Kapitel 1

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Vorwort

Hey Muchachos, diese Fanfiction hab ich für mich selbst geschrieben. :D
Natürlich gehören alle Figuren Nintendo und die Handlung entspricht auch zum Teil der Erinnerungen aus BotW. Dementsprechend gehören alle Rechte an Figuren, Handlung etc. pp nintendo. :-)

Es klopfte.

„Prinzessin? Sind Sie wach?".

Eine ruhige Stimme weckte Zelda aus ihrem Schlaf. Sie drehte sich nach rechts, schaute aus dem Fenster. Die Sonne schien ihr ins Gesicht. Warme Strahlen wärmten ihre Wangen. Plötzlich öffnete sich die Tür und ihre Bedienstete kam rein.. Zelda drehte sich nun nach links, verkrümmelt in ihrer Bettdecke zwang sie sich zu einem Lächeln.

„Entschuldigen Sie Prinzessin, aber Sie antworten schon eine ganze Weile nicht und es wird Zeit aufzustehen. Der König möchte Sie sprechen."

Ihr Magen drehte sich. Sie konnte nicht noch mehr Druck und Kritik ertragen. Aber was für eine Wahl hatte sie schon? Sie war schließlich die, dessen Siegelkraft sich nicht zeigte... eine Versagerin. Nicht mal im Stande ihre göttlichen Kräfte zu wecken. Wie gern würde sie einfach weglaufen. Verloren in ihren Gedanken merkte sie nicht, das ihre Zofe noch auf eine Antwort wartete..

„Bitte mach schon mal das Wasser bereit und leg mir mein blaues Kleid raus. Ich stehe jetzt auf."

Die Dienerin nickte kurz und verschwand, um den Befehl Folge zu leisten. Zelda setzte sich auf die Bettkante und schaute zu Boden. Sie möchte nicht aufstehen. Jeden Tag machte sie das Gleiche. Beten, Beten, Beten. Nie zeigte sich ihre Kraft. Sobald die Prinzessin konnte, wandte sie sich der Wissenschaft zu... ihre Leidenschaft. Das Einzigste was sie gerne nachging. Zelda stand also auf und ging Richtung Bad, wo bereits das warme Wasser wartete. Sie wusch sich, zog sich an und kämmte ihre Haare.

Schließlich ging Zelda in den Speisesaal. Dort wartete er schon. Nachdenklich saß der König da und runzelte die Stirn. Zelda ging gesenktem Blickes Richtung Stuhl. In ihr tobten bereits die wildesten Diskussionen zwischen ihr und ihrem Vater. Sie wollte bewaffnet sein... kampfbereit und schlagfertig. Gleichzeitig fühlte sie sich mickrig klein.

Sie setzte sich hin und schaute ihn geduldig an. Ihre Hände ballte sie dabei verkrampft zu Fäusten. Es schmerzte, war aber auszuhalten. Es half ihr dabei nicht durchzudrehen. Sie versuchte selbstbewusst zu wirken und sprach

„Vater, du wolltest mich sprechen?"

Er blickte sie angestrengt an. Der tägliche Druck zur Erweckung ihrer Kraft spiegelte sich nicht wie gewöhnlich in seinen Augen wieder. Sein Gesichtsausdruck hatte sich verändert. Plötzlich glaubte Zelda ein kleines bisschen Sorge zu erkennen. Sie warf den Gedanken schnell ab. Ein wirklich liebevoller Vater war er ja nie gewesen.

„Zelda, wie du weißt, stehen wir der Verheerung Ganon gegenüber. Mit der Zusage der Recken zur Steuerung der Titanen haben wir einen wichtigen Grundstein gelegt...."

Der König stand auf, schaute aus dem Fenster und strich sich über sein Bart. Dann wandte er sich der Hohepriesterin erneut zu. Sein Blick war starr und voller Entschlossenheit. Wie gern, hätte Zelda etwas dieser Entschlossenheit. In ihr gab es jedoch nur die Unsicherheit, die sie immer mehr zerfraß.

Schließlich fuhr er fort:

„Um der Verheerung Ganon gegenüber zu treten, brauchen wir jedes mögliche Wissen über die Titanen. Ich möchte, dass du die Leitung übernimmst und dich mit Purah sowie der drei Recken über jegliches Wissen austauscht.. Es fällt mir nicht leicht dich gehen zu lassen aber du wirst in nächster Zeit immer wieder auf Reisen gehen müssen. Ersteres, um die Quellen zu besuchen und letzteres um immer auf den neusten Stand zu sein wie weit die Recken mit der Beherrschung der Titanen sind. Ich werde dir dazu einen Leibwächter suchen damit du stets in Sicherheit bist."

The Legend Of Zelda BotwWo Geschichten leben. Entdecke jetzt