Mit meiner dünnen Decke ging ich nach unten ins Wohnzimmer und ich legte mich auf das Sofa. Eine Weile blieb ich auf dem Sofa liegen bis ich mich entschied für meine Familie Abendessen zu kochen. Da ich wusste, dass Jack meine Schinkennudeln liebe entschied ich mich dazu, diese zu kochen. Entschlossen deckte ich mich auf und ich ging in die Küche. Dort holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und ich machte meine Playlist mit den Songs meiner Lieblingsband, OneRepublic an. Zuerst holte ich einen Topf aus dem unteren Schrank und ich befüllte diesen mit Wasser. Anschließend holte ich die Nudel aus dem Regal und ich gab diese und ein wenig Salz in den Topf. Während die Nudeln kochten wollte ich die Zwiebeln und den Schicken scheiden. Als ich zum Kühlschrank lief hörte ich, wie die Haustür zu fiel. Anscheinend waren die drei doch nur eine kurze Runde spazieren gegangen.
Es dauerte nicht lange bis Susie in die Küche kam und mich anlächelte. "Hallo, Chany. Wie ich es sehe geht es dir wieder besser." "Ja, ich hab gedacht, dass ich deshalb etwas für uns kochen kann." Susie ging gar zu mir und sie sah in die Pfanne. "Lass mich raten, du kochst deine begehrten Schinkennudel." "Ja, Jack-Jack liebt sie ja. Außerdem wollte ich dir mal was abnehmen." Meine Stiefmutter drückte mir einen sanften Kuss auf die Schläfe. "Du bist ein Engel. Wenn du mich brauchst rufe mich einfach. Ich helfe dir dann." Leicht nickte ich und Susie verließ die Küche wieder. Nachdem ich den Schinken und die Zwiebeln geholt hatte schnitt ich diese in Würfel und briet diese danach in der Pfanne an. Wenig später hatte ich das Abendessen fertig und ich brachte die Pfanne in das Esszimmer. Danach holte ich vier Teller und das Besteck aus der Küche, um den Tisch zudecken. Als ich fertig war ging ich ins Wohnzimmer um meiner Familie zusagen, dass das Essen fertig war.
Susie war jedoch alleine im Wohnzimmer und als sie mich sah stand sie vom Sofa auf. "Die beiden Männer sind oben und spielen miteinander. Wenn magst kannst du die beiden holen." "Mach ich." Lächelnd lief ich durch das Wohnzimmer und die Treppe nach oben. Wenig später erreichte ich Jack's Zimmer und ich sah, dass mein Vater mit Jack auf dem Boden saß. Dir beiden spielten mit den Spielzeugautos. Leider musste ich die beiden stören wegen dem Essen, was ich ungerne tat. "Papa, Jack-Jack? Das Essen ist fertig." Jack sprang vom Boden auf und er rannte zu mir. Daraufhin umarmte er meine Beine. "Geht es dir wieder gut?" Sanft legte ich meine Hand auf seinen Hinterkopf und ich lächelte ihn an. "Ja, mir geht es sogar so gut, dass ich dein Lieblingsessen gekocht habe." Jack löste sich von meinen Beinen und er sprang kurz auf und ab. "Yiepppy! Danke, Chany." Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen rannte Jack aus seinem Zimmer und die Treppe nach unten.
In der Zwischenzeit war mein Vater vom Boden aufgestanden. Sowie meine Oma mir vorgeschlagen hatte entschied ich mich dazu meinen Vater zu umarmen. Etwas lief ich gar zu ihm und ich legte meine Arme um ihn. Es dauerte nicht lange bis mein Vater seinen linken Arm um meinen Rücken legte. Seine rechte Hand legte er auf meinen Hinterkopf dies tat er immer wenn ich einen Migränanfall hatte. "Geht es dir wirklich gut, Äffchen?" "Ja, Papa. Ich wollte dich einfach mal in den Arm nehmen. Immerhin hab ich dich seit fast zwei Jahren nicht gesehen beziehungsweiße umarmen können. Außerdem hätte ich noch eine Frage an dich." Mein Vater löste sich so aus meinen Armen, sodass er mir in die Augen sehen kann. "Was ist los? Hoffentlich nichts schlimmes." "Ist es nicht. Ich wollte dich mal fragen ob du mir eventuell beim Lernen helfen könntest, natürlich nur wenn du Zeit hast und nicht arbeiten musst. Ich hab wirkliche Angst vor den Prüfungen und Oma meinte vorhin, dass ich dir das sagen soll. Papa, ich hatte noch nie so eine Panik vor irgendwelchen Prüfungen." Verständnisvoll sah mich mein Vater an. "Natürlich helfe ich dir. Was ist das denn für eine Frage? Du musst mir nur sagen wann du lernen willst und dann setze ich mit dir hin. Äffchen, du brauchst aber keine Angst zu haben. Du schaffst das. Wir alle, also ich, Oma, Jack, Susie und selbst Mama glauben an dich." Mich wunderte es immer wieder, dass mein Vater jedesmal wusste was er sagen sollte, um mich aufzubauen. "Danke dir, Papi. Du bist wirklich der einzige, der immer weiß wie man mich aufbauen kann. Ich hab dich lieb." Sanft drückte er mir einen leichten Kuss auf den Haaransatz. "Ich dich auch meine Kleine und das zwar sehr. Nun lass uns zum Essen gehen. Nicht das Jack alles aufisst." Leicht mussten wir beide lachen. Gemeinsam liefen wir aus dem Zimmer von meinem kleinen Bruder und ins Esszimmer. Susie und Jack saßen bereits am Esstisch. Nachdem mein Vater und ich uns gesetzt hatten aßen wir zum Abend.
Ich genoss die Zeit mit meiner Familie. Während wir zusammen aßen redeten und lachten wir viel. Irgendwie fragte ich mich ob es auch so wäre, wenn ich fest bei meinem Vater wohnen würde. Mir kam das Jobangebot von ihm urplötzlich wieder in den Sinn und ich war am überlegen ob ich es annehmen sollte. Soweit ich von meinem Vater wusste, war meine Oma einverstanden. Dennoch wollte ich später mit meinem Vater mal darüber reden. Nach dem Abendessen deckten mein Vater und ich gemeinsam den Tisch ab. Währenddessen brachte Susie meinen Bruder ins Bett. Eigentlich wollte ich mein Vater wegen dem Jobangebot ansprechen, doch ich traute mich nicht. Vielleicht konnte ich im Laufe der nächsten Tage mit meiner Oma oder mit Max darüber reden. "Äffchen, wann möchtest du morgen ungefähr mit mir und Jack an den Strand gehen? Dann richte ich mein Meeting extra nach euch beiden." "Wäre es für dich in Ordnung wenn wir zum Strand gehen, wenn die Sonne untergeht? Ich weiß, Jack-Jack schläft da normalerweise schon. Susie liebt doch den Sonnenuntergang und den Strand. Deshalb hab ich mir gedacht, dass du das Foto von uns doch dann beim Sonnenuntergang machen könntest. Papa bitte."
Während meinVater überlegte, ob er zustimmen sollte sah ich ihn mit meinem Hundeblick an. Diesen konnte er nämlich nur selten wiederstehen. "Du hast aber nichts angestellt oder? Ich frage nur, da Susie ja erst im Dezember Geburtstag hat. Und umsonst siehst du mich nicht so mit deinem Hundeblick an." Etwas musste ich lachen und ich schüttelte mit dem Kopf. "Nein, Papa. Ich hab nichts angestellt. Ich wollte mich einfach nur bei ihr für alles bedanken, was sie für mich getan hat. Sozusagen hat mir Susie geholfen den Tod von Mama im Großen und Ganzen hinweg geholfen und ich möchte ihr nun danke sagen, was ich bisher noch nicht getan habe." "Na gut, wenn das der Grund ist sage ich natürlich nicht nein. Ich kann dir aber schonmal sagen, dass sie sich sicherlich darüber freuen wird." Gerade als wir unser Gespräch beendet hatten, kam Susie zu uns in die Küche. "Der kleine Mann schläft jetzt. Wollen wir drei uns noch etwas raus auf die Terrasse setzen und den Abend gemütlich ausklingen lassen?" Fragend sah uns Susie an und wir beide nickten etwas. Bevor wir jedoch raus auf die Terrasse gingen holte ich aus dem Schrank drei Gläser raus. Anschließend holte ich aus dem Kühlschrank eine Flasche Wasser und eine Flasche Cola raus. Susie nahm mir die beiden Flaschen ab. Danach wir gingen zu meinem Vater nach draußen und wir setzten uns zu ihm an den Tisch. Ich genoss es mit meiner Familie einen ruhigen Abend zu verbringen.
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Forbidden love (Max Verstappen-FF)
FanfictionChantal Wolff (17) ist die Tochter von Toto Wolff, dem Teamchef von Mercedes. Die siebzehn jährige hat ein sehr gutes Vater-Tochter-Verhältnis zu ihrem Vater und das obwohl sie bei ihrer Großmutter in Berlin wohnt. Das Mädchen erzählt ihrem Vater eh...