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Ran pov.

Verwirrt verstaute ich mein Handy wieder in meiner Hosentasche, dachte über das seltsame Telefonat mit Mikey nach.

Er meinte, es wäre wichtig, weswegen ich meinen Auftrag abbrechen und zurück zum Bontenquatier sollte, jedoch sagte er mir nicht, ob es etwas gutes oder schlechtes war oder um was es ging.

Schulterzuckend, erschoss ich die Person, diese ich exikutieren sollte, verließ die alte Spielhalle und begab mich, wie Mikey es angeordnet hatte, zurück nach Hause.

,,Oh hey Ran, du sollst in Y/ns Zimmer gehen", sprach Rindou, als ich das Gebäude betrat, dieses er gerade verließ.

Verwirrt sah ich meinem Bruder nach. Irgendetwas stimmte nicht. Ich dachte darüber nach, was passiert sein könnte, begab mich vorerst zu Mikeys Büro, da ich gerne wissen wollte, was so wichtig war, dass ich sogar meinen Auftrag abbrechen sollte.

,,Herein", ertönte es, als ich an seine Bürotür klopfte, ich die Tür öffnete.

,,Mikey ich-"

,,Ist mir egal. Y/n muss etwas mit dir besprechen", unterbrach er mich, worauf ich fragend die Augenbrauen zusammenzog.

,,Ist was passiert?", hakte ich nach, erhielt nur noch eine abwertende Handbewegung, dass ich verschwinden solle.

Was wollte sie mit mir bereden? War etwas schlimmes passiert? 

Besorgt lief ich zum Treppenhaus, da ich keine Lust hatte auf den Aufzug zu warten, joggte ich in das 9 Stockwerk, betrat ohne zu klopfen ihr Zimmer.

Lächelnd saß sie auf ihrem Bett, lächelte noch breiter als sie mich erblickte. Ein Stein fiel mir vom Herzen, als ich sah, dass es ihr gut ging.

,,Hey Kleines", begrüßte ich sie, etwas außeratem, setzte mich zu ihr aufs Bett.

,,Hey Babe oder sollte ich vielleicht zukünftiger Vater sagen", sprach sie, reichte mir die Verpackung des Schwangerschaftstestes.

,,Was?", fragte ich verwirrt, holte den Test aus der Packung, sah, dass er zwei Striche anzeigte. Da ich keine Ahnung hatte, was dies bedeutete, sah ich auf der Verpackung nach, konnte es nicht fassen.

,,Du bist Schwanger", kam es über meine Lippen, worauf sie nickte, ich sie in eine Umarmung zog, mir auf die Unterlippe biss.

,,Das ist einfach unglaublich", stotterte ich, fuhr durch ihre Haare, löste mich etwas von ihr, um sie ansehen zu können.

Lächelnd sah ich in ihre Augen, was sie erwiderte.

,,Wir werden Eltern", sprach ich, konnte es noch immer nicht glauben, dass ich Vater werden würde.

,,Ja, werden wir", widerholte sie meine Worte, während ein paar Tränen über ihre Wange liefen, ich diese vorsichtig wegwischte, ihr einen langen Kuss auf die Stirn gab.

,,Du machst mich zum glücklichsten Mann auf dieser Welt", wisperte ich gegen ihre Stirn, zog sie erneut in meine Arme.

Mir war nicht mal ansatzweise klar, wie ich meine Gefühle in Worte fassen sollte - es war einfach unglaublich.

,,Und du machst mich zur glücklichsten Frau auf der Welt", erwiderte sie, löste sich von mir, lächelte noch immer, genauso wie ich.

,,Darf ich?", fragte ich, deutete auf ihren Bauch.

,,Ran, er oder sie ist gerade mal so groß wie eine Erbse - wenn überhaupt", lachte sie, zog ihr T-shirt hoch, legte sich auf den Rücken.

,,Mir egal", wisperte ich, legte meine warme Hand auf ihren unteren Bauch, legte mich ebenfalls hin.

𝐿𝑎𝑠𝑡 𝐿𝑜𝑣𝑒ᴿᴬᴺ ˣ ᴿᴱᴬᴰᴱᴿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt