Mistery Love

Part 37

Die Tage vergingen und ich saß wie immer in mein Zimmer und tat das übliche heulen und denken. Ich tat nichts anderes mehr. Die Andern versuchten mich aufzuheitern und rauszu bringen aber ich lehnte alles ab. Ich wollte einfach nicht...ich hatte keine lust. Ich wollte nur Rumsitzen rumheulen und warten bis es mit mir vorbei ist.

Ich war allein zu hause wieder mal. Seit James..nicht mehr da ist sind die andern viel öfters unterwegs als sonst. Sowie heute. Ich stand vom Bett auf und ging zum Fenster und sah hinaus ins dunkel. Der Mond leuchtet wieder hell und ich dachte daran als ich das erste mal am Fenster stand. Ängstlich wich wieder zurück.
Ich ging mit meinen Gedanken verloren durchs haus. Ich wusste nicht was anfangen und ein bisschen ablenkung tut doch gut.
Ich ging an seinem Zimmer vorbei und blieb davor stehn. Ich lege die Hand auf dem Türgriff zog sie jedoch wieder weg. Ich wendete mich zu gehn als plötzlich die Tür aufsprang. Erschrocken fuhr ich herum und blickte mit einem leeren Blick ins Zimmer. Da sah ich ihn...reglos liegend auf der schwarzen Leder Couch. Tränen stiegen mir erneut in die Augen als ich ihn so liegen sah. Es zeriss mir mein Herz in so zu sehn. Als würde jemand Tausend mal mir einen Dolch in die Brust rahmen und ich könnte nicht sterben. So fühlte sich der schmerz an den ich verspürte.
Mit zögerlichen Schritten und den Blick auf ihn Gerichtet trat ich ein.Ich kniete mich neben zu couch und nahm seine Hand in meine. Seine Augen waren geschlossen als würde schlafen, seine Lippen waren zu einer schmalen linie gezogen und sein Körper war eisig kalt. Ich fing an zu weinen und sah ihn eine weile an aus hoffnung er würde endlich die Augen aufmachen. Ich strich mit der andern Hand über seine wange fing nur noch mehr an zu weinen. Ich war so sehr auf ihn fixirt das ich nicht merkte das die andern schon zurück waren. Sie standen an der Tür und beobachteten mein Treiben mit einem schmerzhaften Blick. "Bitte wach auf....ich brauch dich doch" flüsterte ich unter meinen Tränen. "Was soll ich den ohne dich anfangen? Ich will dich wieder bei mir haben...ich will ohne dich nicht sein...Du musst bei mir bleiben.." und fing noch mehr an zu weinen. Der Schmerz wurde immer größer und heftiger. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und weinte weiter.