"Zuckerstangenduell"
Robert Shwartzman x Charles Leclerc / Spitzenunterwäsche
für KathaD97
„Ich hasse dich dafür", murrte er.
„Ach komm", grinste Charles, „Kneift es etwa irgendwo?"
„Arsch."
„Wettschulden sind nun mal Ehrenschulden, Schatz und du warst es der letztes Jahr auf der Weihnachtsfeier lautstark verkündet hat..."
„Das ich für den Richtigen bis auf die Spitzenunterwäsche strippen würde, ja ja ich weiß. Ich habe aber auch gesagt, dass ich für besagte Person Berge versetzen würde und das verlangt auch niemand von mir."
„Das ist ja auch nicht so lustig, geschweige denn sexy", schmunzelte sein Partner, der noch auf besagter Party letztes Jahr beschlossen hatte, der Richtige zu sein, „Selbst Schuld, was bist du auch die Liebe meines Lebens."
„Richtig, du sagst es. Ich bin die Liebe deines Lebens. Müsstest du dann nicht für mich strippen. Oder zumindest eifersüchtig sein, dass ich auf der Party..."
„Wer sagt, dass ich das nicht tue oder bin?"
„Ach Mensch, lass uns doch für heute Schluss machen und morgen versöhnen wir uns wieder bei einem weihnachtlichen Zuckerstangenduell."
Das ließ Charles nun endgültig in schallendes Gelächter ausbrechen.
„Ganz bestimmt nicht. Nichts auf dieser Welt würde mich dazu bringen mit dir Schluss zu machen und das wissen auch unsere Freunde."
„Verdammt", brummte er und verlegte sich darauf stumm zu leiden.
„Ausziehen! Ausziehen!", skandierte die Menge, bei derer Mehrheit er eigentlich gesagt hätte, dass das seine Freunde waren und bewies, dass ein kollektives Gedächtnis nichts vergaß.
Er stöhnte leise, fast frustriert.
„Ich hasse euch alle", ließ er sie deshalb auch wissen.
„Mich nicht, mich liebst du", gab ihm sein Monegasse einen Klaps auf den Po, „Na los, fang an."
Die typische Strippmusik ertönte prompt. Wie in Zeitlupe begann er sich zu bewegen. Ganz langsam schwang er seine Hüften, während seine durchaus nervösen Finger nur schwer die Knöpfe seines Hemdes aufbekamen, schlussendlich den dunkelblauen Stoff aber doch abstreifen konnten.
„Rob gib alles", grölte Mick und er schenkte ihm einen Stirb-auf-der-Stelle-Blick, was nur für noch mehr Gelächter sorgte.
Eigentlich hatte er kein Problem damit zu zeigen, was er hatte.
Aber irgendwie hatte er das Gefühl, als wenn dieser Anblick nur noch Charles gehörte.
Charles, der nun nach seinen Fingern griff, die gerade versuchten, die Hose aufzubekommen.
„Okay Leute, das wars. Die Show ist vorbei", stellte sein Freund laut und deutlich klar, „Wenn ihr nackte Haut wollt, zieht euch selbst aus."
Besitzergreifend legten sich Lippen fordernd auf seine, lösten damit ein anzügliches Pfeifkonzert um sie herum aus und ließen ihn dennoch glücklich lächeln.
„Danke."
„Komm", grinste Charles und griff nach seiner Hand.
„Wohin?"
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24 Christmas Wishes
FanfictionEuch erwarten bunt gemischte Pairs mit ebenso bunt gemischten Wörtern. 24 Tage, 24 Türchen, aber definitiv mehr, als 24 Wünsche. 😉 Alle konnte ich nicht erfüllen, aber einige sind es doch geworden.