TᴏᴘGᴜɴ - Rᴇᴅ Sᴜɴʀɪꜱᴇ

Kapitel 43 - "we deserve fun, too"

"Wir hatten einen perfekten Plan", sage ich, als wir den Flur entlanggehen. Ich mache kurz Halt: "Nur eine Sache haben wir vergessen." Rooster sieht mich an: "Was denn?"

Ich verschränke die Arme: "Was machen wir jetzt?"

Er scheint, wie ich, eine Weile zu überlegen. Dann stemmt er die Hände in die Hüften und sieht über seine Schulter zu meiner Zimmertür. Er legt den Kopf schief und sieht an mir herab, während er zu grinsen beginnt. Er nickt. "Denkst du nicht, dass wir...", sagt er und legt eine Hand auf meine Taille, "...auch ein wenig Spaß verdient haben?"

Ich lecke mir mit der Zunge über die Lippen, bevor ich meine Haare zurückwerfe. Wir sollten Phoenix glauben lassen, das Abendessen wäre echt, deshalb trage ich nur ein rotes Kleid, dass mir bis zu den Knien reicht. Allerdings trage ich darüber eine Lederjacke, unter der mir gerade nur beim Gedanken daran, heiß wird. Er sieht zu gut in diesem weißen Hemd aus.

Rooster sieht mir tief in die Augen, als er mit seiner rechten Hand unter mein Kleid fährt. Mitten. Im. Flur.

Als er an meinen Oberschenkeln nach oben zum Bauch fährt, drücke ich seine Lippen gegen meine. "Erlaubnis erteilt", keuche ich. Er grinst: "Du kannst nicht widerstehen, was meine Liebe?"

Ich schüttle den Kopf und ersticke seine Worte, indem ich meine Zunge mit seiner verschmelzen lasse.

Wir taumeln zurück und ich sperre die Zimmertür auf, hinter mir höre ich Bradley, wie er versucht, kontrolliert zu atmen. Ich schmunzele, schön zu hören, was ich tue.

Noch bevor ich den Schlüssel wieder verstauen kann - er fällt achtlos auf den Zimmerboden - drängt sich Rooster mir auf und drückt mich die Länge nach gegen die Wand. Das Ziehen in meinem Körper ist gewaltig.

Ich drücke ihn kurz von mir: "Warte mal für eine Sekunde." Zwischen seinen Augenbrauen bildet sich eine Furche: "Warum? Alles okay?"

Ich lächle und nicke: "Klar, aber ich muss zuerst duschen. Wegen dem Date habe ich es nach dem Flug nicht mehr geschafft, ich fühle mich ekelhaft."

Rooster fährt mit der Linken Hand hinunter zu meiner Taille, während die Lederjacke von mir abfällt. Er greift auf einmal hinter mich und öffnet die Badezimmertüre: "Was dagegen, wenn ich mitkomme?"

Ich lege meinen Kopf in den Nacken und lache, dann beiße ich mir auf die Lippe: "Erlaubnis erteilt. Erneut."

Bradley grinst, während er seine Stirn an meine legt und die Badezimmertür hinter uns zufällt. Ich gebe einen kurzen entsetzten Laut von mir, weil das ziemlich laut war, doch mein Kopf dreht sich gerade um Anderes. Ich öffne die Augen und knöpfe sein Hemd auf, als dieses endlich zu Boden fällt, finden seine Hände an meine Oberschenkel. Im nächsten Moment hebt er mich hoch, und ich spüre die deutliche Wölbung in seiner Jeans. Ich grinse in den Kuss hinein und kichere.

Bis in die Fingerspitzen hinein kann ich ihn fühlen. Seine Finger streifen die Träger des Kleides spielend leicht ab und ich wünschte, ich könnte die Augen öffnen, um seinen Blick zu sehen, als er bemerkt, dass ich keinen BH darunter trage. Das Kleid ist innen gefüttert, deshalb ist keiner notwendig.

Allerdings sind meine Augen auch dann noch zu, als ich den Kopf in den Nacken lege und mich an die Tür lehne, als er beginnt meinen Hals zu küssen. Er macht es erst sehnsüchtig langsam, dann wird er immer schneller und verlangender. Ich stoße einen Seufzer aus: "Bradley-"

Ich spüre seinen Bart an meinem Bauchnabel und wie er lacht. Ich öffne derweil hasch meinen Zopf und genau dann streift er meine Unterhose ab.

Ich keuche auf, als er Küsse an meiner empfindlichsten Stelle verteilt und sich später wieder zu mir heraufzieht. Allerdings macht er halt, um meine Brustwarzen zwischen seine Lippen gleiten zu lassen. Ich stöhne lauter, als ich eigentlich wollte. Endlich öffne ich verlangend meine Augen und greife in seine flauschigen Haare, um ihn vor mein Gesicht zu ziehen. Ich küsse ihn schnell. Sehr schnell und fest, denn als ich uns trenne, um seinen Gürtel zu öffnen, sehe ich seine geröteten Wangen und die geplusterten Lippen.