Sechzehn

83 6 2
                                    

Ich will, dass du all die Dinge mit mir tust, die
du mit ihr getan hast.

Wie hat es sich angefühlt? Wie hat es sich angefühlt, Aislinn um deinen Schwanz zu spüren?

Diese beschissen perfekten Worte machen keine Anstalten sich aus meinem Kopf zurückzuziehen. Vienna's Nippel drücken hart durch den schwarzen Kimono. Und voller Verlangen danach, zwischen meinen Zähnen für süße Schreie voller Qual zu sorgen.
„Du willst wissen, wie es sich angefühlt hat?", raune ich mit tieferer Stimme als gewollt.
Nein. Nein, nein, nein.
Ich darf nicht darauf einsteigen. Noch einen Fehler begehen. Doch die pochende Erregung in meinen Shorts hat andere Pläne für diese Nacht.
Ich baue mich vor ihr auf. Finde zu meinem wahren Ich. Es gibt kein Zurück mehr.

„Aislinn konnte mir gar nicht schnell genug die Hose ausziehen. Nicht schnell genug den ersten Schwanz ihres Lebens in den Mund nehmen." Vienna sieht mich an, als hätte ich ihr gerade einen Mord gestanden. Nein. Ich erlange die Kontrolle zurück. Über diese Situation. Über sie. Und sie merkt es.

„Setz dich auf die Couch."

Keine Bitte. Ein Befehl.
„Bitte was?", säuselt ihre schwache Stimme. Ihr Atem wird von meiner starken Brust aufgehalten, wie ein Lüftchen in einem Vakuum. „Ich sagte, setz dich auf die beschissene Couch." Die Brünette versteht schnell. Sie mache dennoch keine Anstalten mir folge zu leisten. Mit Aislinn ist es als wären wir plus und minus.
Nord- und Südpol. Sie erkennt meine Autorität an, tut was ich sage ohne Fragen zu stellen. Doch Vienna. Fuck, dieses Mädchen wird mein Untergang sein.
„Zwing mich doch, Bodyguard."

Ein teuflisches Grinsen begleitet ihr wieder gefundenes Selbstbewusstsein. „Wie du willst...", murmle ich und verharre einen Moment, bevor meine Hand nach oben schnellt, die junge Frau am Hals packt und sie in Richtung Couch drückt. Das Grinsen bleibt. Doch der Teufel bin jetzt ich. Nicht mehr als ein Röcheln entkommt ihren Lungen, beim weichen Aufprall auf das Sitzmöbel. „Ich kann dein Herz bis hier her schlagen hören. Ist es Aufregung oder Angst davor nicht so gut zu sein, wie Aislinn?" Meine Mundwinkel ziehen sich triumphierend nach oben. Einen Versuch Vienna's sich anders auf der Couch zu positionieren, verhindere ich mit einem Griff an ihren Oberschenkel. „Was soll das denn werden? Willst du vor mir verheimlichen wie nass du schon bist?"

„Wer bist du?"

Schock steht in Vienna's Gesicht geschrieben. Schock, Neugierde, unbändige Lust nach mir. „Dein Bodyguard, Vienna. Es ist wichtig, dass du das weißt, denn die Dinge die ich jetzt mit deinem Körper anstellen werde, fallen definitiv nicht in mein Metier. Und jetzt halt deinen hübschen Mund, es sei denn du willst, dass ich ihn dir mit meinem Schwanz stopfe."
Ich beuge mich zu ihr herunter, ziehe das Mädchen mit einer Hand unter ihrem Po in eine eher liegende Position. Ihr Versuch etwas zu sagen, Nummer zwei scheitert. „Aislinn's Safeword war Lilie. Und sie hat es nicht einmal gebraucht." Vienna sieht mich an, lässt sich das Wort im stillen auf der Zunge zergehen. „Orchidee", antwortet sie mit ihrer Lieblingsblume. „Gutes Mädchen, du verstehst schnell."

Ich spüre wie sich ihre Beine automatisch leicht öffnen. Ich muss nicht mal meine Hand dafür nutzen, so sehr will Clayfield's Tochter mich in diesem Moment. „Ja, ganz genau wie Aislinn.", befeuere ich Vienna's Fantasie weiter. Meine Hand packt ihren Schenkel. Fuck, dieses Gefühl wenn ich zudrücke, ihre Haut unter meiner rauen Hand spüre und meine Finger in ihrem Fleisch vergrabe. Jedes Mal entfährt der dunkelhaarigen Frau unter mir ein leises Stöhnen, wenn ich sie auch nur im entferntesten berühre. Dieses verzweifelte flehen ihrer Augen danach, meine Finger in ihr zu versenken, bewegt mich fast schon dazu, genau das nicht zu tun.

You're so fucking pretty, when you beg me for more...

Doch auch ich kann und will mich nicht mehr zurückhalten, zu erfahren wie meine Klientin sich von innen anfühlt. Meine Finger hinterlassen weiße Abdruckstellen auf Vienna's Oberschenkel, als ich sie aus meinem festen Griff befreie und weiter gen Körpermitte fahre. Alles unter der Dunkeln Verschleierung ihres Kimonos. Die Hitze, die meine Finger umschließt wird immer stärker. Ich schlucke hart, bei der ersten Berührung meiner Fingerspitzen mit Vienna's feuchten Schamlippen.

PROTECTORWo Geschichten leben. Entdecke jetzt