Siebzehn

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„Ja! Fuck, ja! Ich bin bereit, ich bin so..." Aislinn's Hände ballen sich zu Fäusten, greifen in den Stoffbezug der Couch im Wohnzimmer meines vorübergehenden Quartier's. Etwas wie fuck aus ihrem, so unschuldigen Mund zu hören, überrascht mich so sehr wie es mich anturnt.
Aislinn liegt unter mir, ihr Herz pocht so laut, dass ich eine Hand auf ihre Brust lege, um dem Hirngespinst vorzubeugen, dass es jeden Moment aus ihr heraus springt. Ihre Beine umklammern mich, ziehen mich dichter an sie heran. Meine Hand schließt sich um ihren Hals, mehr Abstand als die Länge meines Unterarms, bekomme ich nicht mehr zwischen uns.

Als würde ich das wollen.

Wieder erwarten, bäumt sich das Mädchen auf, zwingt mich sie am Hals packend zurück ins Couchkissen zu drücken. Pressen trifft es eher. Aislinn grinst. „Du überraschst mich immer wieder aufs Neue, Prinzessin." Ein quiekendes Röcheln kommt über ihre Lippen, als ich meine Finger an den Seiten ihres Halses enger um sie schließe. Offensichtlich gefällt Linn dieses Spiel, in dem ich die Kontrolle darüber habe wie viel Luft sie atmen darf.

„Bin ich. Gott verdammt, fick mich endlich, Jack!", presst Vienna heraus, als würde sie mein Schwanz, der sich gegen ihre Pussy drückt, davon abhalten sprechen zu können.
Ohne zu zögern, stopfe ich Vienna's vorlaute Klappe mit den Fingern, die bis eben noch so tief in ihr gesteckt haben. Meine Mundwinkel verformen sich zu einem arroganten Grinsen, als sie anfängt wie eine Besessene an ihnen zu saugen und ihren eigenen Saft zu schmecken.

„Wenn du dich sehen könntest, so ein gutes Mädchen. Du machst alles, was ich dir sage, hmm?, raune ich, ohne meine Augen von ihrem Gesicht zu nehmen. Ich will sehen wie sie reagiert, wenn die Spitze meines Schwanzes an ihrer Pussy reibt. Und Vienna enttäuscht mich nicht. Viel mehr versucht sie weiter nach unten zu rutschen, damit ich sie endlich so ausfüllen kann, wie es kein Mann zuvor konnte. Ich fahre mit meinen Fingern tiefer in ihren Mund, erstaunt darüber, dass ein erwarteter Würgereiz auf sich warten lässt. Mit der Bewegung meiner Finger, beuge ich mich zu ihr herunter. Meine Lippen kitzeln ihr Ohrläppchen. „Wie viele Schwänze hast du gelutscht, um so unempfindlich zu sein, Vienna? Fuck, vergiss mein gutes Mädchen. Du bist viel mehr meine kleine Schlampe, findest du nicht? Pass auf, dass ich das nicht ausnutze..."

Und dann lasse ich sie aufschreien.
Unerwartet. Hart. Aggressiv. Bis zum Anschlag, ramme ich dieser verwöhnten, zickigen Göre meinen stahlharten Schwanz in
die Pussy.

Unser beider Ruin.

Meine Augen geschlossen, das Gefühl verkraftend, packt meine restliche Hand ihr Gesicht, um die Finger in Vienna's Mund herum. Sie beißt so fest darauf, dass es schwer ist ihr diesen Fauxpas zu verzeihen, weil ich sie wirklich mit meiner gesamten Länge überrascht habe.

„Wie fühlt es sich an, endlich von einem richtigen Mann gefickt zu werden, Darling?"

Ein animalisches graulen begleitet mich, während ich meinen Oberkörper über ihr aufbaue, sie wieder atmen lasse und beide dieser langen, wunderschönen Beine über meine Schultern lege.
Kein gerade Wort kommt als Antwort auf meine Frage aus Vienna's Mund heraus, als ich anfange mein Becken in unterschiedlichen Rhythmen vor und zurück zu bewegen.

It feels so damn good to be inside this pretty wet pussy of your's...

Ihre weichen Muskeln schließen sich bei jedem Stoß um mich, ziehen sich eng um meinen Schwanz zusammen. Wie liefern uns einen Wettkampf darin, wer am lautesten stöhnt. Vienna ist noch enger, jetzt wo ihre Beine auf meinen Schultern ruhen. Ich dämpfe die raue Aggressivität meiner Stöße mit Küssen auf ihrer warmen Haut.
Ich bohre meine Zähne in ihre Wade, wenn mich mein Verstand übermannt.
„Fuck, Vienna!"
Ich kann nicht anders als diesen Namen, der mir immer und immer wieder durch den Kopf schießt wie das Projektil eines Kaliber 50, heraus zu lassen. Keuchend. Stöhnend. Während ich mir das Mädchen nehme, wie ein Raubtier seine Beute.

Wie ein Löwe, der eine Antilope reißt. Nur hat Vienna dabei sehr viel mehr Spaß, als diese beschissene Antilope. Ich hinterlasse tiefe Druckstellen in meiner Beute, als ich dem Drang sie von hinten zu nehmen, einfach nicht mehr widerstehen kann.
Dieser Arsch, der mich schon seit meinem ersten Tag bei den Clayfield's angefleht hat, versohlt zu werden, soll endlich spüren was es heißt mir zu gehören. Ich greife Vienna unter dem Rücken, ohne mich aus dieser gottgleichen Frau herauszuziehen, hebe ich sie hoch. Ihre schmalen Arme umklammern meine breiten Schultern. Nach halt suchend. Halt den ihr nur wenige Momente später die Wand geben soll, gegen die ich Vienna gedrückt halte.

Ich wirble sie herum, die massive Wand gibt nicht so schnell nach wie die Couch und der harte Aufprall verzerrt Vienna's Gesicht vor Schmerz. Meines vor gespieltem Mitleid.
„Dafür wirst du büßen, Thornton!", keucht mir die Brünette mit einem neu gefundenen Grinsen entgegen, dass ihr sofort wieder vergeht, sobald mein Schwanz seinen Weg bis tief die junge Frau gefunden hat. Ich halte sie auf einem Arm, lege die Hand des anderen wieder fest um ihren Hals.

Ich will nichts mehr, als Vienna dieses gottverdammte Grinsen aus dem Gesicht zu ficken.

„Ich will, dass du auf meinem Schwanz kommst, Vienna! Und ich werde nicht zulassen, dass du je wieder auf einem anderen kommst!"
Mehr als ein hektisches Nicken, in Verbindung mit einem aufgerissenen Mund, in den ich mich nicht zurückhalten kann hinein zu spucken, bekommt Vienna nicht raus. Ich spüre deutlich, wie sich ihre Pussy um meinen Schwanz reduziert. Es ist als würde sie versuchen mich komplett in sich aufzunehmen, während sie, meinem Befehl folge leistend, wie ein braves, höriges Püppchen auf meiner pochenden Erektion ihren zweiten Orgasmus erlebt.

„Oh gottverdammt! Du machst mich wahnsinnig, kleines! Fuck!", keuche ich mit meiner Stirn an der kühlenden Wand hinter ihrem Kopf. Ich stoße noch einige Male in sie, beherrsche mich mehr als je zuvor, nicht bis in die tiefste Ecke ihrer unwiderstehlichen Pussy zu kommen. „Nicht...nicht aufhören! Nicht...", fleht mich das Mädchen mit winselnden Augen an. „Bettel drum, Prinzessin! Daddy ist nicht hier um dir einfach so zu geben was du willst!" Im Gegensatz zu mir, trägt Vienna pure Verachtung auf den Lippen. Ich kann den Hass, den sie in diesem Moment für mich empfindet förmlich schmecken, als sie mir rachsüchtig ihre Nägel in den Rücken rammt, einen Kuss antäuscht, nur um meine Unterlippe mithilfe ihrer Zähne bluten zu lassen.

Ein bittersüßer Schmerz. Ein Schmerz, den mir zufügen sie noch bereuen wird.

Augenblicklich stoppe ich in meiner Bewegung. Lecke mir über die Lippe und schmecke sofort mein eigenes Blut. In meinen dunkelbraunen Augen blitzt Wut auf. Und auch Vienna scheint zu dämmern, dass diese Aktion ein Fehler war. Ich weiß was sie jetzt erwartet. Wut, die brodelnd nach oben steigt, weitere Demütigungen, mein Speichel der in ihrem Gesicht landet. Ich weiß was sie von mir erwartet. Und das ist ist der Grund, weshalb ich ruhig bleibe.

„Das...war ein Fehler.", raune ich in das dunkle Zimmer. Vienna sitzt noch immer auf meinem Arm. Ihre Stirn glänzt so nass wie ihre Pussy. Ich nehme ihr die stützende Wand hinter sich und trage das reiche Mädchen zur Couch. Dort lasse ich sie unsanft auf das Leder fallen. Ein schmatzendes Geräusch, dass ich nie wieder aus dem Kopf bekommen werde, stimmt mich fast schon melancholisch. In dem Moment, indem mein Schwanz ihr warmes Inneres verlässt, vermisse ich dieses Gefühl auch schon.
„Was hast du vor Jack? Mir den Hintern versohlen? Mir eine Ohrfeige geben? Wenn du wüsstest..." Ich lächle. Gehe um die Couch herum und beuge mich von hinten über ihren bildschönen Körper.

„Du legst jetzt deinen Kopf über die Lehne und wehe es geht auch nur ein Tropfen daneben, wenn ich in deinen frechen Mund komme."

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