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Y/n pov.

,,Du gehörst doch schon zu unserer Familie, tatest du von anfang an und, wenn ich dass hier nicht schaffe, musst du mir versprechen, gut auf meinen Bruder aufzupassen und für ihn da zu sein", wisperte er, hatte Probleme bei Bewusstsein zu sein.

,,Sag so einen scheiß nicht!", fluchte ich, drückte fest seine Hand, setzte mich zu ihm aufs Bett.

,,Rin, ich - ich will nicht noch jemanden verlieren der mir wichtig ist, bitte", sprach ich, spürte wie meine Stimme zitterte, Tränen über mein Gesicht liefen, ich an den Verlust meiner Mutter zurück denken musste.

,,Du vermisst sie immer noch hm?", flüsterte er, fuhr noch immer über meine Hand, hatte wieder seine Augen ein wenig geöffnet.

,,Sehr sogar und ich will nicht, dass Ran und du so eine ähnliche Scheiße durchmachen müsst, deswegen musst du wieder gesund werden, ja?", bat ich ihn, was ihm ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte.

,,Ich gebe mein Bestes."

,,Das weiß ich. Schlaf noch ein bisschen", sprach ich, worauf er nickte, seine Augen wieder schloss.

,,Fuck", fluchte ich, wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, setzte mich wieder auf meinen Stuhl.

Leise fluchend hielt ich mir meinen Kopf, erhob mich von dem Stuhl, tigerte durch das kleine Krankenzimmer.

Es vergingen etliche Minuten in denen ich durch den kleinen Raum tigerte, mir die Hände über den Kopf gestützt hatte, leise vor mich hin fluchte.

Erneut betrat jemand das Zimmer, weswegen ich erschrocken zusammen zuckte, mich in Kampfpostion begab, es jedoch nur - Mario war?

,,Was tust du hier?", fragte ich, entspannte mich wieder.

,,Mikey hat mich angerufen. Ich wollte nach Rindou sehen. War er bereits wach?", fragte er, kontrollierte irgendetwas an den Geräten.

,,Ja gerade eben. Er hat gesprochen und seine Augen offen gehabt", sprach ich, stand noch immer im Raum, hatte meine Arme ineinander verschränkt.

,,Das ist gut. Wie gehts dir?", murmelte er, ließ das EKG vorerst noch laufen.

,,Ganz gut", log ich, rieb meinen Fuß an meiner Wade, wich seinem Blick aus.

,,Lüg mich nicht an. Du brauchst Ruhe, schlaf etwas", meinte er, schritt auf mich zu.

,,Nein, ich kann nicht. Ich muss-"

,,Du musst dich ausruhen", redete er weiter auf mich ein, verstaute seine Hände in seinen Hosentaschen.

,,Ja okay", sprach ich, setzte mich wieder auf den Stuhl, worauf mir Mario eine gute Nacht wünschte, was ich erwiderte, bevor er das Zimmer wieder verließ.

Ich wollte Ran nicht wecken, er brauchte diesen Schlaf und die Ruhe. Ich schaffte das schon. Außerdem konnte ich jetzt nicht schlafen, ich musste auf die beiden aufpassen.

-

Nach sage und schreibe weiteren zwei Stunden, wurde Ran endlich wach.

,,War er wach?", war das erste was er fragte, hob seinen Kopf von dem Bett, sah zu Rindou, welcher noch immer schlief.

,,Ja, gegen 6 uhr, er hat nach dir gefragt", sprach ich, hatte meine Augen geschlossen, fühlte mich grauenhaft.

,,Was hat er noch so gesagt?", fragte er, fuhr sachte über Rins Handrücken.

,,Dass ich gut auf dich aufpassen solle und ich ein Teil eurer Familie sei und er meinte, es sei sehr schade, dass du mich nicht fragen konntest, ob ich eine Haitani werden wolle - was auch immer das bedeutet", sprach ich, lachte zum Ende hin etwas auf, da es so klang, als hätte Ran geplant, mir einen Antrag zu machen.

𝐿𝑎𝑠𝑡 𝐿𝑜𝑣𝑒ᴿᴬᴺ ˣ ᴿᴱᴬᴰᴱᴿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt