(Triggerwarnung!!)
MIA
„ICH WILL SIE NICHT!" Das wütende Brüllen des Alphasohns hallte bis in die schäbige kleine Besenkammer, die sich Schlafzimmer schimpfte zu Mia und Emma hinauf. Die beiden Mädchen klammerten sich aneinander. Der Gestank von Angst machte die Luft des kleinen Raumes dick und schwer. Emma vergrub wimmernd den Kopf in ihren Händen und flüsterte: „Oh, Göttin... Wenn er jetzt noch wütender wird... was sollen wir denn nur machen?" Mia, die selbst genauso kreidebleich wie die Wand hinter ihr war, versuchte ihre Mit-Omega Freundin tröstend im Arm zu wiegen. Ivanna Cantons hohe, schrille Stimme antwortete in einer Tonlage, die Hunde in etwa zwei Kilometer Entfernung noch hören konnten. „Du nimmst die Omega, die wir dir geben! Emma ist für den Verkauf bestimmt. Du wirst Mia bekommen! Gewöhn dich an den Gedanken!"
Henning schrie vor Wut und ein schepperndes Krachen sagte den beiden Mädchen, das er begonnen hatte, das Mobiliar zu zerstören.
„MIAAAAA!" Die Stimme des Jung-Alphas donnerte durch das gesamte Haus. Emma griff verzweifelt nach ihrer Freundin und versuchte sie festzuhalten. „Geh nicht! Bitte du darfst nicht zu ihm gehen!" Mit bebenden Lippen löste Mia behutsam die Hände des kleinen Rotschopfs, die sich in ihr T-Shirt gekrallt hatten. Sanft strich die schwarzhaarige Omega über die Wangen ihrer Freundin und dann sagte sie: „Bleib stark Emma, hörst du?! Ganz egal was passiert ... irgendwann kommst du hier raus. Dann bist du frei.. bei einem Gefährten der dich zu schätzen weiß! Nutze das. Und Lebe! Und liiiiebe!!! Das was hier geschieht definiert nicht, wie dein Leben verlaufen wird." In den Smaragdgrünen Augen ihrer Freundin leuchteten die Tränen, während Mia die Tür öffnete und ihrem Schicksal entgegen ging.Ihr Schicksal, Göttin... Ihr Schicksal in Form eines extrem wütenden, fast schon manischen Alpha Wolfes wartete am Fuße der Treppe auf sie. Hinter ihm, die beiden jungen Betas Cole und Laslo. In ihren Gesichtern lag der gleiche grausame Zug wie in den blassblauen Augen Hennings. „Oh, Mialein ... Die Tatsache, dass du existierst, verwehrt mir das Weibchen, das ich haben will! Ich will dir nur zeigen, wie meine Dankbarkeit dafür aussieht!" Der Sarkasmus war regelrecht greifbar....
Die Angst schlug ihre Klauen in die Seele der kleinen Omega und ihre Wölfin rollte sich winselnd und fiepend und in Todesfurcht zu einem winzigen, pelzigen Ball zusammen. Henning packte Mia und riss sie an den Haaren zu sich. Sein Gesicht nur Zentimeter von ihrem entfernt, zischte er ihr entgegen: „Oh, glaub mir... Was wir drei mit dir vorhaben, meine kleine Omega wirst du niemals vergessen! Du wirst niemals meine Gefährtin sein und sobald diese Dreckshure von Luna meines Vaters das Zeitliche gesegnet hat. .. werde ich mir Emma holen und du, du kleine wertlose Nutte bist dann nicht mehr von Nöten." Die Lippen der Betas verzogen sich zu einem unglaublich grausamen Lächeln und Cole griff sich in den Schritt. „Fangen wir jetzt endlich an?" fragte er stöhnend. Hennings Miene wurde sanft, fast schon liebevoll, als er die schwarzen langen Haare Mias losließ und ihr eine Strähne hinter die Ohren strich. „Fangen wir an!" sagte er. Die 15-jährige wirbelte herum und wollte die Treppe wieder hinaufflüchten, doch Lazlo war schneller. Der Beta schlang blitzartig einen Arm um ihre Taille, hob sie hoch und folgte Henning und Cole in den Keller hinunter. Das Mädchen schrie und schlug um sich, was den riesigen, jungen Mann jedoch nicht weiter kümmerte. Henning stieß die Kerkertür auf und Lazlo warf Mia in den Raum. Die drei Männer traten hinter ihr ein und betont langsam, mit einer schrecklichen Endgültigkeit schloss Cole die Tür.Panisch krabbelte das schwarzhaarige Mädchen rückwärts, bis sie gegen die Wand stieß und starrte aus riesigen, Furcht erfüllten blauen Augen zu den drei Männern hinauf. Für einige Augenblicke schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Cole, Lazlo und Henning sahen einfach nur auf Mia hinunter. Ein Teil von ihnen genoss, was sie sahen, was sie bald tun würden. Der andere Teil kämpfte mit ihren inneren Wölfen. Die Seelentiere waren ganz und gar nicht damit einverstanden. Im Gegensatz zu ihren Menschen schätzen sie Omegas und hatten einen unglaublichen Beschützerinstinkt diesen sanften, zarten und gutmütigen Kreaturen gegenüber. Doch die Menschenseite gewann die Oberhand. Henning grinste und sagte, während er langsam auf Mia zu schlich: „Wenn ich sie entjungfert habe, könnt ihr machen, was ihr wollt!" Die schwarzhaarige Omega schluchzte auf und flüsterte: „Bitte, bitte tu das nicht... Ich hab dir doch nichts getan! Ich kann doch nichts dafür, das nicht Emma als deine Gefährtin bestimmt wurde... Bitte Henning, tu das nicht!" Henning holte aus und schlug mit aller Kraft zu. Mias Kopf wurde durch die Wucht des Schlages zur Seite geschmettert und krachte gegen die Wand. Für einige Sekunden schwanden ihr die Sinne und als sich ihre Sicht wieder klärte wünschte sie sich, sie wäre ohnmächtig geblieben. Der Alpha riß ihr die Kleidung vom Leib, die Bewegungen zielstrebig und ohne auch nur den Hauch von Zögern. Eine Hand lag fest um ihre Kehle, die andere griff zwischen ihre Beine. Henning fletschte die Zähne und knurrte: „Trockener als die Sahara... Für dich wäre es besser gewesen, du würdest wenigstens ein wenig von dem Slick produzieren, für den ihr Omega so berühmt seid! Aber mir soll's recht sein. Tut es dir halt mehr weh!"
Er zog seine Finger aus ihrer Scheide und öffnete seine Hose. Sein steifer Penis schnellte regelrecht hervor und noch bevor Mia vor Angst schreien konnte, rammte der Alpha sein Glied tief in sie hinein. Oh, Göttin... Was tat das weh. Die Stöße waren hart, schnell und die ganze Zeit umklammerte eine Hand ihre Kehle und drückte ihr die Luft ab. Und je länger der Alpha brauchte, desto verzweifelter wünschte Mia sich, er würde sie erstickt haben, bevor er fertig war.
Henning warf mit einem Brüllen den Kopf in den Nacken, als sein Orgasmus durch ihn hindurch schoss, dann erhob er sich und sah mit einem grausigen und hoch selbstzufrieden Lächeln auf das Blut an ihren Schenkeln. „Cole... Du bist dran," sagte er mit einem kalten Unterton in der Stimme, doch Lazlo erwiderte: „Müssen wir wirklich nacheinander?" Sein Beta Freund grinste und fragte: „Ja, er hat recht... Sie hat zwei Löcher und kann uns doch beide nehmen." Henning ordnete gerade seine Hose wieder, sah kurz auf und zuckte mit den Achseln: „Macht was ihr wollt. Nur nicht umbringen. Wir wollen doch noch viel Spaß mit unserer kleinen Mia haben." Zum Schluss schnurrte seine Stimme und die Omega krallte sich wimmernd in die Wand hinter sich. Mia sog tief die Luft ein und stieß ein gellenden Schrei aus... wie nur Frauen schreien konnten, die sich in höchster Not befanden. Cole lachte nur, dann packte Lazlo sie, presste sie an seine Brust, während sein Freund zwischen ihre Beine trat. „Mia, Mia, Mia... Schrei doch nicht... Schließlich haben wir dir noch keinen Grund dazu gegeben..." Mit einem süffisanten Lächeln öffnete Cole seine Hose griff hinein und holte sein steifes Glied heraus. Mia spürte, wie Lazlo hinter ihr dasselbe tat und als die beiden Betas gleichzeitig in sie eindrangen war es, als würde sie von glühenden Hacken auseinander gerissen werden.......
Mit einem gellenden Kreischen tauchte Mia aus ihrer Bewusstlosigkeit auf. Ihre kleinen Hände schlugen wild um sich, die blauen Augen tiefschwarz von Furcht, gefangen in den Erinnerungen ihrer persönlichen Hölle, hörte sie nicht die beruhigenden Worte, konnte die sanften Hände die sie liebevoll streichelten nicht spüren, konnte nicht sehen, dass sie dem Keller entkommen war und nun in einem großen, hellen Zimmer in einem weichen Bett lag. Rafael und Gabriel traten an ihre Seite, das sanfte, tiefe, rumpelnde Schnurren der beiden Alphas erfüllte den Raum und verstärkte ihre Panikattacke aber nur noch. Sam begriff als erste. „RAUS! Sofort, ihr beide, SOFORT RAUS!!! Raus mit euch, raus, raus, RAUS!" Und auch Luna Anna verstand und schob ihre beiden Söhne konsequent aus dem Krankenzimmer. Rafael sah entsetzt zu seinem Zwilling. „Was, im Namen der Göttin..." Gabriel schüttelte nur fassungslos den Kopf, während Mias gellende Schreie immer mehr Wandler zum Rudelhaus zog. Die Eingangshalle wurde von den riesigen Gammas, den Kriegerwölfen regelrecht überrannt, so dass Nils und Sascha sich durch die Menge hindurch kämpfen mussten um zu den beiden Alphas zu gelangen. Sascha war das Grinsen gründlich vergangen und schockiert sah er zum Krankenzimmer. „Grundgütige..." flüsterte der Beta und in seinen hellblauen Augen stand das gleiche Grauen, wie in den Gesichtern seiner Freunde....
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Mia
WerewolfJahre lang war ich in meiner Wolfsform gefangen. Gezwungen von meinem mir zugewiesenen Gefährten. Weil er eine andere wollte und sie nicht bekam, ließ er seinen Frust an mir an. Quälte, folterte und schändete mich auf jede nur erdenkliche Art und We...