24 Christmas Wishes

🚪 Türchen "11" 🚪

"Schneemannarmee"

Clément Novalak x Marcus Armstrong / Schneepflug

für soph1151

„Ich glaub das nicht", schallte es entsetzt aus dem Wohnzimmer zu ihm in die Küche, wo er ihnen gerade eine heiße Tasse Kakao machte, um wieder Wärme in ihre ausgekühlten Knochen zu bekommen.

„Clém", tauchte Marcus' Kopf traurig und leidend in der Tür auf, „Unser Schneemann, er ist..."

Theatralisch warf der junge Kiwi seine Arme in die Höhe.

„Er ist weg. Zerstört. Tot."

„Wir haben ihn doch gerade erst gebaut", runzelte er verwirrt seine Stirn und kippte die heiße Schokolade in zwei Tassen, „Was ist passiert? Plötzliche Schneeschmelze?"

„Der Schneepflug ist vorbeigekommen", erzählte Marcus mit Grabesstimme.

„Oh", guckte nun auch er bedröppelt drein, „Das ist ungünstig."

„Ungünstig?", quietschte sein Freund empört, „Das war der schönste Schneemann, den ich jemals gebaut habe, allein schon deshalb, weil ich ihn mit dir zusammen gebaut habe."

„Aww du bist süß", informierte er ihn und dirigierte ihn bewaffnet mit dem Kakao zurück ins Wohnzimmer und dort auf die Couch, „Morgen bauen wir einen neuen oder noch besser eine ganze Schneemannarmee."

„Klingt gut", kuschelte Marcus sich an ihn und nippte an seiner Tasse, „Und dann wird unsere Armee den Schneepflug vertreiben."

„Natürlich Schatz", lächelte er und trank ebenfalls etwas Kakao, „Und dann sind wir irgendwann eingeschneit und haben nur noch uns und unsere Schneemänner und..."

„Haha", brummte sein Neuseeländer, „Und nur fürs Protokoll, so lange ich mit dir zusammen bin, lasse ich mich gerne einschneien, aber nur mit dir."

„Hatte ich schon erwähnt, dass du süß bist?", nahm er ihm die Tasse ab und zog ihn auf sich.

„Vielleicht", grinste Marcus verschmitzt, „Du darfst es aber gerne nochmal sagen."

„Oder ich teste es einfach", beschloss er und vereinigte ihre Lippen voller Gefühl.

***** ⭐ ENDE ⭐ *****

Jüri Vips x Liam Lawson / Eishockey

für sarah200331

Er konnte gerade so noch abbremsen und einen Zusammenstoß verhindern. Allerdings konnte er es nicht verhindern selbst ebenfalls Bekanntschaft mit dem eisigen Untergrund zu machen.

„Mensch Liam", seufzte er darüber nur noch frustriert, denn das war nicht die erste dieser Begegnungen an diesem Tag.

„Was?", brummte der Kiwi nicht minder genervt, „Ich hab dir vorher gesagt, dass das hier nicht meine Welt ist."

„Verstehe ich überhaupt nicht", seufzte er, „Du bist doch sonst in sportlicher Hinsicht nicht auf den Po gefallen."

„Haha", machte der Jüngere nur und schaffte es irgendwie zurück auf die Füße, „Auf Schlittschuhen fühle ich mich einfach nicht wohl."

„Du bist nicht wie ich damit aufgewachsen", murmelte er, „Tut mir leid, na komm. Wollen wir es zusammen versuchen?"

„Willst du mich jetzt an der Hand halten, damit ich uns endgültig ins Verderben reiße?"