Eine Wohnung mit 5 Jungs und einer Katze

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Zu meinem Glück blieben Nari und Jung Kook nicht all zu lange und die Stimmung ging wieder nach oben, als sie die Wohnung verlassen hatten.
Nachdem wir noch einen Film angesehen hatten, war es ziemlich spät und wir waren alle echt müde. Jimin hatte "nur" zwei Gästezimmer, weshalb Tae beschloss sich mit mir das Zimmer und somit auch das Bett zu teilen. Es hatte auch niemand sonst eine Chance etwas zu sagen, da er es einfach fest legte.
Mir war es egal, denn ich war froh einfach ein warmes Bett zu haben.
Das andere Zimmer teilten sich Jin und Suga. Da Jimins Bett das größte war, schliefen Hobi und Namjoon bei ihm mit.
Als ich mich unter die Decke legte, sah Tae mich schüchtern an und traute sich kaum näher.

Y/n (k): "Willst du die ganze Nacht da stehen bleiben?"

Tae (k): "Ist ...ist es wirklich okay wenn ich mit im Bett schlafe? Na ja du weiß ja jetzt, dass ich dich mag und ist es dann nicht komisch?"

Y/n (k): "Deshalb machst du dir Sorgen? Taehyung, ich hab dich lieb! Mir macht das nichts aus..."

Schüchtern legte er sich mit ins Bett und wirkte sehr verhalten. Er versuchte auch mich ja nicht zu berühren. Nach kurzer Zeit drehte ich mich auf den Rücken und breitete meinen Arm aus.

Y/n (k): "Komm her, ich weiß doch wie gerne du kuschelst!"

Ein Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus und er rutschte zu mir. Vorsichtig legte er seinen Kopf auf meinem Brustkorb ab und ich streichelte ihm sanft den Kopf.

Y/n (k): "Außerdem kann ich eine Kuscheleinheit auch gebrauchen..."

Ich flüsterte schon fast und versuchte nicht all zu traurig zu klingen.

Tae (k): "War der Taifun für dich so schlimm?"

Y/n (k): "Ach nein das ging aber ... Min Jun hat mich versetzt und sich seit dem nicht mehr gemeldet. Ich hab Angst, dass ich etwas falsch gemacht hab oder ihm etwas passiert ist..."

Tae (k): "Dieser Typ nervt total..."

Auch wenn er flüsterte, konnte ich genau verstehen was er sagte. Währendessen drückte er sich fester an mich ran. Mir war klar, dass er ihn nicht leiden konnte und vielleicht war er nicht die beste Wahl um mit ihm genau darüber zu reden aber ich fühlte mich wohl beim selbsternannten Alien. Es war gerade das, was ich an ihm mochte - er war nicht wie andere Männer die ich kannte. V respektierte, dass ich seine Gefühle nicht erwiderte aber ging deshalb nicht auf Abstand. Im Gegenteil! Seit seinem Geständnis standen wir uns näher und ich konnte mit ihm über wirklich alles reden... alles bis auf Jungkook.

Y/n (k): "Tae... das hab ich gehört."

Tae (k): "Denk nicht so viel über ihn nach. Er ist es nicht Wert, wenn er dich versetzt. Außerdem was weißt du überhaupt über ihn?"

Y/n (k): "Hm. Hast ja recht aber..."

Taehyung setzte sich auf, schnappte sich sein Kissen und warf es mir gegen den Kopf.

Y/n (k): "TaeTae, willst du sterben?!"

Tae (k): "Ich hab gesagt du sollst nicht so viel nachdenken!"

Y/n (k): "Ist ja gut... wo ist eigentlich Tannie?"

Tae (k): "Bei meinen Eltern. Ich wollte gestern hin aber dann kam der Taifun. Meine Eltern haben eine Weile auf ihn aufgepasst weil ich so viel zu tun habe und er fehlt mir so seeeehr!"

Theatralisch lies er sich wieder zu mir  fallen und ich bemitleidete ihn scherzhaft. Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis wir eingekuschelt einschliefen.

Am nächsten Morgen wurden wir von Hobi geweckt, der zu uns ins Zimmer kam und sich auf uns warf. Außerhalb des Zimmers konnte man schon das Chaos hören. Jin schrie lautstark herum und Jimin lachte während Namjoon schief ein Lied von sich gab, bis Suga einen Schrei los lies.

Eine Stadt zum Vergessen {BTS FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt