Teil 43

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"Good morning Baby", flüstert mir Jack ins Ohr und ich zucke erschrocken zusammen.

"Wieso liegst du angezogen im Bett?", langsam schiebt er seine warme Hand unter mein T-Shirt, hoch zu meiner Brust. Meine Nippel stellen sich sofort verräterisch auf.

"Ich war gestern total erledigt, dass ich einfach ins Bett gefallen bin. Meinem Vater geht es immer schlechter, ich befürchte das er bald seine letzte Reise antritt", sage ich traurig und drehe mich in Jack's Armen zu ihm um. Er trägt wieder Jeans mit T-Shirt und seine Haare stehen durch den Helm ein bisschen in alle Richtungen ab.

"Wir haben herausgefunden -", ich unterbreche ihn und verschließe seinen Mund mit meinem. "Nicht jetzt, ich habe nachher noch was zu erledigen, lenk mich ab", flüstere ich an seinen Lippen und erziele den gewünschten Effekt. Jack setzt sich auf streift sein Shirt über den Kopf, öffnet seine Jeans und zieht mir mein T-Shirt und BH aus. Seine heißer Atem gleitet über meinen Hals, bevor er seine Lippen weiter runter zu meinem nackten Busen gleiten lässt. Vorsichtig beißt er in die steifen Brustwarzen und schiebt sich auf meinem Körper weiter nach unten, ich lasse ihn dabei nicht aus den Augen, muss aber loslassen, weil ich nicht mehr an den Kopf und seine Haare komme.

Mit lustverschleierten Blick macht er meine Jeans auf, zieht sie samt Slip runter. Streift meine Socken mit ab und schmeißt alles achtlos auf den Boden. Jack stellt meine Beine auf und rutscht noch tiefer, legt seine warmen Händen am Ende meiner Oberschenkel ab und sein warmer Atem weht über meine Mitte. Er wackelt mit den Augenbrauen und dann liegen seine Lippen über meiner Perle, saugen, lecken und knabbern an der hypersensiblen Stelle. Stöhnend lasse ich meinen Kopf nach hinten fallen, kralle meine Finger in das Laken unter mir, Jack ist unerbittlich, seine Zunge kreist um den festen Knubbel und ich verliere die Kontrolle. Meine Muskeln zucken und ich komme keuchend zum Höhepunkt.

Langsam schwebe ich zurück auf den Boden der Tatsachen, sehe wie Jack seine restlichen Sachen vor das Bett befördert, auf mich zugekrochen kommt und mich mit einem Ruck auf seinen Schoss zieht. Er schlingt meine Beine um seinen Körper und bringt sich an meinem feuchten Eingang in Stellung, stößt zu und ich lasse meine Stirn an seine fallen. Wir finden schnell einen gemeinsamen Rhythmus und ich vergrabe mein Gesicht an seiner Schulter, er streicht mit seinen schwieligen Händen meinen Rücken hoch und runter. Sein Keuchen wird immer schneller und er zieht mich fester an sich heran, hebt mein Kinn ein Stück an und küsst mich als ob es kein Morgen für uns gibt.

Ich unterbreche den Kuss, lege meine Stirn an seine nassgeschwitzte und schiebe ihm mein Becken fest entgegen.

"Maggie, oh my god", Jack kommt und ich merke wie mir Tränen in die Augen schießen. Ich kneife sie fest zusammen, lasse ihn seinen Orgasmus in vollen Zügen auskosten. Schlinge meine Arme um seinen Hals und lege mein Kinn an seiner Schulter ab, versuche die Tränen weiter zurück zu drängen, aber es gelingt mir nicht und eine tropft auf seinen Rücken.

"Hey", Jack zieht meinen Kopf hoch und guckt mich prüfend an. "Was ist los? Alles wird gut, Darling", er lächelt mich liebevoll an und ich presse fest die Lippen aufeinander, beiße leicht in meine Unterlippe, damit ich den Schmerz im Inneren verlagern kann. Sein Handy vibriert mal wieder in seiner Hose und ich rutsche langsam von seinem Schoss, setze mich an die Bettkante und schaue raus in den frühherbstlichen Himmel.

"Dieses fucking Handy", stöhnt er und geht ran. Er spricht in Englisch, also ist wohl seine Frau am anderen Ende. Das Gespräch ist relativ schnell beendet.

"Maggie", seine Lippen streifen meine nackten Schultern und er gibt mir einen Kuss in den Nacken. "Ich muss los, meine Noch-Frau will mich sehen, wir reden später, versprochen." Er rutscht weg und ich schließe kurz die Augen. Lausche wie Jack sich anzieht und dann auf einmal vor mir steht.

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