Als das Qualifying zu Ende war dauerte es nicht lange bis sich die Fahrer zu ihrer jeweiligen Garage begaben. Da ich am Tor stand hatte ich eine gute Sicht und ich wartete dort auf Max, da ich ihn vermisste. Kurze Zeit später lief Max in meine Richtung und er lächelte mich an. Er ging gar zu mir und er zog mich wenig später in seine Arme. "Hey, Maxi." Etwas löste er sich aus meinen Armen und er lächelte mich an. "Hey, Chany." Verliebt lächelte ich meinen Freund an und ich legte sanft meine Hand auf seine Wange. "Ich bin im Übrigen stolz auf dich." Verwirrt sah mich Max an, was ich wirklich süß fand.
"Warum bist du denn stolz auf mich?" Schmunzelnd sah ich ihn an. "Ein dritter Platz beim Qualifying kann sich schon sehen lassen." Max seine Wangen färbten sich urplötzlich rot, was ich sofort bemerkte. "Ich hab mir extra nur für dich Mühe gegeben, obwohl ich für dich eigentlich die Pole holen wollte." Ich merkte irgendwie, dass er etwas enttäuscht von seiner Leistung war. Denn er sah nämlich noch auf den Boden. Sanft legte ich meine Hand unter sein Kinn und ich hob seinen Kopf so hoch, sodass er mir in die Augen sehen musste. Danach legte ich wieder meine Hand auf seine Wange und ich streichelte diese mit meinem Daumen. "Maxi, ich bin wirklich stolz auf dich. Ich werde immer stolz auf dich sein. Selbst wenn du letzter werden würdest oder ausscheiden würdest. Du bist meiner Meinung nach der beste Rennfahrer den es gibt und das sage ich nicht nur, weil du mein Freund bist."
Gerührt sah mich Max an und er lief einen Schritt nach vorne. Anscheinend wollte er mich küssen. Glücklich und da ich ihn auch küssen wollte, ging ich auch einen Schritt nach vorne und ich legte meine Arme in seinen Nacken. Gerade als wir uns küssen wollten konnten wir meinen Vater hinter uns rufen hören. "Chantal, kommst du? Wir müssen los?" Genervt schloss ich meine Augen und Max lächelte nur. "Wir sehen uns ja heute Abend nochmal. Du solltest also gehen." "Du hast ja Recht. Bekomme ich dennoch einen Kuss von dir?" Leicht nickte er und er legte daraufhin seine Hände auf meine Hüfte. Es dauerte nicht lange bis er seine Lippen sanft auf meine legte und wir uns küssten uns liebevoll. Aufgrund des Sauerstoffmangels mussten wir uns voneinander lösen und wir sahen uns gegenseitig in die Augen. "Bis später, Schatz." "Bis später, Süße. Ich melde mich dann bei dir, wenn ich fertig bin."
Ich wollte meine Arme aus Max seinen Nacken nehmen, doch als ich ein wenig zurück ging merkte ich, wie sich Stich in meinem Kopf bemerkbar machte und ich schloss meine Augen. Während das Qualifying vorhin stattfand merkte ich, wie mich wegen meiner Migräne, die ich hatte, anfing unwohl zu fühlen. Jedoch wollte ich weder Susie noch Max, noch meinem Vater etwas sagen. Ich wollte nämlich nicht, dass sich irgendjemand von den dreien Sorgen um mich machte. Zu meinem Pech merkte Max doch, dass es mir nicht gut ging denn er sah mich besorgt an als ich meine Augen wieder geöffnet hatte. "Chany, was ist los?" "Nichts. Mir geht's gut." Tief konnte ich Max durchatmen hören. "Du hast doch irgendwas. Ich merke es doch. Also sag mir bitte was mit dir los ist. Ich bin doch dein Freund und ich möchte für dich da sein."
Als ich wieder in seine Augen sah merkte ich, dass er sich wirkliche Sorgen um mich machte und ich entschied mich dazu ihm die Wahrheit zu sagen. "Ich bekomme anscheinend wieder Probleme mit meiner Migräne. Ich wollte dir nichts sagen, weil ich dir keine Sorgen bereiten wollte." Max legte sanft seine Hand auf meine Wange und er sah mir besorgt in die Augen. "Süße, ich bin dein Freund und ich werde mir immer Sorgen um dich machen. Wenn du wieder Kopfschmerzen hast wie die letzten Wochen, solltest du dich hinlegen und schlafen." Mir war klar, dass ich ihn dann nicht nochmal sehen konnte und ich sah ihn bedrückt an. "Dann sehe ich dich heute Abend aber nicht. Ich möchte aber Zeit mit dir verbringen." Max sah mich nachdenklich an. "Rein schmuggeln kannst du mich nicht bei dir zu Hause oder?" Ich drehte leicht meinem Kopf zu meinem Vater und danach sah ich wieder meinen Freund an. "Ja, es müsste gehen. Mein Papa, Susie und Jack gehen abends meistens spazieren und ich denke, dass sie es heute auch tun würden." "Schreib mir dann. Ich komme dann zu dir. Du solltest nun zu deinem Vater gehen wenn es dir nicht gut geht. Außerdem guckt er schon wieder so komisch."
Leicht nickte ich und ich küsste meinen Freund nochmal kurz liebevoll. Nach dem Kuss ließ Max mich los. "Ruh dich aus mein Engel." "Mach ich. Bis später. Ich liebe dich, Maxi." "Ich dich doch auch, Chany." Max lächelte mich nochmal an bevor er sich umdrehte und zu seiner Box lief. Daraufhin lief ich zu meiner Familie. Susie war die Erste gewesen, die offenbar merkte, dass es mir nicht gut ging. "Das nächste Mal kommst du bitte gleich, wenn ich dich rufe." Meine Stiefmutter legte ihren Arm um meine Schultern. "Toto, sie ist ja da." "Ja aber trotzdem. Seitdem sie mit diesem Kerl zusammen ist, macht sie was sie will." "Es tut mir leid, Papa." Erst jetzt sah mich mein Vater richtig an und er merkte nun auch, dass mit mir irgendwas nicht stimmte. "Äffchen, ist alles in Ordnung?" "Nicht wirklich, Papa. Mein Kopf tut wieder weh." Sofort war meinem Vater die Sorge ins Gesicht geschrieben. "Dann sollten wir lieber nach Hause gehen. Damit du ins Bett kommst und schlafen kannst. Davor nimmst du aber noch was gegen die Schmerzen." Jack nahm mich an die Hand und er sah mich ängstlich an und danach zu unserem Vater. "Papa, ist Chany krank?" Mein Vater legte seine Hand auf den Hinterkopf von meinem Bruder und er sah ihn beruhigend an. "Ja, Spatz. Aber sie ist morgen früh wieder gesund. Sie muss nur schlafen." Nachdem mein Vater das gesagt hatte gingen wir vier zu seinem Auto und wir fuhren nach Hause.
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Forbidden love (Max Verstappen-FF)
FanficChantal Wolff (17) ist die Tochter von Toto Wolff, dem Teamchef von Mercedes. Die siebzehn jährige hat ein sehr gutes Vater-Tochter-Verhältnis zu ihrem Vater und das obwohl sie bei ihrer Großmutter in Berlin wohnt. Das Mädchen erzählt ihrem Vater eh...