~Aus der Sicht von Max~
Während ich mit Chantal zum Café fuhr fiel mir auf, dass sie mich mit einem Lächeln auf den Lippen ansah. Als ich an einer Ampel halten musste sah ich lächelnd zu ihr rüber. "Ist alles in Ordnung bei dir, Liebling?" "Ja, Schatz. Ich bin nur so glücklich, dass ich dich habe und dass wir endlich zusammen sind." Verliebt sah ich meiner Freundin in die Augen. "Ich bin auch glücklich, dass ich dich habe und dass wir nun endlich zusammen sind. Ich liebe dich, Chany." "Ich dich auch, Maxi." Ehe die Ampel wieder grün wurde küsste ich meine Freundin nochmal liebevoll. Danach fuhr ich weiter zu dem Café und ich merkte, wie Chantal meine Hand in ihre nahm und wie sie unsere Finger ineinander verschränkte. Schmunzelnd drückte ich ihre Hand, da ich glücklich war ihr Hand zuhalten.
Ein paar Minuten später parkte ich auf dem Parkplatz und ich stellte den Motor aus. "So da wären wir. Wollen wir rein gehen?" "Gerne." Lächelnd stiegen wir beide aus und ich lief nachdem ich mein Auto abgeschlossen hatte zu Chantal. Sanft legte ich meinen Arm um ihren Rücken und ich zog sie näher zu mir. Glücklich strahlte mich meine Freundin an, was ich ihr gleich tat. "Ich liebe es, wenn du das tust." "Dann werde ich es öfters tun." Bevor wir ins Café liefen drückte ich ihr einen Kuss auf die Schläfe, was sie mit einem Lächeln beantwortete. Arm in Arm liefen wir rein und wir gingen zu unserem Stammplatz am Fenster. Wir setzten uns auf die Bank und als wir saßen nahm ich diesmal ihre Hand in meine. Lächelnd sahen wir uns gegenseitig an und Chantal rutschte näher zu mir. "Irgendwie kann ich mich daran gewöhnen mit dir so dazusitzen und die Zeit so mit dir zu verbringen."
Es dauerte nicht lange bis Chantal die Röte in die Wangen schoss, was ich irgendwie süß fand. "Na, wer von uns beiden ist jetzt süß? Du bist fast so rot wie eine Tomate." "Ach halt doch die Klappe!" Grinsend sah ich meiner Freundin in die Augen. "Du musst mich schon zum Schweigen bringen, wenn ich ruhig sein soll." Etwas schüttelte sie mit dem Kopf und sie drückte mir ihre Lippen auf meine. Zärtlich küsste sie mich und ich erwiderte den Kuss sofort. Als wir uns voneinander lösen mussten sah sie mich lächelnd an. "So jetzt bin ich ruhig." "Gott sei Dank." Gerade als ich die Bedingung zu uns her winken wollte, kam ausgerechnet mein Vater ins Café gelaufen.
Als er uns sah lief er zielstrebig auf uns zu und er sah ehrlich gesagt nicht gerade begeistert aus. "Es ist also doch wahr. Ich dachte schon es ist ein Scherz. Sag mal spinnst du jetzt vollkommend, Max! Wie kannst du ausgerechnet mit der Tochter von Toto Wolff zusammen sein nachdem er dich letztes Jahr so behandelt hat! Sie wird deine Karriere zerstören!" Chantal sah zu mir und ich merkte, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Deshalb legte ich meinen Arm um ihren Rücken und ich zog sie näher zu mir, um ihr Halt zu geben. "Chantal wird meine Karriere sicherlich nicht zerstören. Wir lieben uns und komm damit klar! Ich bin alt genug und ich weiß was gut für mich ist! Und nur weil sie Toto's Tochter ist, heißt es nicht das sie genauso zu mir sein wird wie Toto letztes Jahr! Nun geh und lass mich meine Zeit mit meiner Freundin genießen!" "Du wirst schon sehen was du davon hast! Ich frage mich nur weshalb du Kelly für sowas verlassen hast!"
Bevor mein Vater das Café verließ deutete er auf mich. "Komm ja nicht angerannt, wenn du merkst das die Wolff's alle zusammen arrogant und hinterlistig sind!" Wütend verließ mein Vater das Café und er ließ mich verwundert zurück. Dadurch das ich Chantal schluchzen hörte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung und mir fiel auf, dass ihr ein paar Tränen an den Wangen hinunter liefen. Vorsichtig zog ich Chantal richtig in meine Arme und ich streichelte beruhigend ihren Rücken. Ihren Kopf vergrub sie in meiner Halsbeuge und sie weinte. "Süße, höre bitte auf zu weinen. Mir ist es egal was mein Vater über dich sagt. Ich liebe dich. Das einzige was für mich zählt bist du." Ein paar Minuten später hörte Chantal auf zu weinen und sie löste sich aus meinen Armen. Danach wischte ich ihr vorsichtig die restlichen Tränen aus dem Gesicht und ich drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Anschließend sah ich ihr in die Augen. "Geht es dir besser mein Engel?" "Ja, danke dir. Tut mir leid, dass ich geweint habe." "Hey, hör auf dich zu entschuldigen. Es ist genau genommen meine Schuld." Chantal legte ihre Hand auf meine Wange und sie schüttelte mit dem Kopf. "Es ist doch auch nicht deine Schuld, Schatz." "Finde ich schon, aber lass uns jetzt aber über etwas anderes reden. Was willst du denn eigentlich frühstücken?"
Schmunzelnd sah mich Chantal an. "Das du wieder ans Essen denkst war mir ja schon irgendwie klar." "Was? Wir sind ja schließlich auch wegen dem Essen hier." "Stimmt, da hast du auch wieder Recht. Irgendwie hätte ich Lust auf einen Erdbeerkuchen und auf eine Cappuccino." Sanft küsste ich ihr auf die Wange. "Dann bekommst du es auch." Ich hob meine Hand und es kam sofort eine Kellnerin zu uns. Nachdem ich unsere Bestellung der Bedienung mitgeteilt hatte, holte diese unser Essen. Jedoch wollte ich wissen, wie lange ich meine Zeit mit ihr verbringen konnte und ich entschied mich dazu sie zu fragen. "Schatz?" "Ja, Maxi?" "Wie lange hast du eigentlich noch Zeit?" Tief konnte ich Chantal durchatmen hören. "Um 11:30 Uhr muss ich circa zur Mercedes-Box laufen. Mein Papa hat schon wieder so komisch reagiert als ich ihm gesagt habe, dass ich mit dir frühstücken will." Ich nahm ihre Hand und ich drückte diese leicht. "Ist schon gut, Chany. Ich verstehe das und wir sollten deinen Vater nicht nochmal wütend machen." "Schon, aber ich will mal mit dir länger Zeit verbringen als ein oder zwei Stunden."
Zärtlich küsste ich ihre Schläfe, was sie zum schmunzeln brachte. "Ich mit dir doch auch und nachdem Rennwochenende hab ich zwei Wochen Zeit und dann können wir so viel gemeinsam Zeit verbringen wie du willst. Wenn du lernen willst wegen deinem Schulabschluss bin ich damit einverstanden und ich würde dir auch gerne dabei helfen." "Ich wäre dir schon dankbar, wenn du mich von meiner Prüfungsangst ein wenig ablenken könntest." "Dann werde ich dir so helfen, Schatz. Ich glaube aber fest daran, dass du die Prüfungen locker schaffst." "Ich hoffe es." Gerade als ich ihr was sagen wollte, kam die Bedienung mit unserm Frühstück und diese lächelte uns an. Nachdem diese wieder weg war widmeten wir uns unserem Essen und wir genossen ein schönes Pärchenfrühstück.
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Forbidden love (Max Verstappen-FF)
FanfictionChantal Wolff (17) ist die Tochter von Toto Wolff, dem Teamchef von Mercedes. Die siebzehn jährige hat ein sehr gutes Vater-Tochter-Verhältnis zu ihrem Vater und das obwohl sie bei ihrer Großmutter in Berlin wohnt. Das Mädchen erzählt ihrem Vater eh...