ⵌ15

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Ugly Words





Meine Lippen liegen auf Rindous und unsere nasse Haut streicht aneinander. Immer noch im Pool auf dem Dach seines Hauses.

Meine Beine sind um seine Hüften geschwungen, während er mich mit seinen muskulösen Armen hält. Die kalte Luft welchen meinen Nacken streicht verpasst mir eine Gänsehaut, aber Rindou schenkt mit eine angenehme wärme.

Ich löse mich von Rindou und schaue in seine Augen, und dann ist da dieser traurige Gesichtsausdruck, welchen ich eigentlich nicht sehen möchte, weil er mir weh tut.

Diese leere in seinen Augen, dieser Kampf welchen er mit sich selbst kämpft, und ich kann ihm nicht helfen.

Da ist dieses zögern in seinen Augen, und dann wieder dieses Chaos. Rindou ist so einzig artig, das ich es nicht in Worte fassen kann.

Er ist normalerweise ruhig aber wenn wir nur zu zweit sind, zeigt er mir etwas von seinen Gefühlen, auch wenn es nur wenig ist, es ist da, und ich genieße es.

Sein Gesichtsausdruck ist trotzdem weich, es ist wie ein besonderer Blick mit dem er nur mich anschaut.

» Was ist mit dir passiert?« diese fünf Wörter verlassen meinen Mund, und ich wünschte sie hätten es nicht getan.

Ich wünschte, ich könnte diese Worte wieder zurück nehmen, und hätte sie mir nur gedacht und nicht laut ausgesprochen.

Sein Blick versteift sich und er zieht seine Augenbrauen zusammen. Seine Augen verdunkeln mich, und da ist keine Feinfühligkeit mehr in seinem Blick, da ist nicht mehr dieses besondere etwas.

Kritisch mustert er mich während er seine Arme von meinem Körper entfernt. Mir wird kalt.

Die Stille ist laut und erdrückend, und Rindous Blick macht es nicht leichter, das er gereizt ist, erkennt man sofort.

Er entfernt sich weiter von mir in Richtung Treppen des Pools. Als er aussteigt greift er nach einen Handtuch trocknet sich ab und läuft dann durch die Tür aus welche wir vorhin gekommen sind.

Sie fällt mit einem lauten Knall hinter ihm ins Schloss während ich immer noch her im Pool bin. Alleine.

Rindou ist gegangen und hat mich einfach hier stehen lassen. Von einen auf den anderen Moment hat sich seine Laune verändert und das nur wegen meiner Frage.

Aber ich bin nicht wütend auf Rindou, auch wenn es mich verletzt, das er einfach so gegangen ist.

Aber ich bins auch selber Schuld, keine Vergangenheit Y/n.

Trotzdem ist das Stechen in meiner Brust grade nicht zu übersehen auch wen ich es so gut probiere wie ich kann.

Meine Augen werden etwas glasig und meine Sicht verschwommen, jetzt zu weinen ist erbärmlich.

Ich beiße mir auf die Innenseite meiner Wange und unterdrücke somit meine Tränen. Als ich auch aus dem Pool steige greife ich nach dem zweiten Handtuch welches Rindou hier bereit gelegt hatte.

Ich schlinge es um meinen Körper und laufe vorsichtig die Stufen runter zurück ins Haus. Ich bin nervös davor, Rindou zu begegnen weil ich angst vor seiner Reaktion hab.

𝐔𝐆𝐋𝐘 𝐖𝐎𝐑𝐃𝐒 - Rindou x Reader ¡ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt