20.

435 28 10
                                    

Y/n pov.

Nach sage und schreibe 45 Minuten, hatte ich es geschafft Rindou ins Bett zu schleifen und ihn bis auf die Boxershorts zu entkleiden. Natürlich musste ich mir währenddessen Rans Genörgel anhören, wie unfair es doch sei, dass ich seinen Bruder und nicht ihn ausziehen würde.

,,Also mein Großer, jetzt bist du dran", sprach ich, als ich Rindou zu gedeckt hatte, mich an Ran wandte, dieser freudig grinsend am Türrahmen lehnte.

Ich half ihm in mein, naja irgendwie unser, Zimmer zu gelangen, half ihm sich auf das Bett zu setzen.

,,Ziehst du mich jetzt aus?", hakte er nach, sah mich flehend an, worauf ich nickte, mich auf seinen Schoß setzte, seine Hände sofort auf meinem Arsch landeten.

Ich fing an sein Hemd aufzuknöpfen, wurde von ihm aufmerksam beobachtet. Er genoss es, wie ich ihn auszog, ihm meine Aufmerksamkeit schenkte.

Als ich den letzten Knopf löste, strich ich das Hemd von seinen Schultern, warf es auf den Boden, erhob mich von ihm, kniete mich vor ihn hin, zog ihm seine Schuhe aus.

,,Rindou hast du nicht so sexy ausgezogen", sprach Ran, fuhr durch meine Haare, hob mein Kinn an, ließ seinen Daumen in meinen Mund gleiten, ich auf diesen biss, er ihn murrend wieder entzog.

,,Rin ist ja auch nicht mein Freund", erwiderte ich, öffnete den Knopf und den Reißverschluss seiner Anzugshose.

Der Lilahaarige ließ sich rücklings auf das Bett fallen, so dass ich ihm etwas besser seine Hose ausziehen konnte.

,,Soll ich dir noch beim Zähneputzen helfen?", fragte ich, erhielt jedoch keine Antwort mehr, da er bereits eingeschlafen war.

Belustigt hob ich meine Augenbraue hoch. War er so müde, dass er gerade mit seinem Ständer eingeschlafen war?

Nachdem ich mich umzog, duschte und mich bettfertig machte, schob ich Ran auf seine Bettseite, legte mich neben ihn, kuschelte mich an seinen nackten Rücken. Murmelnd drehte er sich herum, legte seinen durchtrainierten Arm über mich, vergrub seine Nase in meinen offenen Haaren und drückte sich dichter an mich.

Seufzend schloss ich meine Augen, legte meinen Kopf an seine Brust, fuhr mit meinem Finger sanft über seine Seiten, summte aus langeweile eine Melodie vor mich hin, bis ich auch ins Land der Träume fiel.

Rindou pov.

,,Hey aufstehen", wurde ich von der nervigen Stimme Y/ns geweckt, hörte wie sie durch das Zimmer lief, mir meine Decke wegriss.

,,Verpiss dich", murrte ich, griff mir schmerzend an den Kopf.

Fuck hatte ich Schmerzen. Was war gestern alles passiert?

,,Los komm wir müssen Einkaufen fürs Frühstück, Mikey bringt uns um, wenn er seine Dorayakis nicht bekommt", tadelte sie mich, während ich mir genervt mein Kissen über den Kopf zog.

,,Rindouuu", jammerte sie, umfasste meine Beine, zog mich aus dem Bett, so dass ich Bekanntschaft mit dem Boden machte.

,,Du Snitch", schimpfte ich, sah zu ihr hoch.

Ein breites Grinsen lag auf ihren Lippen. Sie trug, wie so oft, einen Jogginganzug und ihre Haare hatte sie hochgebunden.

,,Na los komm, sonst schick ich Sanzu das Bild von gestern", kicherte sie, flüchtete aus dem Raum, bevor ich sie Fragen konnte, was für ein Bild sie meinte.

Murrend erhob ich mich von meinem Boden blickte an mir herunter - hatte sie mich etwa ausgezogen?

Nachdem ich mich kurz duschte und fertig machte, verließ ich mein Zimmer, sah wie sie an der Wand gegenüber meines Zimmers lehnte, auf ihr Handy sah.

𝐿𝑎𝑠𝑡 𝐿𝑜𝑣𝑒ᴿᴬᴺ ˣ ᴿᴱᴬᴰᴱᴿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt