ⵌ27

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Ugly Words

Die Jungs sind fertig mit Fußball gucken, aber anstatt das Rindou mit Ran mitgegangen ist, ist er in mein Zimmer gekommen, und jetzt liegen wir in meinem Bett und schauen Netflix.

Ich hab keine Ahnung was er zu Ran gesagt hat, das er noch hier bleibt, aber es interessiert mich auch recht wenig, solange er hier ist.

Er streicht vorsichtig mit seinen Händen durch meine Haare und ich genieße einfach nur seine nähe und wärme.
Ich bin ziemlich schläfrig und könnte auf der Stelle einschlafen, allerdings hat Rindou mir dies verboten weil er anscheinend nachher noch was machen will.

Er meinte nur das ich mir schwimm Sachen mitnehmen soll, und hat gefragt ob ich angst vor lauten Geräuschen hab was ich lachend verneinen konnte.

Außerdem hat er gesagt das Ran heute Abend weg ist, was heißt das wir zeit für uns haben.

» Wollen wir langsam los? « Rindou richtet sich auf und zieht mich mit aus dem Bett.
Ich richte mich auf und streiche meine Klamotten glatt. » Klar. « sag ich und werfe noch ein letzten Blick in den Spiegel.

Meine Haare sind zerzaust weswegen ich mit meinen Haaren durchfahre um sie so gut wie es geht zu richten versuche.

In meinem alles andere als Ordentlichen Kleiderschrank suche ich nach meinem schwarzen Bikini und werfe ihn in meine Handtasche.

Meine Haare steck ich mit einer klammer hoch, damit sie nicht komplett nass werden. Dann folg ich Rindou auch schon raus zu seinem Auto. Draußen ist es Dunkel und ich sehe meinen eigenen Atem weil es so kalt ist.

Rindou fährt etwas zu schnell meiner Meinung nach, und nach der Meinung der Straßenschilder auch. Er sagt immer nur das wir und beeilen müssen, sonst verpassen wir es.

In seinem Haus schickt er mich sofort ins Badezimmer damit ich mich umziehen kann, gesagt getan zieh ich mir den Bikini an, und nehme zwei Handtücher mit weil Rindou mich drum gebeten hat.

Im Flur warte ich auf ihn und keine Sekunde später kommt er auch mit nur seiner Badehose an zurück. Natürlich fällt mein Blick sofort auf seinen trainierten Bauch.

Er zieht mich wieder mit aufs Dach vom Haus, aber an den Gedanken daran hier oben zusein zieht sich alles in mir zusammen.

Hier hat er mich das erste mal stehen lassen, und es tat verdammt weh, das ich es wahrscheinlich garnicht mehr vergessen werde.

Ich lasse mir aber nichts anmerken und versuche mein Lächeln auf dem Gesicht zu behalten.

Auf einmal hebt Rindou mich hoch indem er seine Hand unter mein Kniekehle hat und an meinem Rücken.

Er stößt die Tür auf und läuft zu dem Pool, das Wasser ist so warm das man schon dampf sieht, weil es draußen so kalt ist.

» Rindou...was machst du? « er kommt dem Wasser gefährlich nah und grinst mich nur dumm an. » Rindou, wehe du lässt mich fallen. « warne ich ihn.

Er steht mittlerweile genau am Rand und wenn er mich fallen lässt werd ich mitten im Wasser landen.

Doch auf einmal ist da nichts mehr, was mich hält und das nächste was ich merke ist nass und warm.
Mein ganzer Körper befindet sich unter Wasser und eine angenehme wärme umgibt mich.

Meine Haare fliegen Wild im Wasser herum, und ich probiere so schnell wie möglich wieder an die Oberfläche zu kommen.

Sobald due Luft wieder meine Lungen füllt streiche ich mir meine Haare nach hinten, und suche nach Rindou, welcher lachend am Rand steht.

Sein Lachen lässt mir Hitze in die Wangen steigen, und zum Glück kann ich es auf das warme Wasser schieben.

Rindou springt vor mir ins Wasser das ich mein Gesicht wegdrehen muss damit ich kein Wasser in die Augen bekomme.

Auf einmal fühl ich unter Wasser Hände an meinen Hüften welche mich nach vorne ziehen und dann steht da auch schon Rindou vor mir.

Er legt seine nassen Lippen auf meine und das Wasser von seinem Pony tropft auf meine Stirn.

» Komm. « an meinem Handgelenk zieht er mich an den Beckenrand. Das Dach ist von Glasscheiben abgesichert das man durch schauen kann wenn man am schwimmen ist oder eben am Beckenrand stehen möchte.

Vereinzelte Sterne leuchten am Himmel und ich könnte mir nichts schöneres vorstellen. Doch dann auf einmal ertönen einzelne knalle und Raketen schießen in die Luft.

Sie leuchten in den unterschiedlichsten Farben und über uns entsteht ein wunderschönes Feuerwerk.

Alles funkelt in Grün,Gold, Lila, Blau und mehr Farben. Ich staune und kann meine Augen nicht weit genug auf reißen weil es so schön aussieht.

Ich weiß nicht wieso Leute hier ein Feuerwerk entstehen lassen, aber der Anblick ist unbeschreiblich.
» Aber wieso? « frag ich eher mich selbst.

Rindou schlingt von hinten seine Arme um mich und legt seinen Kopf auf meine Schultern ab. » Unten feiert ein Restaurant ihr 10 Jähriges. Ich hab mit bekommen das sie ein Feuerwerk machen wollten, deswegen hab ich dich hergeholt. «

In mir kribbelt alles und ich freue mich so unglaublich sehr das ich es garnicht beschreiben kann.

Wenn man genau hinhört hört man auch unten Leute Jubeln und feiern während immer noch ein Paar Raketen in die Höhe schießen.

Ich drehe mich schnell um und gib Rindou einen kuss auf die Lippen während ich ihn angrinse.

» Danke. « sage ich und schaue nochmal hoch um die letzten Raketen anzuschauen.





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A:n

Ich hoffe ihr werdet alle einen guten Start ins neue Jahr haben.

𝐔𝐆𝐋𝐘 𝐖𝐎𝐑𝐃𝐒 - Rindou x Reader ¡ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt