25.

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Y/n pov.

Etwa drei Monate waren seit meinem ersten Arztbesuch vergangen. Mikey lief mir die meise Zeit wie ein Schoßhunde hinterher, bis Ran sich in meiner Nähe befand und sich die beiden quasi "ablösten".

Auch die anderen verhielten sich mir gegenüber anders, bis auf Rin. In dieser Hinsicht war ich Rin wirklich dankbar, denn mittlerweile gingen mir die anderen ziemlich auf die Nerven.

,,Brauchst du Hilfe Y/n?", hörte ich Sanzu fragen.

Genervt schnalzte ich mit der Zunge, schmiss den Stuhl, diesen ich gerade angehoben hatte auf den Boden, drehte mich zu dem Junkie herum.

,,Seh ich so aus, als bräuchte ich Hilfe?", keifte ich den Pinkhaarigen an, was Rindou zum Grinsen brachte.

,,Nein, ich dachte nur-"

,,Du dachtest? Was? Wie soll man denn ohne Gehirn denken können du scheiß Junkie", zischte ich, was Mikey von seinem Handy aufsehen ließ, Koko sein gezähltes Geld beiseite legte.

,,Er wollte dir doch nur-"

,,Alter seit Monaten sagt ihr nur ,Oh Y/n soll ich dir helfen? Sicher das du das kannst?'. Ihr behandelt sie so als wäre sie physisch Behindert. Würde das euch nicht auf den Sack gehen?", unterbrach Rin Koko, worauf ich ihm einen dankenden Blick zu warf.

,,Tut mir leid", murmelte Sanzu, sah betreten zu Boden.

Genervt fuhr ich über mein Gesicht, seufzte, hielt mir mit meinem Daumen und Zeigefinger meinen Nasenrücken.

,,Ran", jammerte ich in einem befehlenden Ton, worauf mein Freund sofort aufsprang zu mir ging.

,,Gehen wir auf unser Zimmer?", fragte ich, erhielt ein Nicken von ihm.

Lächelnd verschränkte ich seine Hand mit meiner, verließ mit ihm den Gemeinschaftsraum.

,,Hey Schatz. Es tut mir leid, falls wir dir auf die Nerven gehen, aber wir meinen es nur gut", fing der Haitani an, strich sanft über meinen Handrücken.

,,Ich weiß, aber es nervt", seufzte ich, lehnte mich etwas an ihn, schlenderte mit ihm zum Aufzug.

Als wir mein Zimmer betraten, ließ ich mich auf mein Bett fallen, sah an die weiße Decke. Meine Hände hatte ich auf meinen Bauch gelegt, fummelte nervös an meinen Fingernägeln umher.

Mittlerweile konnte man schon eine kleine Wölbung meines Bauches sehen und Ran sammelte mittlerweile die Ultraschallbilder.

Der Lilahaarige legte sich neben mich, legte seine Hand auf meinen Unternbauch, fuhr sanft über die kleine Wölbung. Gestresst atmete er aus, vergrub seine Nase in meinen Haaren, kuschelte sich an mich.

Der Ältere war sehr oft müde, da er nun meine Aufträge übernehmen musste. Stattdessen half ich Koko nun mit dem Papierkram und wenn ich ein was hasste dann Bürokam.

,,Soll ich dich massieren?", bot ich dem Älteren an, er nickte, sich für einen Moment aufrichtete, um sein Oberteil auszuziehen, sich anschließend auf den Bauch legte, seine Augen schloss.

Ich setzte mich auf seinen Arsch, fing an seinen Nacken zu massieren. Seine Haare kitzelten etwas meine Hände.

,,Wie war der Auftrag?", fing ich ein Gespräch an, hörte ihn Seufzen.

,,Ganz ok. Sanzu ging mir auf die Nerven, aber ansonsten war es ok. Wie war dein Tag?", gegenfragte er, entspannte sich etwas.

,,Langweilig", seufzte ich, lehnte mich zu ihm herunter, küsste sanft seine Schulter.

,,Y/n", murmelte er leise, bewegte etwas seinen Kopf, während ich mich an seinem Hals festsaugte, ihm einen Knutschfleck verpasste.

,,Ja, was ist?", neckte ich ihn, kicherte etwas, fuhr damit fort ihn zu massieren.

𝐿𝑎𝑠𝑡 𝐿𝑜𝑣𝑒ᴿᴬᴺ ˣ ᴿᴱᴬᴰᴱᴿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt