Prolog - Ascanio's P. o. V.

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Bild: Ascanio Bennet

Ambition is the first step of success. The second step is action.

Mit einem selbstzufriedenen Grinsen sah ich aus der Vollverglasung meines Büros. Neben mir saß mein Dobermann Nanouk und ich kraulte ihm zufrieden die Ohren.

Die Aussicht von hier oben - aus einem der größten Wolkenkratzer New Yorks - war immer wieder überwältigend.

Ich mochte es schon immer, wenn ein Plan aufging. Grinsend drehte ich mich zum Schreibtisch und sah meinen Bruder Fynn, welcher mit demselben Grinsen lässig an diesem lehnte.

„Dad hatte Recht, uns sein Geschäft zu übertragen.", ich stimmte meinem Bruder aus tiefstem Herzen zu.

„Lass uns einen Kaffee trinken gehen.", schlug ich vor und Fynn nickte zustimmend.

Nanouk sah zu mir hoch und ich nickte ihm zu. Er stand auf und lief zu seinem Platz. Mit seiner Leine im Maul kam er zu mir zurück und ich leinte ihn an. Während wir aus meinem Büro zum Aufzug liefen, nickte ich meinen Angestellten nur kurz zu. Am Aufzug angekommen setzte sich Nanouk hin und wartete, bis wir einsteigen konnten.

Kurz darauf liefen Fynn und ich zu unserem Stammstarbucks. Währenddessen redeten wir über verschiedene geschäftliche Angelegenheiten. Grinsend setzte ich mir meine Sonnenbrille auf und sah mich auf dem Times Square um.

Als wir endlich im Starbucks ankamen, bestellten wir schnell und setzten uns dann draußen in die Sonne. Nanouk legte sich zu meinen Füßen ab und ich ließ meinen Blick durch die Reihen schweifen. Dann sah ich sie. Ihre blonden Haare glänzten in der Sonne und ihre Augen strahlten. Als sie ihren Kopf in den Nacken warf und lachte, blieb mir der Mund offenstehen.

„Bro, alles okay?", Fynn wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum und drehte sich dann in die Richtung der beiden Mädchen, welche lachten und augenscheinlich viel Spaß hatten. „Wegen der kleinen Blonden bist du so sprachlos?".

Schnell hatte ich mein Handy gezückt und Nate angerufen.

„Sie ist zierlich, blond, sitzt drei Reihen von Fynn und mir entfernt. Circa 19 oder 20 Jahre alt.".

Kurz herrschte Stille. Währenddessen beobachtete ich die junge Frau weiter. Ich wusste genau, dass Nate sämtliche Verkehrskameras auf dem Time Square anzapfte.

„Hab' sie!", nachdem er mir versprochen hatte, dass er alles über sie rausfinden würde, hatte ich aufgelegt hatte.

„Ich will sie und ich bekomme immer, was ich will.", Fynn grinste mich an und ich grinste zurück.

Alibifrau des mächtigsten Manns New YorksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt