Kapitel 20

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~Aus der Sicht von Chantal~

Max und ich genossen ein schönes gemeinsames Frühstück. Doch leider mussten wir uns wieder auf den Weg zur Rennstrecke machen. Nachdem Max unser Frühstück gezahlt hatte, machten wir uns beide auf den Weg zu seinem Auto. Wie ein Gentleman öffnete Max mir die Beifahrertür und er lächelte mich an. "Danke dir, Champ." Lächelnd sah ich ihn an und ich küsste ihm auf die Wange. "Nicht dafür, Liebes." Glücklich stieg ich ins Auto ein und es dauerte nicht lange bis er auch eingestiegen war. Bevor Max allerdings losfuhr küssten wir uns liebevoll. Zehn Minuten später kamen wir auf dem Parkplatz für die Fahrer und die Teamchefs an. Während Max sein Auto parkte entdeckte ich Susie und Jack, die bereits auf mich warteten. Meinen Vater sah ich allerdings nicht und ich hatte deshalb die Vermutung, dass er schon in der Box war. Nachdem Max das Auto geparkt hatte stiegen wir beide aus und wir gingen zu seinem Kofferraum, damit er seinen Rucksack rausholen konnte. 

Als dies erledigt war, setzte Max seinen Rucksack auf und er nahm mich danach lächelnd an seine Hand. Jedoch wollte ich meinen Freund noch etwas fragen, was meine Stiefmutter nicht wissen durfte. Deshalb ließ ich seine Hand los und ich legte danach meine Hände auf seine Brust. Max sah mich daraufhin besorgt an. "Ist alles in Ordnung mit dir?" Tief atmete ich durch und ich sah ihm in seine Augen. "Nicht wirklich. Mein Papa hat vorhin schon wieder komisch reagiert, als ich gesagt habe, dass ich mit dir frühstücken will. Ich glaube nicht, dass er mich heute nochmal zu dir lässt. Ich will dich heute aber trotzdem nochmal sehen." Max zog mich in seine Arme und er drückte mir einen sanften Kuss auf meinen Haaransatz. "Ich will dich heute auch nochmal sehen, Maus. Nur sollten wir beide deinen Vater nicht wütend machen. Du bist leider noch siebzehn Jahre alt und da musst du noch das tun was dein Vater dir sagt." 

Ich schloss meine Augen und ich lehnte mich in seine Arme. "Du hast ja Recht, Maxi. Ich hätte zwar eine Idee, aber ich weiß nicht ob du damit einverstanden wärst." "Welche Idee schwirrt dir denn in deinem süßen Kopf rum?" Kurz überlegte ob ich es wirklich vorschlagen sollte, aber ich wollte einfach Zeit mit ihm verbringen. "Hättest du was dagegen, wenn wir uns heimlich am Strand treffen auch wenn es nur für eine Stunde ist? Ich will dich heute wirklich nochmal sehen." Max lehnte sich etwas zurück, sodass er mir in die Augen sehen konnte. "Wir können uns gerne am Strand treffen. Nur wenn Toto das rausfindet bekommst du wieder Stress. Ist dir das wirklich wert?" Lange braucht ich nicht zu überlegen, da ich die Antwort eigentlich schon kannte. "Ja, das ist es mir wert." "Dann treffen wir uns heute noch am Strand. Ich schreib dir am besten, wenn ich mit dem Teammeeting fertig bin. Lass uns jetzt zu Susie gehen. Nicht das noch auffällt, dass wir hier was austüfteln." 

Leicht nickte ich und wir ließen uns wieder los. Max nahm nun wieder meine Hand in seine und er verschränkte seine Finger ineinander. Händchen haltend liefen wir zu meiner Stiefmutter und zu meinem Bruder. Jack lächelte überglücklich als er mich sah. Er ließ die Hand meiner Stiefmutter los und er rannte auf mich und Max zu. "Chany!" Schmunzelnd ließ Max meine Hand los und Jack sprang mir in die Arme. Zum Glück konnte ich ihn rechtzeitig auffangen, sonst wäre er auf den Boden gefallen. "Na mein kleiner Wirbelsturm." Jack kicherte kurz. Danach sah er Max an. "Chany gehört mir! Ich war zuerst da!"

Max lächelte Jack an und er legte daraufhin seinen Arm um meinen Rücken. Anschließend küsste mir mein Freund auf die Wange. Nach dem Kuss sah er Jack wieder an. "Wie wäre es, wenn wir sie uns teilen? Sie gehört dir, wenn ich unterwegs bin und ansonsten gehört sie mir. Okay?" Jack sah mich kurz an und ich nickte ihm kurz zu. "Ich bin einverstanden, aber tue ihr nicht weh." "Mach ich nicht. Ich kann ihr einfach nicht weh tun, da ich sie liebe. Ich werde sie beschützen und ich verspreche dir das." Zufrieden nickte Jack. "Ich will euch drei nicht stören, aber wir müssen langsam los. Nicht das Papa uns drei sucht und Max noch zu spät kommt." Ich sah Max kurz an und er nickte mir daraufhin leicht zu. "Ich melde mich später bei dir. Ich liebe dich, Chany." "Ich liebe dich auch, Maxi. Ich wünsche dir im Übrigen viel Glück." 

Sanft legte Max seine Hand auf meine Wange und er sah mich verliebt an. "Danke dir. Ich werde mir extra für dich mehr Mühe geben." Bevor Max losging, beugte er sich etwas zu mir rüber und er drückte mir einen liebevollen Kuss auf die Lippen. Selbstverständlich erwiderte ich den Kuss. Als wir uns aufgrund des Sauerstoffmangels aufhören mussten uns zu küssen, lächelten wir uns nochmal verliebt an. Wenig später verließ uns Max und Susie sah mich daraufhin lächelnd an. "Ich finde euch beide süß zusammen. Und ich bin mir sicher, dass Papa ihn auch irgendwann akzeptieren wird. Er braucht einfach nur ein wenig Zeit um zu begreifen, dass du erwachsen geworden bist." "Ich hoffe es, Susie. ich will ohne Max nicht mehr leben müssen." "Das verstehe ich. Komm lasst uns zu Papa gehen. Er wartet sicherlich schon auf uns." Leicht nickte ich uns wir machten uns auf den Weg zu der Mercedes-Garage.

Forbidden love (Max Verstappen-FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt