𝐔𝐆𝐋𝐘 𝐖𝐎𝐑𝐃𝐒 - Rindou x Reader ¡

ⵌ3

Ugly Words

» Ich glaub es wird Zeit das du gehst.« Ich versteh garnicht wer mit mir redet, in meinem Kopf dreht sich alles. Außerdem ist mein Glas mit Whisky noch nicht leer, also sollte ich das erstmal leer trinken.

Ich heb das Glas mit der Flüssigkeit die mich grad am glücklichsten macht an meine Lippen bis es auf einmal weg ist.  » Huh? «

Ich schaue auf und erkenne schwer eine verschwommene Person welche ich nicht kenne. Groß und breite Schultern, diese lila Haare...

» Kommen sie? Ich würd die Bar gerne schließen. « ich drücke mich mit jeder mühe hoch vom hocker und suche nach meinem Autoschlüssel, während ich nicht probiere das Gleichgewicht zu verlieren.

» Sie wollen doch so nicht fahren? « er schaut mich misstrauisch an, wartet aber das ich endlich aus dieser Bar verschwinde, mir ist nicht mal aufgefallen das ich die einzige bin die noch hier ist. » Hab-..Ich eine andere-.. Wahl? « sag ich undeutlich, ich bin mir nicht mal sicher ob er mich verstanden hat.

» Ich weiß nicht, haben sie? « mit einer Hochgezogenen Augenbraue mustert er mich, wobei ich weiter mit wackligen Beinen an ihm vorbei laufe.

Ohne ein weiteres Wort öffne ich die Tür und gehe die Stufen hoch würde mich aber am liebsten setzen.

Ich merke wie mir der Barkeeper folgt und mich gespannt anschaut während ich mich die Treppen hoch quäle.

Der weg bis zu meinem Auto ist der anstrengendste Weg, denn ich vermutlich je gegangen bin, dabei bin ich mir ziemlich sicher das es nicht mal mehr als 20 Meter sind.

Weiter hin folgt der Barkeeper mir als würde er drauf achten das ich sicher beim Auto ankomme, auch wenn ich nicht fahren kann.

Ich stehe vor meinem Wagen und taste nach meinen Autoschlüssel welchen ich nicht finden kann, als ich mich umdrehe erkenne ich das der Mann ihn in der Hand hält.

Als ich danach greifen will zieht er seine Hand schnell weg das ich ein paar Schritte nach vorne stolpere.

» Können sie..- mir vielleicht meine Schlüssel wieder-... geben? «

» Sie können doch eh nicht fahren. «

Er kommt mir ein bisschen näher, zu nah, viel zu nah, ich spüre schon mein Wagen leicht an meinem Rücken und seinen warmen Atem auf meiner Haut.

Vorsichtig entferne ich mich weiter von ihm und suche in meinem Kopf nach den perfekten Worten.

» Und was soll-... ich ihrer Mein-..ung mach machen--? « ich schaue ihn genervt an, um ihm klar zumachen das er mir auch einfach meine Schlüssel wieder geben kann.

» Sich von mir in ein Hotel fahren lassen. « ich überlege kurz, bis mir einfällt dass das total absurd ist, bei diesem Mann ins Auto zusteigen, ich bin vielleicht betrunken aber weder Dumm noch Lebensmüde.

» Ich kann ihnen auch ein Taxi rufen.«

» Das kann.. ich auch selber! « entgegne ich dem Mann wütend, er soll sich bloß nichts einbilden.

Außerdem schaut er mich so an, mit diesem Blick, welchen ich nicht zuordnen kann. Seine Augen sind so kalt, genau so kalt wie er die Worte ausspricht die er zu mir sagt.