Meine Entscheidung stand fest - ich wollte nach Korea zurück!
Wenn Jungkook mich so einfach vergessen und neu anfangen konnte, musste es doch für mich auch möglich sein, oder nicht?
Jimin konnte es kaum glauben und freute sich rießig, als ich ihm es erzählte und er war aufgeregter als ich.Nachdem ich es meinen Eltern erzählt hatte, musste ich es nur noch meiner Chefin sagen.
So stand ich am Montag vor dem Büro meiner Hauptchefin.Chefin: "Herein!"
Y/n: "Guten Morgen Fra-"
Chefin: "Ah Y/n guten Morgen was geibt es denn?"
Y/n: "Ich hab mich endlich entschieden..."
Chefin: "Sehr gut und wie ist deine Entscheidung? Bleibst du hier oder nimmst du das Angebot an?"
Y/N: "Ähm ich würde gerne das Angebot annehmen und zur Stelle in Seoul wechseln."
Chefin: "Fantastisch! Hier würdest du dein Talent so oder so nur verschwenden. Der Posten, den die dir in Korea angeboten haben, würde hier erst frei werden, wenn du zu alt für die Firma wärst. Also gute Entscheidung. Du bist noch ... sagen wir mal jung. Genieß es."
Y/n: "Da-danke... schätze ich..."
Chefin: "Ach aber diese Sache mit dem einen aus dieser Boygroup da..."
Y/n: "Sie meinen Jungkook von BTS..."
Chefin: "Ja wie auch immer. Diese Sache da zwischen euch hat aber hoffentlich kein Einfluss auf deine Arbeit oder? Wenn ja muss ich der Stelle dort sagen, dass du leider nicht geeignet bist. Wir brauchen Professionalität und keine Teenie Dramen, verstanden?"
Y/n: "Ja, verstanden! Und nein es wird kein Problem für mich sein. Ich habe mir das lange genug überlegt aber ich möchte meine Karriere nicht für eine vergangene Beziehung aufgeben. Das Leben muss schließlich weiter gehen."
Chefin: "Gut! Dann sag ich den Kollegen bescheid. Müsste von der Zeit her noch passen! Sonst noch etwas? Wenn nicht dann geh an die Arbeit. Du hast noch einen Monat um deine Aufgaben hier zu erledigen."
Ich verabschiedete mich und ging an meinen Platz. Es war mal wieder mitten in der Sasion und sie hatte ziemlich viel Stress - wir alle hatten den Stress. Da lies sie meist ihre "gute Laune" an uns aus und das Arbeitsklima war auch nicht das Beste. Doch bald würde mich das nicht mehr interessieren.
Die ganzen Wochen arbeiteten wir lange und meist hatten wir kaum Pausen, denn die neue Kollektion musste bald fertig sein. Zum Glück hatte ich bald zwei Monate Zeit, mich um den ganzen Papierkram für Korea zu kümmern.Neben einem Sprachkurs musste ich noch ziemlich viel regeln und hätte ich das gewusst, hätte ich mich dagegen entschieden. Nein nartürlich nicht aber es war wirklich ziemlich viel. Doch jammern half mir nicht weiter.
Immerhin schaffte ich noch alle offenen Aufgaben und in der letzten Woche bekam ich eine Praktikantin an die Hand, der ich alles erklären sollte. Sie würde meine Arbeit übernehmen ab September also lernte ich sie gut an.
Viele in dem Job würden junge Praktikanten falsch oder zu wenig unterweisen, da sie Gefahr für den eigenen Job bedeuteten aber ich war dafür so wie so zu nett und außerdem hatte ich im Job keine Angst vor Konkurrenz, denn das bringt einen dazu selbst immer besser zu werden.
Ich passte eigentlich überhaupt nicht in die Modewelt.An meinem letzten Arbeitstag hatte ich wenigstens auf ein paar nette Worte von meinen Kollegen gehofft aber es kam nichts. Irgendwie lief wohl in meinem Leben alles immer mehr den Bach herunter. Sie hassten mich anscheinend sehr aber sollten sie doch.
Wenigstens hatte ich eine Freundin, mit der ich am Wochenende trinken gehen konnte. Ich machte mit ihr meine Ausbildung aber sie arbeitete bei einer anderen Firma.
Wir waren ziemlich lange unterwegs und tranken sehr viel, doch ich genoss es noch ein Mal in meiner Heimat so richtig Party machen zu können.Die Wochen danach bestanden aus Besuchen bei vielen Ämtern, Sprachkurs, packen und mit meiner Familie Zeit zu verbringen. Eben alles was man so macht, wenn man vorhat für wahrscheinlich immer in ein anderes Land zu ziehen. Als ich nur für zwei Jahre weg war, war es ein anderes Gefühl, da ich wusste ich komme zurück aber jetzt würde ich hier nur noch zu Besuch sein.
Während ich darüber nachdachte, wurde ich total aufgeregt und ich hatte Angst einen riesen Fehler zu machen.
Beruhige dich Y/n! Zur Not kann ich immer zurück zu meiner Familie...Da ich September schon meine neue Stelle antreten sollte, machte ich mit meiner Chefin dort aus, ich würde zwei Wochen vorher anreisen.
Ich wollte im Vorfeld schon viel abklären, damit mir das alles nicht zu viel werden würde.
Also musste ich auch langsam anfangen zu packen.Mama: "Wir sind wirklich stolz auf dich, dass du so mutig bist."
Sie stand an meiner Zimmertür, während ich die restlichen Sachen zusammen packte.
Y/n: "Danke Mama aber ich muss mich echt konzentrieren, damit ich nichts vergesse. Morgen müssen wir früh am Flughafen sein."
Mama: "Ja tut mir leid. Pack nur in Ruhe."
Meine Eltern waren mindestens so aufgeregt wie ich. Mein Papa hielt nicht all zu viel davon aber eher weil er mich ungern gehen lassen wollte. Er wirkt immer ziemlich hart aber ist sehr emotional wenn es um seine jüngste Tochter geht.
Nachdem ich endlich fertig war, warf ich mich aufs Bett und bekam auch schon eine Nachricht von Jimin.
Jimin🐥(k): Hey na schon alles gepackt? Ich freu mich so dich bald wieder zu sehen! Wann kommt dein Flug nochmal an?
Y/n (k): Gerade fertig geworden. Geh schlafen! Es ist spät! Ich schick dir morgen den Plan.
Y/n (k): Ich freu mich auch mega auf euch ❤️
Eigentlich hätte ich vermutlich die Nacht durchmachen müssen, damit ich nicht zu sehr unter Jetlag leide aber ich war so k.o. mir fielen einfach die Augen zu.
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Eine Frage an euch: Lest ihr mehr am PC oder am Handy (allgemein auf der App)?
Habt einen schönen Tag ♥
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Eine Stadt zum Vergessen {BTS FF}
Fanfiction[ABGESCHLOSSEN] Das ist die Fortsetzung von "Ein Job zum Verlieben" Y/n steht nun vor der Entscheidung, wie es weiter gehen wird. Würdest du den Job annehmen auch wenn es bedeutet zurück an den Ort zu gehen, wo alles begann? Ist es vielleicht die C...