🚪 Türchen "1" 🚪

1K 74 124
                                    

"Lebkuchenküsse"

Logan Sargeant x Max Verstappen

für mich 🥰

„Was hast du da?", ließ er sich leicht durchgefroren auf das Sofa direkt neben seinen Freund fallen, der hektisch eine knisternde Tüte hinter seinem Rücken versteckt hatte, als er in den Raum gekommen war.

„Du bist schon zurück?", guckte Max ziemlich ertappt.

„Wieso? Stör ich? Packst du gerade mein Weihnachtsgeschenk ein?", fingen seine Augen an zu strahlen, während er ebenfalls unter die Decke schlüpfte, die Max um sich geschlungen hatte und dabei versuchte um diesen herum zu spähen.

„Nein, packe ich nicht", nuschelte der Holländer und ihm fiel plötzlich der süßliche Geruch auf, den dessen Mund beim Sprechen verließ.

„Nicht wirklich, oder?", schob er schmollend seine Unterlippe vor, „Du futterst nicht meine Lebkuchen von denen du behauptet hast, dass du sowas nicht magst."

„Tut mir leid?", zog Max ihn an sich, „Ich wollte nur probieren, was du daran so toll findest und dann..."

„Haben sie dir doch geschmeckt und du konntest nicht mehr aufhören, davon zu naschen", nickte er, weil ihm das auch jedes Mal so ging, wenn er die weihnachtliche Leckerei auspackte, „Sind sie jetzt alle?"

„Ähm..."

„Och Max", maulte er, „Dann musst du jetzt auch noch von meinen Marzipankartoffeln naschen."

„Seit wann haben wir...", setzte sein Holländer an und verstummte, als er vielsagend mit den Augenbrauen wackelte, „Oh..."

„Aber erst will ich einen Kuss."

„Einen Lebkuchenkuss", zwinkerte Max und tatsächlich schmeckte dieser noch immer grandios nach der süßen Köstlichkeit, „Tut mir ehrlich leid schat."

„Schon okay", murmelte er besänftigt in den nächsten Kuss und schnurrte wohlig, als die Finger seines Freundes sich unter seinen Pullover verirrten und mehr und mehr Haut frei legten.

„Ich liebe dich", raunte Max und nutzte längst nicht mehr nur seine Finger, um über seinen Körper zu tanzen.

Das Feuer im Kamin knackte, die Decke war längst überflüssig, die Hitze überwältigend.

„Ist es okay, wenn ich nicht nur naschen?", wollte sein Lebkuchendieb wissen und angelte bereits nach dem Gleitgel.

Eins mit Weihnachtsaroma, das er just for fun gekauft hatte, weil sie beide das Fest der Liebe liebten.

„Mehr als nur okay", flehte er geradezu, denn zu warten fiel ihm plötzlich schwer, „Küss mich, nimm mich und vor allem liebe mich."

„Immer", eroberte Max seinen Mund und vereinigte sie dann langsam, voller Gefühl und Zärtlichkeit.

Lebkuchenküsse und ganz viel Max auf und in sich und überhaupt überall. Perfekter konnte ein kalter Wintertag nicht enden, als mit ganz viel Liebe, ganz viel Max.

***** ⭐ ENDE ⭐ *****

Arthur Leclerc x Ollie Bearman / Kuscheldecke

für masonmouse

„Alles okay?", trat er langsam auf den Jüngeren zu, der eingewickelt in seine flauschige rote Ferrari Kuscheldecke auf dem niedrigen Fensterbrett im Wohnzimmer saß und durch das Fenster in das graue, nasse Schmuddelwetter draußen starrte, das in Monte Carlo auch nicht so häufig war, weshalb sie eigentlich auch gerade hier waren und nicht in England.

„Ja klar", nuschelte Ollie auf seine besorgte Frage hin, drehte allerdings weder seinen Kopf in seine Richtung, noch wirkten dessen Worte irgendwie ehrlich oder überzeugend auf ihn.

„Ollie?", trat er näher und ging neben ihm in die Hocke, „Was ist los petit soleil?"

„Ich hasse diese Jahreszeit."

„Winter kann doch aber auch schön sein", stellte er leise fest, „Man kann es sich gemütlich machen, sich in Decken kuscheln, heißen Kakao trinken."

„Das macht es auch nicht besser", schnaubte der Jüngere.

„Weil das nicht der wahre Grund für deine deprimierte Stimmung ist, petit soleil. Du hast Heimweh und das verstehe ich auch. Guck mal, ich soll dir das hier von meiner Mom geben."

„Was ist das?", nahm Ollie nur zögerlich die bunte Blechdose entgegen.

„Lebkuchen. Ich habe ihr erzählt, dass du die gerne magst und sie hat extra heute Morgen welche für dich gebacken."

„Na toll", kullerten plötzlich Tränen aus Ollies Augen, „Hätte ich nicht geschmollt, weil ich mein Zuhause vermisse, wäre ich mit zu deiner Mom gefahren und hätte mich gleich bedanken können."

„Sie hat dich ehrlich gesagt auch vermisst, aber wenn du willst, schnapp dir die Dose, wir holen unterwegs noch richtiges Gebäck und trinken bei ihr Kaffee."

„Wie kann man keinen Lebkuchen mögen?", wunderte ihn das immer noch und vertrieb ein wenig seine trüben Gedanken.

„Liegt am Namen. Kuchen, der lebt, als würde er jeden Moment aus der Dose klettern... Egal, soll ich dir verraten was ich dafür mag?", wischte der Ältere ihm sanft die Tränen von den Wangen, „Ich mag dich und die Lebkuchenküsse, die ich später von dir bekomme. Oh und ich mag es, wie du gleich strahlen wirst, wenn du hier reingeguckt hast."

„Was ist das nun schon wieder?"

„Flugtickets", wedelte er mit selbigen herum, „Mom hat mir geholfen sie auszudrucken, deshalb war ich eigentlich bei ihr, keine Ahnung was mit meinem Drucker schon wieder nicht stimmt."

„Der hatte keine WLAN Verbindung", schmunzelte sein Brite, „Geht jetzt wieder. Und wieso Flugtickets?"

„Weil du Heimweh hast und wir durchaus in der Lage sind etwas dagegen zu tun, nämlich zu deiner Familie nach England zu fliegen."

„Aber..."

„Kein aber, petit soleil. Wir ändern nur die Reihenfolge. Weihnachten bei deiner Familie und Silvester dann halt bei meiner. Und im neuen Jahr der gemeinsame Skiausflug mit allen."

„Das wird toll", strahlte Ollie tatsächlich wieder, so wie seine ganz persönliche kleine Sonne.

„Ich liebe dich", zog er ihn noch näher.

„Ich liebe dich mehr", überbrückte der Jüngere die nun nur noch geringe Distanz, „Danke, dass du alles für mich tust."

Sanft verband er ihre Lippen miteinander, legte all seine Wärme und Geborgenheit in den Kuss und brachte Ollie damit zum Seufzen.

„Eigentlich ist es ziemlich dumm Heimweh zu haben, weil mehr Zuhause, als bei dir empfinde ich nirgendwo", murmelte sein Brite glücklich und das waren Worte, die nun ihn strahlen ließen.

„Lässt du mich dann vielleicht mit unter deine Kuscheldecke?"

„Ich dachte, wir wollten zu deiner Mom?"

„Da können wir auch noch später hin, zum Abendessen vielleicht, dann sparen wir uns das Kochen", grinste er leicht verschlagen, „Jetzt will ich dich doch erstmal für mich alleine."

„Klingt toll", kuschelte Ollie sich an ihn, „Aber dann bring mich lieber aufs Sofa oder ins Bett."

„Nichts leichter als das", hob er ihn lachend hoch, beförderte ihn in die weichen Kissen und zog die flauschige Decke über sie beide.

Pures Glück.

Einfach Zuhause.

***** ⭐ ENDE ⭐ *****

Hallöchen 🎅,

so damit hätten wir zweimal süße Küsse an Tag 1, von denen ich hoffe, dass sie euch gefallen haben.

Lasst gerne eure Meinung da, genießt die Zeit und wir lesen uns morgen in alter Frische. 🥰

Liebe Grüße 🤗

24 Christmas WishesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt