Charlotte Alvarez hat mit Fußball kaum etwas am Hut, bis auf, dass ihr Vater Trainer in München ist. Als ihre Mutter zurück nach Spanien, Barcelona, zieht, ändert sich das allerdings. Denn dort trifft sie auf einen Fußballspieler, der ihr Leben verä...
Am späten Abend geht Pablo dann nachhause, da er morgen Training hat.
Ich werde morgen tatsächlich mal etwas mit Mum unternehmen, da sie frei hat und irgendwas geplant hatte.
Nach dem ich Pablo mit einem Kuss hab gehen lassen, werfe ich mich müde in mein Bett.
Ich kann es noch immer nicht glauben. Pablo Gavi ist mein fester Freund. Von Freunden zu Liebenden.
Ich hätte echt nicht gedacht, dass es so eine Wendung in meinem Leben geben wird.
Aber hier ist sie. Und zur Abwechslung mal eine gute.
Mein Handy gibt einen Ton von sich und greife danach.
Eine Benachrichtigung von Instagram.
Ich öffne die App und sofort springt mir ein Foto von Pablo und mit entgegen.
PabloGavi posted a new Post:
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PabloGavi: With my Love ❤️ @Charlotte.Alvarez
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Comments: Pedri: my cute best friends Charlotte.Alvarez: Love You ❤️ Rahel_xd: He got a girlfriend?
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Das Bild ist süß. Ich screenshote es sofort ab und markiere es als Favorit.
Danach schaue ich mir noch ein paar Storys an, ehe ich das Handy wieder weglege und endlich schlaf finde.
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Am nächsten Tag weckt mich Mum. Sie wirft mich wortwörtlich aus dem Bett und hetzt mich, dass ich endlich fertig werden soll.
Grummelnd ziehe ich mich an, eine Cargohose und ein Top, und mache mir dann einen Zopf und schminke mich leicht.
In der Küche wartet Mum mit Frühstück auf mich. Gemeinsam verputzen wir die leckeren Pancakes. Ich schütte Ahornsirup drüber und lasse die Runden Dinger darin versinken.
Danach räumen wir die Küche noch auf, ehe wir in ihr Auto steigen und los fahren.
Ich hin gespannt wohin es geht.
Wir halten am Hafen der Stadt.
Ich lese, wo wir gelandet sind und ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus.
"Aquarium de Barcelona" lese ich.
"Und, ist es was?" begeistert nicke ich. Ich wollte schon immer mal hier hin.
Wir steigen aus und gehen zum Eingang.
Aufgeregt hüpfe ich neben meiner Mum her.
Ich fühle mich wie ein kleines Kind, aber das ist mir egal. Ich freue mich einfach zu sehr.
Mum bezahlt den Eintritt, dann gehen wir durch das Drehrad und sind drinnen.
Wir kommen in eine Art Röhre. Neben und über uns ist ein riesen Becken mit Wasser, in welchem tausende von Wassertieren leben und schwimmen.
Staunend schaue ich von rechts nach links, nach oben. Mir wird fast schwindlig.
So viele Fische habe ich noch nie auf einem Haufen gesehen.
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Der Tag mit meiner Mum war wunderschön. Es hat mal gut getan, mit ihr etwas zu unternehmen.
Dafür bin ich auch eigentlich nach Barcelona gekommen.
Doch es hat sich ja eh alles geändert.
Ich habe meinen Onkel kennengelernt, habe meinen alten besten Freund wieder gesehen, mit dem ich schlussendlich zusammengekommen bin und der jetzt also mein fester Freund ist und habe neue Freunde gefunden.
Wobei ich sagen muss. Ich mag diese Änderung.
Sie ist viel besser, als wie ich meinen Trip sonst geplant hätte.
Als wir nachhause kommen, werden wir beide von einer Person vor unserer Tür überrascht.
Pablo sitzt grinsend vor der Türe und springt auf, als er uns sieht.
"Was machst du denn hier?" verwundert laufe ich zu ihm und Pablo schließt seine Arme um mich.
"Ich will Zeit mit meiner Freundin verbringen, oder darf ich das nicht?" schmollend haut er mir leicht gegen den Kopf.
Ich lache und drücke ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen.
Vor meiner Mum müssen wir jetzt nicht unbedingt rumknutschnen.
"Hallo Pablo" Mum lächelt meinen Freund an und schließt die Haustüre auf.
Während Mum ins Wohnzimmer geht, verkriechen Pablo und ich uns in meinem Zimmer.
"Wie war dein Training?" frage ich ihn, während ich in eine andere Hose schlüpfe und mich dann neben ihn in mein Bett fallen lasse.
"Anstrengend, aber trotzdem gut. Die anderen haben nach dir gefragt. Achso und ich wollte dir noch was geben, für unser Spiel am Wochenende."
Pablo kramt etwas aus seinem Rucksack und drückt es mir in die Hand.
Es ist weich und fühlt sich nach Stoff an.
Ich schaue es mir genauer an und erkenne ein Trikot von Barcelona.
Genauergesagt ist es ein Trikot von Pablo.
"Es ist ein altes von mir." er grinst verlegen.
Was habe ich nur für einen niedlichen Freund?
"Danke, Pepsi" bringe ich gerührt raus und werfe mich in seine Arme.
Irgendwie bin ich gerade kuschelbedürftig.
Aber damit muss er jetzt einfach leben.
Er hat es sich ausgesucht mit mir zusammen zu sein, da muss er sowas nun wohl aushalten.
Aber das macht er gerne und deswegen Liebe ich ihn auch.
Aber ich liebe ihn nicht nur wegen dem. Ich liebe ihn, weil er einfach er ist. Weil er Pablo ist. Ich liebe ihn mit all seinen Ecken und Kanten.
"Ich liebe dich." nuschele ich ihn sein Ohr.
Pablo spannt sich an und drückt mich leicht von sich.
Ein fettes Grinsen ziert sein Gesicht.
"Sag es nochmal." haucht er.
"Ich liebe dich, Pablo Gavi."
"Verdammt! Ich liebe dich auch, Lotty."
Und schon liegen seine süchtigmachenden Lippen auf meinen und bringen mich schier um den Verstand.
Nein, sie bringen mich tatsächlich um den Verstand.
