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Es ist November. Ende diesen Monats fängt die Weltmeisterschaft in Qatar an.

Mein Vater geht als Co-Trainer mit und auch ich werde zu einigen Spielen dort hinreisen.

Mein Studium für die Polizei hat schon begonnen und ich bin mehr als glücklich.

Und auch meinen 18. Geburtstag habe ich im September gefeiert.

Da bei uns das Studium viel früher als andere angefangen hat, haben wir auch früher Semesterferien.

Das kommt gut, denn so kann ich einfacher nach Qatar fliegen.

Die deutsche Nationalmannschaft ist schon unten und bereitet sich vor. Ich werde erst zum zweiten Spiel anreisen können, denn davor muss ich erst noch Prüfungen schreiben.

Diese schaffe ich locker und schon bin ich am Packen. Da es in Qatar wärmer wird als bei uns in Deutschland werfe ich hauptsächlich kurze Kleidung in den Koffer.

Zur Not gibt es dort auch Einkaufsläden.

Fertig gepackt stelle ich den Koffer in den Flur, dann lege ich mich schlafen.

Der Flug geht morgen Vormittag und mein Vater erwartet mich am Abend im Hotel, damit wir gemeinsam essen können.

Den Jungs will ich auch noch viel Glück fürs Spiel wünschen, denn es geht gegen Spanien.

Ich weiß, dass Pedri dort spielen wird und auch andere, die ich von Barcelona kenne.

Ob Pablo mitspielen wird, weiß ich nicht. Es war damals nicht sicher ob er in die Nationalmannschaft kommt.

Aber wir werden sehen.

Am nächsten Morgen mache ich mich fertig und werde von Emma zum Flughafen gefahren.

Emma studiert hier in München Architektur. Leider hat sie noch keine Semesterferien, sodass sie mit könnte.

"Ich wünsche dir viel Spaß dort. Ich will Bilder sehen, ok?" sie hebt ihren Zeigefinger und wedelt damit vor meiner Nase rum.

"Klar" lache ich und ziehe sie in eine feste Umarmung.

"Ich werde dich vermissen, Dummerchen."

"Ich dich auch, Dickerchen"

Wir müssen beide lachen, dann lösen wir uns und ich betrete das Gebäude.

Eine Stunde später sitze ich im Flugzeug.

Ich bin total aufgeregt, warum auch immer.

Ich bin guter Dinge, dass Deutschland wieder in den Spielfluss zurückfindet.

Es ist einfach blöd ausgegangen mit Japan. Vielleicht auch, weil sie Japan unterschätzt haben. Und noch ein wenig auf ihrem hohen Ross von 2014 sitzen. Zumindest die älteren.

Aber so richtig urteilen kann und sollte ich nicht über sie.

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Nach langen Stunden komme ich endlich in Qatar an. Die warme Luft schlägt mir entgegen, als ich den Flughafen verlasse, und lässt mich fast ersticken.

Ich schäle mich aus meinem dicken Hoodie, den ich aufgrund des kalten Wetters in Deutschland an hatte und steuere ein Taxi an.

Auf Englisch mache ich dem Fahrer deutlich, zu welchem Hotel er mich bringen soll, dann werde ich durch die halbe Stadt gefahren bis wir vor dem Luxuriösen Gebäude stehen bleiben.

Ich bezahle und nehme mein Koffer entgegen, dann trete ich in das Hotel ein und gehe zur Rezeption.

"Guten Tag, sie haben gebucht?" eine relativ junge Frau steht hinter dem Tresen und lächelt mich an.

Destiny ||Pablo Gavi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt