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Der nächste Tag stellt sich tatsächlich als lustig heraus.

Jamal wird als Opfer herausgesucht und irgendwo in der Stadt versteckt. Der Rest der Mannschaft bekommt Hinweise und muss verschieden Teamaufgaben absolvieren, um den nächsten Hinweis zu bekommen.

Mein Lachen war dauerhaft.

Jetzt liege ich wie die letzten zwei Tage auch schon im Wellnessbereich auf einer Liege, schlürfe Tee und schaue aus dem Fenster in die Natur.

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Das nächste Spiel von Deutschland gewannen wir zwar, aber da Spanien zeitgleich leider verlor sind wir aus der WM draußen.

Mir tat es im Herzen weh die Spieler unten auf dem Feld so niedergeschlagen zu sehen. Für Thomas war es die letzte WM und auch Manu weiß es nicht, ob er in vier Jahren noch dabei ist.

Mit Tränen dränge ich mich durch die Menschen und versuche nach unten zu gelangen. Aber es ist schwerer als gedacht.

Völlig fertig bin ich dann in dem Bereich, den man als Besucher normalerweise nicht betreten darf und atme durch. Es wären zuviele Menschen.

Ich komme zu dem Eingang zum Feld, als mir die Fußballer entgegen kommen.

Sofort schließe ich Leon in meine Arme. Ihn trifft es ziemlich.

Er legt auch seine Arme um mich und ich spüre ein paar Tränen.

"Hey... Ihr habt gut gespielt. Gebt euch nicht die Schuld. Ihr habt alles getan, was ihr konntet." Ich weiß, dass die Worte nichts bringen.

Leon nickt nur und wir lösen uns. "Wir sehen uns nachher im Hotel." damit verschwindet er mit den anderen in der Umkleide.

Ich seufze und mache mich auf den Weg nach draußen. Vor dem Stadion ist einiges los.

Ich suche mir ein Taxi, welches mich zum Stadion fährt, in welchem Spanien gegen Japan spielt.

Beide Teams werden gerade wohl feiern, dass sie weiter sind.

Kaum steht das Taxi, springe ich raus und renne zum Stadion. Keine Security steht mehr da, so kann ich einfach rein gehen.

Im der Vorhalle blicke ich mich nach einem Plan um. Ich studiere ihn und jogge dann los zu den Umkleiden.

Die ersten Gänge gehören zu Japan, die nächsten dann Spanien.

Mir kommen schon die ersten Trainer und Spieler entgegen, aber ich sehe weder Pablo noch Pedri unter ihnen.

Deswegen gehe ich weiter und bleibe vor der Umkleide stehen. Ich bin unschlüssig. Will er mich überhaupt sehen? Freut er sich? Kann ich da jetzt überhaupt einfach reingehen?

Die Tür öffnet sich und es kommt jemand raus.

"Oh... Brauchst du Hilfe?" ich brauche kurz um die Spanischen Wörter zu verstehen.

"Ich... Ich will zu einem Freund. Er ist dort drinnen..." "Und jetzt weißt du nicht, ob du einfach so rein kannst, oder?" der Mann lacht leicht

Unsicher nicke.

"Die sind alle umgezogen und feiern nur noch. Und Pablo wird sich sicher freuen." "Woher wissen sie, dass ich zu Pablo will? " "Er hat erzählt, dass es ein Mädchen in seinem Leben gibt." Er zuckt mit den Schultern. "Da hab ich mir jetzt nur was zusammen gereimt."

Ich lache auf und bedanke mich dann bei ihm. Er geht weiter und ich klopfte kurz an der Türe, ehe ich sie aufstoße und mich keine Ahnung wie viele Augenpaare anstarren.

"Lotty." haucht Pablo ungläubig und eilt dann zu mir, um mich in seine Arme zu ziehen.

Ich quiecke kurz auf und schließe dann auch meine Arme um ihn. "Herzlichen Glückwunsch, Pepsi." säusel ich in sein Ohr.

"Danke, Lotty. Tut mir leid, dass Deutschland nicht weiter ist." "Schon in Ordnung. Jetzt bin ich halt nur noch für Euch." Ich lächele ihn an.

"Charlie, meine beste Freundin. Komm her." Pedri reißt mich aus Pablo's Armen und drückt mich an sich.

"Ich wusste, dass ihr es wieder hinbekommt. Ihr werdet auch wieder zusammen kommen, das weiß ich." flüstert er mir ins Ohr, ehe er mich wieder frei lässt und zurück in Pablo's Arme schubst.

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Es vergehen paar Tage und Wochen. Spanien ist leider auch ausgeschieden und wir sind alle wieder zurück in den Heimatländern.

Pablo und ich schreiben sehr viel, nur leider können wir uns nicht sehen. Er hat jeden Tag Training und ich muss in die Polizeischule.

Aber es gibt in einer Woche ein verlängertes Wochenende und dort werde ich Mum in Barcelona besuchen und somit Pablo überraschen.

Er hat dort ein wichtiges Spiel gegen Madrid und ich werde dort sein.

Destiny ||Pablo Gavi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt