Kapitel 21 - Bailee's P. o. V.

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It's true that nothing has the potential to hurt so much as loving someone, but nothing heals like it either.

Das Essen war wirklich das Beste, was ich jemals gekostet hatte. Zufrieden lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und genoss Ascanios Blick auf mir. Seine Hand legte sich wie von selbst wieder auf mein Bein und sein Daumen streichelte hin und her.

„Möchte jemand noch Nachtisch?", Ascanio sah fragend in die Runde. Lex und Steward waren sofort dabei und auch Skylar wirkte nicht abgeneigt.

Ascanio winkte eine Bedienung und ließ jedem von uns nochmal eine Speisekarte kommen. Ich schlug die Seite mit den Desserts auf und überlegte, ob ich überhaupt noch etwas essen könnte.

„Was möchtest du denn, Prinzessin?", Ascanios Atem kitzelte an meinem Ohr und verursachte eine Gänsehaut. Automatisch musste ich anfangen zu grinsen.

„Ich bin noch unsicher.", ich wand mich zu ihm um. „Eigentlich bin ich so voll.".

Er grinste und beugte sich noch weiter zu meinem Ohr: „Entweder teilen wir uns etwas oder du wartest bis später und dann bekommst du auch etwas Süßes.".

Ich musste anfangen zu lachen, da sein Spruch wirklich sehr schlecht war.

„Der Spruch war schon sehr schlecht.", ich grinste ihn, nachdem ich mich etwas beruhigt hatte, an. „Aber vielleicht komme ich darauf zurück.".

Eine Bedienung kam zu uns und nahm die Bestellungen auf. Ascanio und Skylar nahmen ein Schokotörtchen mit flüssigem Kern, Vanilleeis und Schlagsahne. Der Rest bestellte sich jeweils ein Stück Cheesecake. Da ich nicht mehr wirklich Appetit hatte, bestellte ich mir nichts.

Etwa zehn Minuten später wurden die Nachtische gebracht und es duftete herrlich in dem ganzen Raum nach Süßkram. Als die Bedienung Ascanios Schokotörtchen vor ihm auf den Tisch stellte, lief mir das Wasser im Mund zusammen.

Jeder fing an zu Essen und ich schnappte mir den zweiten Dessertlöffel, der auf Ascanios Teller gelegen hatte.

„Ich wusste, dass du doch etwas willst.", lachte Ascanio und ich stieg mit ein, bevor ich mir ein Stückchen des Schokotörtchens in den Mund schob.

„Ich konnte einfach nicht widerstehen.", grinste ich, nachdem ich den Bissen runtergeschluckt hatte. „Aber jetzt gehört er ganz dir.".

Grinsend schüttelte er den Kopf und schob den Teller etwas weiter zu mir rüber: „Iss.".

Ich nahm noch einen Löffel und auch Ascanio begann nun weiter zu essen. Es war traumhaft gut.

„Was ist denn für morgen so der Plan?", Skylar sah in die Runde, nachdem wir alle fertig gegessen hatten und Fynn begann schelmisch zu grinsen.

„Wir haben morgen frei.", Fynn lehnte sich in seinem Stuhl zurück und grinste vielsagend in ihre Richtung. Ich bemerkte, wie sich seine Augen verdunkelt hatten. Jeder Anwesende wusste genau, was ihm für morgen so vorschwebte.

„Und wir hatten überlegt, dass wir doch etwas gemeinsam unternehmen könnten...", durchkreuzte Ascanio Fynns Plan und sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu seinem Bruder.

Fynns Grinsen schien wie in Zeitlupe zu schrumpfen und schlussendlich sah er seinen Bruder mit einem bösen Blick an. Wenn Blicke töten könnten, wäre Ascanio nun mausetot.

„Aber wir können das sicherlich auch verschieben.", mischte ich mich nun ein und Fynn begann langsam wieder zu grinsen. Ascanio neben mir sah mich mit einem verwirrten Blick an, doch ich grinste ihn nur an.

„Das...", Ascanio wand sich zu den anderen Beiden um. „Das wäre sicher auch möglich.".

Fynn lehnte sich nun zufrieden zurück, während auch Syklar anfing zu grinsen, als er seinen Arm auf die Lehne ihres Stuhles lehnte.

Alibifrau des mächtigsten Manns New YorksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt