durch den sonnenheißen Vorgarten und verschwand im kühlen Haus. Wieder schlich ich mich möglichst leise durchs Treppenhaus und an meinen Eltern vorbei in mein Zimmer.
Als allererstes riss ich die beiden Dachfenster auf, durch die die kühle Luft reinströmte und die Hitze meines stickigen Zimmers verschwand. Im Radio und Fernsehen war ein frühes Ende des Sommers und der heißen Temperaturen in den folgenden Wochen angekündigt worden. Ehrlich gesagt freute ich mich darauf, dass es ein wenig kühler werden sollte, was wahrscheinlich jeder, der unter einem Dach lebt, bestätigen kann.
Der Winter war viel eher meine Jahreszeit. Man konnte sich einkuscheln, Kakao trinken und es sich drinnen gemütlich machen. Sich mit Freunden treffen und den ganzen Tag zusammen zocken oder Filme schauen. Mit Windel wäre das gar nicht so unpraktisch.
Den Rest des Nachmittags verbrachte ich damit, online mit Freunden alle möglichen Videospiele zu spielen. League of Legends, Valorant, Minecraft usw. Zwischendurch aß ich mit meinen Eltern zu Abend, was peinlich genug war. In meiner weitesten Jogginghose waren meine Windel plus die Windelhose vielleicht übersehbar, wenn man gerade seine Brille nicht aufhatte oder aus dem Fenster schaute oder die Wolken am Himmel zählte. Was ich sagen möchte ist, dass auch diese Taktik wenig Früchte trug.
Am nächsten Tag würde ein Sonntag sein, das bedeutete mehrere gute Dinge.
Erst einmal war die Praxis zumindest am Sonntag geschlossen, was mir wenigstens einen Tag an Pause gönnte, an dem ich nicht mit Schnuller und Windel auf dem Boden spielen musste. Naja, zumindest der Schnuller und das Spielen auf dem Boden blieben mir erspart. Zweitens war ausschlafen angesagt und somit auch lange aufbleiben. Demnach sah mein abendlicher Plan recht simpel aus.
Mit Snacks und Getränken ausgestattet spielte ich mit meinen Freunden bis es dunkel wurde und noch weiter. Wir hatten eine gute Zeit. Ab und zu hörte ich die Kirchturmuhr schlagen; Elf, zwölf, ein und zwei Uhr. Die Zeit verging schnell.
Inzwischen hatten sich drei leere Coladosen in meinem Mülleimer gesammelt und ich wusste was folgen würde. Ein Trip zur Toilette war wohl kaum eine Option, es sei denn ich hätte mich mit einem Winkelschleifer an dem Schloss der Windelhose versucht.
Ohne mir zu viele Gedanken machen zu wollen spielte ich weiter an meinem Laptop und machte Witze, während ich, diesmal mit weniger Schwierigkeiten, zuerst nur ein paar Tropfen und schließlich alles in meine Windel laufen ließ, die darauf wieder angenehm warm und schwer wurde.
Noch etwa eine halbe Stunde saß ich weiter in der nassen Windel, was ich gar nicht so übel fand, bevor wir uns verabschiedeten und ich meinen Laptop ausschaltete, um schlafen zu gehen. Ich ging ins Bad, um Zähne zu putzen. Anschließend setzte ich mich instinktiv auf die Toilette, bevor mir auffiel, dass ich nicht nur nicht die Windelhose entfernen konnte, sondern sogar eine Windel trug. Normalerweise ging ich abends immer schnell nochmal aufs Klo, um nicht nachts zu müssen, worum ich mir diesmal allerdings keine Sorgen machen musste, ich hatte ja eine Windel an. In meinem Zimmer zog ich mich - soweit ich konnte - aus und legte mich ins Bett. Die Fenster waren für frische Luft gekippt und nur noch die kleine Nachttischlampe brannte neben mir. Ich atmete durch.
In meinem Windelpaket war mir etwas warm, aber nicht unangenehm warm. Eher gerade noch gemütlich warm. Der Stoff war schon weich und auch die Windelhose selbst war innen mit Fließ ausgekleidet, den ich in den sehr kurzen Hosenbeinen an meinen Oberschenkeln spürte. Es war schon etwas kinky. Doch hatte es auch etwas unschuldiges und fürsorgliches. Ich fühlte mich darin umsorgt und als würde sich tatsächlich jemand um mich kümmern. Es war ein schönes Gefühl, mit dem ich das Licht ausmachte und mich schlafen legte.

Am Morgen des Sonntags wachte ich früher als gedacht auf. Es war 8 Uhr, als meine Pflegemutter mich weckte, um zu frühstücken, und meine Decke wegzog. Zu spät merkte ich natürlich, dass ich ja ein Windelpaket anhatte.
„Dich haben die aber nett verpackt", sagte sie, „Gefällt mir sehr gut."
Mir gefiel weder das Windelpaket, noch dass meine Pflegemutter es begutachtete, als wäre Privatsphäre ein Fremdwort. Es war mir peinlich, wenn auch nicht peinlich genug. Ich zog die Decke wieder hoch.
„Muss ich dich schon wickeln?", fragte sie. Ich erinnerte mich; das stand ja auch noch an. Darauf hatte ich wirklich gar keine Lust. Wir verstanden und kannten uns gut genug, um das sehr, sehr peinlich werden zu lassen.
Ich gab ein simples ‚Nein' zur Antwort, obwohl ich ziemlich dringend pieseln musste und sich das bald ändern würde, ob es mir nun lieb war oder nicht.
Am Frühstückstisch gab es Spiegelei, Toast, süße und herzhafte Aufstriche, Orangensaft und Obstsalat - man konnte sich nicht beschweren.
Über meiner hellen Windelhose trug ich ein dunkelblaues Shirt, mehr war mir nicht erlaubt worden. Warum genau meine Pflegemutter das so gewollt hatte, dass ich tatsächlich nun fast wie ein Kleinkind am Tisch sitzen musste, durchschaute ich noch nicht. Wenn es ein Mittel zur Demütigung war, funktionierte es auf jeden Fall gut. Deshalb wollte ich auch keine Minute zu lang am Frühstückstisch verbringen und mich schnellstmöglich aus dem Staub machen. Ich stopfte mich also mit allerlei Leckerem voll und verabschiedete mich, sobald ich satt war.
Irgendwann später am frühen Nachmittag, an dem ich für eine Klausur am Montag lernte, machte ich mir schließlich in die Windel. Ich wartete gar nicht mal mehr bis es dringend wurde, weil ich es dann ja auch nur für mich selbst unnötig unangenehm machte. Ich schrieb irgendwelche Formeln für Mathe auf mein Lernblatt und ließ es dabei friedlich in meine weiche Windel laufen; es war wirklich kein allzu großes Ding. Natürlich wusste ich, dass das nicht zu vermeiden war und so schlimm war es dann auch wieder nicht, sich ab und zu in die Hose zu machen. Man könnte mit gutem Gewissen sagen, dass ich zu diesem Zeitpunkt akzeptiert hatte, dass ich eben nun in Windeln steckte - zumindest für dieses Wochenende.
Nachdem ich eine gute Stunde gelernt hatte, kam mir auch langsam auch das Gefühl, dass ich bald mal groß müsste. Einfach weil es angenehmer war, sich gerade nicht vorzustellen, dass ich meine Windel auch noch füllen müssen würde, ignorierte ich das Gefühl zunächst. Für die nächste weitere halbe Stunde funktionierte das ziemlich gut. Doch war mir irgendwo klar, dass ich es natürlich nicht aushalten würde, bis ich wieder normal auf Toilette gehen dürfte. Zudem wusste ich immer noch nicht genau, wann das sein würde. Hätte ich den Mut gehabt, hätte ich vielleicht gefragt, ob ich vielleicht ausnahmsweise auf Toilette gehen dürfte, doch wäre das auch einfach zu peinlich gewesen. Also war es wieder nur eine Sache von früher-oder-später.
Nicht viel später gab ich dann auf und versuchte das zu tun, was ich normalerweise auch auf der Toilette tat. Etwas schüchtern drückte ich, zuerst aber ohne Erfolg. Im Nachhinein hätte ich gleich beim ersten Mal im Sitzen in meine Windel machen sollen. Doch nach einem Augenblick verschwand irgendeine Blockade in meinem Kopf und ich drückte mein warmes Geschäft in die Windel. Die eigene Toilette zu tragen und wirklich überall kacken zu können war ein gutes Gefühl. Meine Windel wurde immer voller und ich spürte, wie der Stoff straffer wurde. Es war ein angenehmes und befreiendes Gefühl. Ich fand es nicht einmal eklig oder überhaupt komisch. Warum sollte es das auch sein? Auf Toilette zu gehen war normal, jeder tat es und man sollte sich eigentlich wirklich nicht dafür schämen. Oder? Einige gingen eben auf Toilette, andere machten in die Windel. Das musste ja wirklich nicht so ein strenges Tabu sein.
Den Rest des Tages verbrachte ich in meiner vollen Windel, lernte noch kurz und schaute danach einen Film auf der Couch, bis es schließlich Abendessen gab.
Nach dem Abendessen befahl mich meine Pflegemutter wieder zurück auf die Couch, allerdings um mich zu wickeln. Ich wusste, dass das früher oder später kommen musste. Wie bei jedem weiteren Schritt auf meiner Reise um scheinbar für immer in Windeln gesteckt zu werden, dachte ich mir ‚Am besten lasse ich das alles ohne Widerstand über mich ergehen, dann ist es bald wieder vorbei'.
Sie öffnete meine Windelhose, nachdem sie das Zahlenschloss geöffnet hatte. Den Code hatte sie ja von der Praxis bekommen. Danach war meine Windel dran. Meine Pflegemutter hatte selbst auch Kinder, nur waren sie schon alle ausgezogen. Doch beim Anblick von mir in meiner Windel schienen all ihre mütterlichen Instinkte sofort zurückzukehren. Mit einem geschickten Handgriff nach dem anderen war meine Windel geöffnet, ich saubergemacht, damit meine ich sowohl Pobacken als auch Poloch gründlich abgewischt, und die Windel selbst zu einem ordentlichen Paket zusammengefaltet. Es war peinlich, zumindest empfand ich das so. Meine Pflegemutter hingegen wickelte mich mit einer Selbstverständlichkeit, als hätte sie es schon jeden Tag davor gemacht. Meditativ wiederholte ich mein Mantra, dass ich es sicherlich bald geschafft haben würde. Augen zu und durch.
„Der ist ja wirklich süß da drin."
Sie stupste mein bestes Stück in dem pinken Gefängnis an und streichelte meine Eichel durch das kleine Loch, durch das ich pinkeln konnte. Es fühlte sich so gut an. Ich erinnerte mich daran, wie lange ich nicht gekommen war. Sonst holte ich mir fast jeden Abend einen runter oder hatte Sex mit meiner Freundin. Allerdings war sie gerade auf einem Schüleraustausch in Kolumbien und wir hatten schon eine Weile nicht mehr die Möglichkeit zum Vögeln gehabt. Allein diese kleine Erinnerung daran, wie gut sich Stimulation in meinem Zustand anfühlte, ließ mich meine Freundin jetzt sofort bumsen wollen. Oder ein Blowjob, oder auch nur ein Handjob. Einfach nur zu kommen, egal wie. Das wäre das Paradies.
In meiner brünstigen Trance ließ ich mich von meiner Pflegemutter in eine neue Windel verpacken, zuerst ohne zu hinterfragen, woher diese überhaupt kam. Ich sah nach unten und sah an das Sofa gelehnt eine ganze Packung Windeln.
„Wo kommen die denn her?", fragte ich und sie befestigte die Seiten mit Klebestreifen.
„Ach, die haben die hier schon am ersten Tag hergebracht, während du weg warst", antwortete sie ganz verständlich.
„Wer sind denn ‚die'? Die Praxis?"
„Ja genau, zwei junge Frauen. Die müssen von der Praxis gewesen sein."
Sie zog meine Windelhose wieder meine Beine hoch.
„Wann genau kamen die denn?"
„Hm, das muss grob 16 Uhr gewesen sein", erklärte sie, während sie die beiden gürtelartigen Stoffbänder festigte, „die zwei sind mit einem Van gekommen und haben mir das Paket gegeben. Beide hatten Schnuller im, die sie dann kurz rausgenommen haben, um mir zu sagen, dass sie Windel und so einen Analstöpsel tragen und dass sie mir das sagen müssen, sonst aber nicht reden dürfen. Auf dem Paket war ein Zettel, auf dem dann noch mehr stand. Da wusste ich dann auch, dass das von der Praxis kam. Im Paket waren dann zwei Windelpackungen drin, also 24 insgesamt."
Ich war verwundert, dass die Praxis scheinbar sogar einen Lieferservice hatte. Irgendwie war das doch alles größer als gedacht. Dadurch wurde die Frage auch viel interessanter, wer denn dahintersteckte.
Frisch verpackt stand ich von der Couch auf und verschwand, froh dass es vorbei war, in meinem Zimmer. So schlimm war es gar nicht gewesen.
Als ich später im Bett lag und darüber nachdachte, was morgen am Montag mit Windeln und Schule passieren würde. Ein paar Gedanken machte ich mir schon, doch war ich mir eigentlich recht sicher, dass ich in die Schule auch ohne Windel gehen dürfen würde.
Mit Windel an den Wochenenden hatte ich kein Problem, solange ich eben auch nur an diesen zwei Tagen gewindelt sein musste. Das war vollkommen in Ordnung, es hätte auf jeden Fall schlimmer kommen können. An die ganze Windelsache könnte ich mich gewöhnen.

Die WindelpraxisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt